Atelier
Das Schmuckmuseum zeigt eine neue Ausstellung von Alexander Blank
Die Ausstellung geht bis zum 5. Oktober. Die Werke Blanks sind aus Hartschaum in Kombination mit Silber und Kork, Grafit oder Acrylglas handgefertigt. Die Anhänger „machen deutlich, dass er sich gerne in Fantasiewelten entführen und von der Neugier auf Unbekanntes inspirieren lässt“, schreibt das Schmuckmuseum in der Pressemitteilung.
Neue Perspektiven jenseits des Traditionellen
Für Alexander Blank sei Schmuckmachen eine Art, über Menschen nachzudenken, Perspektiven jenseits des Traditionellen zu erkunden – und Geschichten zu erzählen. Die bald in der Ausstellung „Kumpane“ gezeigten Arbeiten des Schmuckkünstlers zeichnen sich durch eine hohe Materialästhetik aus, schreibt das Museum. In den Kreationen des gelernten Goldschmieds werden Formen und Farben zu abstrakten Accessoires für den Körper. Die glatten Oberflächen der Objekte verschleiern dabei ihren eigentlichen Entstehungsprozess. Blank arbeitet bildhauerisch – vielfach ist der Schmuck aus dem Material herausgearbeitet.
Einen Vorgeschmack gab es bereits
Die Ausstellung „Kumpane“ war zuvor im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zu sehen. 2023 war der Schmuckkünstler zudem 10. Hanauer Stadtgoldschmied. Im Rahmen der Ausstellung „Ausgesucht – von Sam Tho Duong“ während der Ornamenta 2024 waren einzelne Arbeiten von ihm im vorigen Jahr bereits im Schmuckmuseum zu sehen, die neugierig darauf machten, das breite Spektrum des Künstlers vorzustellen.
