Panorama
Das GZ-Panorama im November
Kronjuwelen aus Louvre gestohlen
Am 19. Oktober sind acht Schmuckstücke aus dem wohl bekanntesten Museum der Welt entwendet worden. Die Täter hatten es auf die royalen Sammlungen abgesehen. Die Dreistigkeit bei der Vorgehensweise erinnert an den spektakulären Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden im November 2019. Es wurden in Paris acht Schmuckstücke gestohlen, allesamt aus der Sammlung
der französischen Kronjuwelen.
Schweizer Uhrenexporte auf Talfahrt
Die Schweizer Uhrenexporte verzeichneten im September 2025 einen Rückgang um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf insgesamt 2,0 Milliarden Franken. Hauptursache: die massiven Einbrüche in den USA (-55,6 %). Damit summieren sich die Exporte in den ersten neun Monaten des Jahres auf 19,0 Milliarden Franken, was einem Minus von 1,2 Prozent entspricht, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) mitteilt. Insgesamt wurden im September rund 94.000 weniger Uhren exportiert (-7,6 %). Vor allem die Exporte der günstigen Modelle unter 500 Franken Exportpreis brachen ein (-15,6 %). Die Ausfuhren nach Deutschland schrumpften um 14,6 Prozent.
Hauptabsatzmärkte (September 2025)
| Land | Schweizer Franken (Mio.) | Veränderung | Marktanteil |
|---|---|---|---|
| Vereinigtes Königreich | 173,3 | +15,2 % | 8,7 % |
| Japan | 158,0 | -7,9 % | 7,9 % |
| USA | 157,7 | -55,6 % | 7,9 % |
| Hongkong | 155,6 | +20,6 % | 7,8 % |
| China | 151,7 | +17,8 % | 7,6 % |
| Singapur | 133,4 | +8,3 % | 6,7 % |
| Summen | 929,7 | -12,1 % | 46,6 % |
Die Schweizer Uhrenindustrie leidet unter den hohen US-Einfuhrzöllen
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