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Oris rückt die Aquis Date ins Rampenlicht

Oris | Aquis Date

Nach dem Erfolg der „Kermit-Uhr“ im vergangenen Jahr widmet sich Oris nun einem Klassiker des eigenen Sortiments: die Aquis Date erhält neue Ausführungen.

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Oris rückt die Aquis Date ins Rampenlicht

Oris | Aquis Date

Nach dem Erfolg der „Kermit-Uhr“ im vergangenen Jahr widmet sich Oris nun einem Klassiker des eigenen Sortiments: die Aquis Date erhält neue Ausführungen.

Sportliche Toolwatches, die für modernen Luxus stehen – das will die Manufaktur aus Hölstein mit ihrer Kollektion Aquis Date bieten. Diese Linie frischt Oris nun mit zahlreichen Neuheiten auf, die sich um drei Themen drehen:

Neue Farben

Die Aquis Date erscheint mit einem grünen oder blauen Zifferblatt in verschiedenen Gehäusegrößen (43,5 Millimeter und 41,5 Millimeter) und mit unterschiedlichen Uhrwerken; entweder dem hauseigenen Oris Calibre 400 mit einer Gangreserve von bis zu fünf Tagen oder mit dem Schweizer Automatikwerk Oris 733 mit einer Gangreserve von bis zu 38 Stunden. Wichtiges Detail: Das leistungsstärkere Oris-Manufakturkaliber gibt es lediglich bei der „großen“ Ausführung. Zudem gibt es eine zusätzliche Zifferblatt-Variante in Schwarz – allerdings nur für die Versionen mit dem Swiss-Made-Kaliber Oris 733 in beiden Größen.

Upcycle-Version erhält Frischzellenkur

Als zweites großes Thema bringt Oris die Aquis Date Upcycle wieder zurück. Die neuen Modelle dieser Unter-Kollektion, deren Zifferblätter aus recyceltem PET-Kunststoff bestehen, sollen ihren Träger stets daran erinnern, etwas Gutes für den Ozean getan zu haben. Insgesamt erscheinen vier Upcycle-Modelle und spiegeln das Muster der Aquis-Kollektion: ein 43,50mm-Flaggschiff mit dem Calibre 400 sowie die 43,50-, 41,50- und 36,50mm-Versionen mit dem Swiss-Made-Automatikwerk Kaliber 733.

Auch in kleinem Format

Der dritte neue Twist unter den Aquis-Neuheiten ist die Größe: Alle Versionen sind auch als Modell mit 36,5 Millimetern Gehäusdurchmesser erhältlich – nicht nur als Upcylce-Modell. Diese neuen Versionen sind mit dem angesprochenen Swiss-Made-Automatikwerk Kaliber 733 ausgestattet und in den Zifferblattfarben Schwarz, Créme und mit dem Upcycle-Antlitz erhältlich.

Text: Christian Lücke

https://www.oris.ch

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Zeitreise

Zenith | Defy Skyline & Defy Revival A3648

Zenith balanciert zwischen Tradition und Moderne: Während das jüngsten Uhrendesign der Manufaktur, die „Defy Skyline“ nun mit dem modernsten Chronographenkaliber El Primero 3600 ausgestattet wird, setzt die „Defy Revival A3648“ auf puren Vintage-Stil.

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Zeitreise

Zenith | Defy Skyline & Defy Revival A3648

Zenith balanciert zwischen Tradition und Moderne: Während das jüngsten Uhrendesign der Manufaktur, die „Defy Skyline“ nun mit dem modernsten Chronographenkaliber El Primero 3600 ausgestattet wird, setzt die „Defy Revival A3648“ auf puren Vintage-Stil.

Die „Defy Skyline“ bereichert seit zwei Jahren die Kollektion von Zenith. Und obwohl sie sich auf eine historische Version aus den 1960er Jahren bezieht, ist ihr Look unbestreitbar modern. Nun erweitert ein neuer Chronograph die Linie, der mit der neuesten Version des automatischen Hochfrequenz-Kalibers „El Primero“ mit der Kaliberbezeichnung 3600 ausgestattet ist. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von rund 60 Stunden. Seine Besonderheit: Es kann Zeitintervalle auf die Zehntelsekunde genau messen.
Untergebracht ist die innovative Mechanik in einem komplexen Edelstahlgehäuse mit 41 Millimetern Durchmesser. Mit seinen geometrischen Facetten ist es eine moderne Neuinterpretation des ersten achteckigen Gehäuses der „Defy“ aus den 1960er Jahren.

Zur Premiere gibt es den „Defy Skyline Chronographen“ mit Zifferblättern in Metallic-Schwarz, Blau der Silber. Die Oberfläche ist im typischen „Sternenhimmel-Design“ der Kollektion gestaltet – besetzt mit gravierten, vierzackigen Sternen.

Ein weiteres Merkmal der „Defy Skyline“ ist ihr direkt in das Gehäuse integrierte Armband mit Schnellwechselsystem. Dieses ermöglicht den unkomplizierten Tausch des dreigliedrigen Edelstahlbands mit dem mitgelieferten Kautschukarmband mit Sternenmuster.













Tief tauchen mit Stil

Mit der „Defy Revival A3468“ kommt eine begehrte Vintage-Taucheruhr von Zenith zurück: Bei Watches and Wonders präsentierte die Manufaktur die Neuauflage, die von einer Uhr von 1969 inspiriert wurde. Damit hat erstmals eine Taucheruhr ihre Premiere in der Serie „Revival“, in der Zenith besondere Designs wieder auflegt. Das historische Vorgängermodell gehörte zu den ersten Uhren der Linie „Defy“; zudem war sie in dieser Linie auch eine der ersten Taucheruhren.

Der Neuheit ist ihre Vergangenheit durchaus anzusehen: Das 37 Millimeter große Gehäuse ist sehr kantig und trägt eine 14-seitige Edelstahllünette, die drehbar ist und einen Einsatz aus Saphirglas trägt. Dank einer verschraubten Krone bei 4 Uhr ist die „Defy Revival A3648“ bis 600 Meter wasserdicht. Diesen Wert erreicht man trotz des Saphirglasbodens, durch den man Blick auf das Automatikkaliber Elite 670 von Zenith hat. Die „Defy Revival A3648“ wird wie das Original an einem fünfgliedrigen Edelstahlband getragen.

Text: Iris Wimmer-Olbort



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Inspiriert von der Vergangenheit

TAG Heuer | Carrera Chronograph 7753 SN Heritage

Schwarz-silbernes Duett: TAG Heuer stellt die Carrera Chronograph in Anlehnung an ein Modell aus den 1960er-Jahren vor.

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Inspiriert von der Vergangenheit

TAG Heuer | Carrera Chronograph 7753 SN Heritage

Schwarz-silbernes Duett: TAG Heuer stellt die Carrera Chronograph in Anlehnung an ein Modell aus den 1960er-Jahren vor.

TAG Heuer präsentiert mit der „7753 SN Heritage“ eine Neuauflage seines Carrera Chronographen, die sich am Modell „7753 SN“ aus den späten 1960er-Jahren orientiert. Der Namenszusatz „SN“ stand dabei für „silver“ und „noir“, Silber und Schwarz. Diese beiden Farben erhalten auch in der Neuheit Einzug und bestimmen das Antlitz: Die schwarzen, azurierten Hilfszifferblätter bei 3 und 9 Uhr kontrastieren mit dem silberfarbenen Zifferblatt im Sonnenstrahleffekt, sodass der charakteristische Panda-Look entsteht. Durchbrochen wird diese Farbgebung nur von den rot lackierten Zeigern der Hilfszifferblätter sowie der roten Spitze des Sekundenzeigers. Neben der Chronographenfunktion bietet die Neuheit auch eine Tachymeterskala auf der Lünette. Im Inneren des 39-Millimeter-Edelstahlgehäuses treibt das hauseigene Chronographenwerk Heuer 02 mit einer Gangreserve von 80 Stunden die Uhr an.

Text: Christian Lücke

https://www.tagheuer.com/de/de/



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Savoir-Faire für Fortgeschrittene

Baume & Mercier | Riviera-Trio

Baume & Mercier hat seine Riviera-Kollektion um zahlreiche Neuheiten erweitert, darunter drei Modelle mit dem gewissen Etwas.

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Savoir-Faire für Fortgeschrittene

Baume & Mercier | Riviera-Trio

Baume & Mercier hat seine Riviera-Kollektion um zahlreiche Neuheiten erweitert, darunter drei Modelle mit dem gewissen Etwas.

Neue Komplikation Tidenanzeige: Riviera Tideograph

Nicht nur an der namensgebenden Französischen Riviera spielen Ebbe und Flut für die Menschen eine wichtige Rolle. Baume & Mercier hat mit der Riviera Tidegraph nun eine Uhr herausgebracht, die über eine Gezeitenscheibe auf einem Hilfszifferblatt bei sechs Uhr stets den aktuellen Stand der Gezeiten anzeigt, einstellbar über den Drücker bei vier Uhr. Die blaue Scheibe zur Anzeige von Ebbe und Flut ist sandgestrahlt und azuriert. Diese Komplikation ist in der Neuheit im markanten zwölfeckigen Gehäuse der Kollektion unterbracht, das 43 Millimeter im Durchmesser misst. Über dem Zifferblatt und am Boden des Edelstahlgehäuses ist Saphirglas verbaut. Die Uhr ist auf 500 Exemplare limitiert, jedes trägt eine Inschrift mit der Nummerierung, bei der ersten beispielsweise „Special Edition One Out of 500“. Verbaut ist im Inneren das automatische Manufakturwerk Baumatic mit einer Gangreserve von bis zu 120 Stunden.





Ewiger Kalender in neuer Farbe: Riviera Ewiger Kalender

Ganz so ewig wie ihr Name sind Ewige Kalender natürlich nie, doch sie zeigen sehr lange stets die richtige Kombination aus Tag, Datum und Monat an: bis 2100. So auch bei der neuen Riviera Ewiger Kalender mit grauem Zifferblatt, die obendrein auch noch eine Mondphasenkomplikation besitzt. Realisiert wird das Ganze durch das automatische Manufakturwerk Baumatic mit Dubois-Dépraz-Modul von der gleichnamigen, auf komplexe Komplikationen spezialisierten Firma aus der Schweiz. Die Neuheit ist in ein Edelstahl-Gewand von 40 Millimetern Durchmesser gekleidet, die Rückseite des Gehäuses offeriert durch das Saphirglas einen Blick auf das Uhrwerk.



Edle Premiere: Riviera in Gold

Zum ersten Mal seit der Neuauflage der Kollektion versieht Baume & Mercier seine wohl bekannteste Linie mit einem Gehäuse in Gold. Konkret ist dies eine 18-Karat-Roségoldlegierung, die satiniert und poliert ist. Das Gehäuse misst 39 Millimeter im Durchmesser und auch die Lünette mitsamt ihrer typischen Schrauben fügt sich mit gleicher Roségoldlegierung einheitlich ins Bild. Das Zifferblatt hebt sich davon durch seinen rauchgrauen Saphir mit transparentem Wellendekor ab. Der gleiche Hell-Dunkel-Kontrast findet sich auf im Armband wieder, das über eine roségoldene Schließe verfügt und aus schwarzem Alligatorleder gefertigt ist. Angetrieben wird diese Neuheit – wie auch die Riviera Tideograph – vom automatischen Manufakturwerk Baumatic mit einer Gangreserve von bis zu 120 Stunden.



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Titan-Premiere in der „Flieger“-Familie

Tutima Glashütte | Flieger Legacy T5 Chronograph

Mit der „Flieger Legacy T5 Chronograph“ pflegt Tutima Glashütte das eigene Erbe in der Luftfahrt mit einem Modell in Titan.

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Titan-Premiere in der „Flieger“-Familie

Tutima Glashütte | Flieger Legacy T5 Chronograph

Mit der „Flieger Legacy T5 Chronograph“ pflegt Tutima Glashütte das eigene Erbe in der Luftfahrt mit einem Modell in Titan.

Erstmals hat Tutima Glashütte Titan in einer Uhr seiner „Flieger“-Familie verbaut, konkret das sehr beständige und dabei extrem leichte Titan Grade 5, das 40 Prozent leichter als Stahl ist. Je nach Ausführung ist nicht nur das 41-Millimeter-Gehäuse des „Flieger Legacy T5 Chronograph“, sondern auch das Armband aus diesem Material gefertigt.

Das neue Modell erscheint mit blauem oder schwarzem Zifferblatt und führt das Erbe der Manufaktur, die schon in den 1940er-Jahren Fliegeruhren herstellte, fort. Zudem setzte Tutima Glashütte als einer der ersten Uhrenhersteller schon vor Jahrzehnten Titan als Material ein, und zwar beim legendären Tutima NATO Chronographen. Die anspruchsvolle Verarbeitung des Materials wurde in der eigenen Manufaktur perfektioniert.

Ein ikonische Detail auf dem Antlitz des „Flieger Legacy T5 Chronograph“ ist das Fliegerdreieck bei 12 Uhr. Die Uhr bietet überdies die Anzeige von Stunde, Minute und Kleiner Sekunde. Die Chronographenfunktion umfasst einen 60 Sekunden-, 30 Minuten- und 12 Stundenzähler. Auch ein Datumsfenster bei drei Uhr ist auf dem Zifferblatt integriert.

Angetrieben wird die Neuheit vom Automatikwerk Kaliber T310 mit Goldsiegel-Rotor, dem Markensignet der Glashütter Manufaktur. Es kann durch den Saphirglasboden betrachtet werden.

Text: Christian Lücke

https://tutima.com





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Große Kunst

Patek Philippe | Neuheiten Watches and Wonders 2024

Patek Philippe ist einer der Protagonisten der Genfer Messe: Die Manufaktur, die als eine der feinsten der Welt gilt, nimmt bei Watches and Wonders eine Sonderrolle ein und unterstreicht dies mit ihren Neuheiten. Highlight ist eine mechanische Innovation mit Weltzeituhr und stets korrekter Datumsanzeige.

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Große Kunst

Patek Philippe | Neuheiten Watches and Wonders 2024

Patek Philippe ist einer der Protagonisten der Genfer Messe: Die Manufaktur, die als eine der feinsten der Welt gilt, nimmt bei Watches and Wonders eine Sonderrolle ein und unterstreicht dies mit ihren Neuheiten. Highlight ist eine mechanische Innovation mit Weltzeituhr und stets korrekter Datumsanzeige.

Ikonen der Zeit, klassische Mechanik, feine Uhrmacherkunst und eine technische Innovation: Patek Philippe präsentiert in Genf elf neue Modelle und stellt damit einmal mehr sowohl Beständigkeit als auch Innovationskraft unter Beweis. Wichtigste Neuheit ist eine Weltzeituhr mit Datumsanzeige, die automatisch mit der jeweiligen Ortszeit synchronisiert wird.

Die Weltzeituhr Referenz 5330G-001
Wer sich auf Reisen begibt, kann in Konflikt mit der Zeit geraten: Von Kontinent zu Kontinent, bisweilen gar von Land zu Land, gelten andere Zeitzonen. Weltzeituhren überblicken diese gekonnt. Überquert man aber eine Datumsgrenze, kann die Mechanik außer Takt geraten und das Datum unkorrekt werden. Diesen Nachteil behebt Patek Philippe mit einer neuen Weltzeituhr, deren Datumsanzeige mit der jeweiligen Ortszeit synchronisiert ist. Ein entsprechendes Modell wurde bereits 2023 zur Patek Philippe-Ausstellung „Watch Art Grand Exhibition“ in Tokio gezeigt, nun wird die Referenz 5330G Teil der aktuellen Uhrenkollektion.

Patek Philippe bezeichnet sie als „neue Generation der Weltzeituhr“, ausgestattet mit dem neuen Automatikkaliber 240 HU C. Neu konstruiert und ergänzt wurde ein innovatives Differenzial-System, das Datumssprünge berücksichtigen kann. Angezeigt wird das Datum am Außenrand des Zifferblatts mit einer roten Markierung, die auf der Spitze eines transparenten Glaszeigers sitzt.
Die innovative Mechanik von Patek Philippe ist in einem 40 Millimeter großen Gehäuse aus Weißgold untergebracht. Ihr blaugraues Zifferblatt mit mittigem Dekor in „Karbon“-Optik wird ergänzt durch ein Armband aus blaugrauem Kalbsleder in Jeans-Optik.



„Ellipse d’Or“ Referenz 5738/1R: an die Kette gelegt
Das ovale Gehäuse der „Ellipse“ ist ein Klassiker der Zeit. In den vergangenen Jahrzehnten – lanciert wurde sie 1968 – gab es sie in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Zifferblättern, sogar fein veredelt in Email oder mit Gravuren. Nun wird die Uhr an die Kette gelegt: Ein geschmeidiges Gliederarmband in Roségold hat die Optik einer Goldkette. Dieses Design ist von früheren Modellen inspiriert aber neu konstruiert – in 15 Jahre Entwicklungsarbeit. Auch die Herstellung ist aufwändig: Montage und Finissierung in Handarbeit erfordern das ganze Können der Kettenschmiede-Handwerkskunst. Die Uhr trägt ein ebenholzschwarzes Zifferblatt mit Sonnenschliff. Mit ihrem extraflachen automatischen Uhrwerk Kaliber 240 ist sie die flachste Uhr der aktuellen Patek Philippe Kollektion.



Auf Reisen: Alarm Travel Time Referenz 5520RG-001
Der sportlich-elegante Piloten-Stil der „Alarm Travel Time“ ist seit 2019 in der Kollektion. Nun gibt es das Modell in einer neuen Ausführung im Bicolor-Look mit einem Gehäuse aus Roségold und vier Drückerführungen aus Weißgold. Auch das Zifferblatt der Referenz 5520RG-001 ist in zwei Farben gestaltet – mit Sonnenschliff-Grau und Ebenholzschwarz, sowie anthrazitfarbenen arabischen Zifferappliken und Schwertzeigern. Diese Grande Complication-Armbanduhr ist mit dem automatischen Uhrwerk AL 30-660 S C FUS ausgestattet, für dessen Alarm-Mechanismus vier Patente angemeldet wurden. Sie kombiniert das exklusive Travel Time Zwei-Zeitzonen-System mit einem 24-Stunden-Alarm-Mechanismus, der das Zeitsignal auf einer klassischen Tonfeder anschlägt.





Aquanaut Travel Time Referenz 5164G-001
Bislang in Edelstahl und in Roségold erhältlich, hat die „Aquanaut Travel Time“ erstmals ein Gehäuse aus Weißgold, kombiniert mit graublauem Zifferblatt und farblich passendem Armband aus Komposit-Material. Im Inneren des 40,8 Millimeter großen Gehäuses arbeitet das Automatikkaliber 26-330 S C FUS. Es bietet die Anzeige der zweiten Zeitzone: Durch das Betätigen eines Drückers an der linken Gehäuseseite, kann der Ortszeit-Stundenzeiger geschalten werden.

Klein und fein mit Quarz: Aquanaut Travel Time Referenz 5269R-001
Seit 2021 bietet Patek Philippe eine Aquanaut Reiseuhr, die ein neues Quarzwerk mit Travel Time-Funktion besitzt. Nun hat das Uhrwerk einen neuen Auftritt in der „Aquanaut Travel Time“ (Referenz 5269R-001) mit graublauem Zifferblatt. Dieses trägt das typische Aquanaut-Prägemotiv und hat ein integriertes Armband aus farblich passendem Kompositmaterial. Das Gehäuse aus Roségold misst im Durchmesser 38,8 Millimeter.

Neue Kalenderuhr: Der „Ewige Kalender Referenz 5236P-010“
Patek Philippe bietet zahlreiche Kalenderuhren – vom ewigen Kalender bis hin zum Jahreskalender. In diesen Disziplinen stellt die Manufaktur in Genf neue Varianten vor: Der ewige Kalender von 2021 mit horizontaler Darstellung von Wochentag, Datum und Monat auf dem Zifferblatt ist nun mit Platingehäuse und roségoldenen Opalin-Zifferblatt erhältlich. In dem neuen Ewigen Kalender Referenz 5236P-010 arbeitet das extraflache Uhrwerk Kaliber 31-260 PS QL mit automatischem Aufzug.



Handwerkskunst: „Ewiger Kalender Rare Handcraft“ Referenz 5160/500R-001
Sammler werden von dem retrograden „Ewigen Kalender Rare Handcraft“ (Referenz 5160/500R-00) begeistert sein. Eine Version in Roségold mit silberfarbene Zifferblatt ersetzt die bisherige in Weißgold. Auf dem Zifferblatt ist das retrograde Zeigerdatum der Blickfang. Das 38 Millimeter große, komplett von Hand gravierte Gehäuse ist außergewöhnlich: Der Boden des Offiziers-Gehäuses hat einen Scharnier-Staubdeckel. Klappt man diesen auf, hat man durch den Saphirglas-Boden Blick auf das Automatikkaliber 26-330 S QR.

Brillant: Jahreskalender Referenz 5396G
Mit der Anzeige von Wochentag und Monat im Doppelfenster bei 12 Uhr, dem Fensterdatum bei 6 Uhr und dem 24-Stunden-Hilfszifferblatt mit integrierter Mondphasenanzeige ist der 2006 lancierte Jahreskalender Referenz 5396 ein dezenter Begleiter für Uhrenliebhaber. Nun stellt Patek Philippe die Uhr mit einem 38,8 Millimeter großen Weißgoldgehäuse vor. Auf dem blauen Sonnenschliff-Zifferblatt funkeln Baguette-Diamanten als Indexe, darunter arbeitet das Automatikkaliber 26-330 S QA LU 24H.



Neue Details: „Flyback-Chronograph Nautilus“ Referenz 5980/60G
Der automatische „Flyback-Chronograph Nautilus“ (Referenz 5980) wurde 2006 lanciert und ist bereits in Roségold oder Stahl/Roségold-Bicolor erhältlich. Nun gibt es eine neue Version in Weißgold mit blaugrauem Zifferblatt. Die raffinierte Farbnuance wiederholt sich auf den beiden zur Uhr gelieferten Armbändern aus Kalbsleder und Kompositmaterial. Das Modell ist ausgestattet mit dem Automatikkaliber CH 28-520 C, das die Chronographen-Anzeigen in einem großen Monototalisator bei 6 Uhr zusammenfasst.



Aquanautic Luce Haute Joaillerie Referenz 5268/461G
Das schmucke Highlight unter den Neuheiten ist dieses Juwel der Zeit: In dem Gehäuse aus Weißgold erstrahlt ein Zifferblatt mit Saphiren und Diamanten. Die Edelsteine finden sich auch auf dem 38,8 Millimeter großen Gehäuse. Im Inneren arbeitet das Automatikkaliber Kaliber 26-330 S.



Feminine Eleganz: „Twenty-4“ Referenz 4910/1201R
Vor 25 Jahren lancierte Patek Philippe diese klassisch-elegante Uhr. Nun präsentiert Patek Philippe eine neue Ausführung in Roségold. Das ausgesprochen raffinierte Zifferblatt dieser Referenz 4910/1201R-010 trägt ein Prägemotiv aus konzentrischen Wellen unter einigen Dutzend hauchdünnen Lagen von violett getöntem durchscheinendem Lack. Darunter arbeitet ein Quarzwerk.



Text: Iris Wimmer-Olbort

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Neues Format und neue Farbe

Doxa | SUB 200T

Doxa hat eines besondere Beziehung zur Farbe: Ein kräftiges Orange machte die Taucheruhr „SUB“ zur Legende. Nun erweitert die Uhrenmarke ihre Farbpalette um „Sea Emerald Green“, mit dem auch eine neue Gehäusegröße ihren Auftritt hat.

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Neues Format und neue Farbe

Doxa | SUB 200T

Doxa hat eines besondere Beziehung zur Farbe: Ein kräftiges Orange machte die Taucheruhr „SUB“ zur Legende. Nun erweitert die Uhrenmarke ihre Farbpalette um „Sea Emerald Green“, mit dem auch eine neue Gehäusegröße ihren Auftritt hat.

Ein neues Gardemaß für die legendäre Taucheruhr „SUB“ von Doxa: Die Schweizer Marke präsentiert mit der neuen „SUB 200T“ erstmals eine kleinere Version des sportiven Modells. Der reduzierte Durchmesser von 39 Millimetern sei „kleiner und zeitgemäßer“, heißt es bei Doxa. Dennoch verliert das Flaggschiff der Kollektion nicht an Ausdruckskraft: In der neuen Gehäusegröße finden sich alle markanten Designmerkmale der Taucheruhr, dazu wurde unter anderem das Zifferblattdesign optimiert. Und um die Proportionen zu wahren, ist der Durchmesser des Edelstahlgehäuses von 39 Millimetern mit einer Höhe von 10,70 Millimeter kombiniert.

Eine weitere Neuerung betrifft die Farbe: Erstmals ist das Zifferblatt in einem schimmernden, satten Grün gehalten. Dieses erinnert unmissverständlich an einen Smaragd – daher auch die Bezeichnung der neuen Nuance, die Doxa „Sea Emerald Green“ nennt. Sie ist die achte Doxa-Farbe – neben Professional Orange, Searambler Silver, Sharkhunter Black, Caribbean Navy, Divingstar Yellow, Aquamarine Turquoise und Whitepearl White. Sie alle sind nun ebenfalls mit dem 39-Millimeter-Gehäuse in Edelstahl erhältlich. Im Inneren arbeitet ein Schweizer Automatikwerk. Die neue „SUB 200T“ ist mit einem feingliedrigen Edelstahlarmband oder mit einem Kautschukarmband kombiniert, dessen Farbe dem Ton des Zifferblatts entspricht.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.doxawatches.com

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Uhrwerk übernimmt Zeitanzeige

Ulysse Nardin: Freak S Nomad

Kein Zifferblatt, keine Krone und keine Zeiger – bei der „Freak“ von Ulysse Nardin dreht sich das Uhrwerk und übernimmt die Funktion der Zeitanzeige. Dieses Konzept ist legendär und wird bei Watches and Wonders fortgesetzt.

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Uhrwerk übernimmt Zeitanzeige

Ulysse Nardin: Freak S Nomad

Kein Zifferblatt, keine Krone und keine Zeiger – bei der „Freak“ von Ulysse Nardin dreht sich das Uhrwerk und übernimmt die Funktion der Zeitanzeige. Dieses Konzept ist legendär und wird bei Watches and Wonders fortgesetzt.

Mit der außergewöhnlichen „Freak“ hat Ulysse Nardin ein Uhrendesign geschaffen, das bis heute erfolgreich ist und neue Interpretationen zulässt. Das zeigt die neue „Freak S Nomad“. Ihr Uhrwerk erinnert an ein im All schwebendes Raumschiff. Denn dabei handelt es sich um ein fliegend gelagertes Karussell, das um die eigene Achse rotiert. Blickfang sind die beiden Oszillatoren der zwei Hemmungen. Da auf ein Zifferblatt und Zeiger verzichtet wird, hat man das mikromechanische wunder gut im Blick. Für die Energie sorgt ein automatischer Aufzug. Soviel Mechanik braucht Platz: Das Gehäuse aus Titan mit Flanken aus Karbon misst im Durchmesser 45 Millimeter. Die Neuheit ist auf 99 Exemplare limitiert.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.ulysse-nardin.com

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Blau auf Grau

Chopard: Alpine Eagle XL Chrono

Chopard erweitert die Erfolgskollektion Alpine Eagle um Titan in Einklang mit Mechanik aus der eigenen Manufaktur: In Genf hat der Alpine Eagle XL Chrono in Titan mit einem neuen blauen Zifferblatt Premiere.

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Blau auf Grau

Chopard: Alpine Eagle XL Chrono

Chopard erweitert die Erfolgskollektion Alpine Eagle um Titan in Einklang mit Mechanik aus der eigenen Manufaktur: In Genf hat der Alpine Eagle XL Chrono in Titan mit einem neuen blauen Zifferblatt Premiere.

Mit der Alpine Eagle hat Chopard eine unverwechselbare Uhrenkollektion eingeführt, die Eleganz und Sportlichkeit vereint. Für den Erfolg spricht, dass die Linie kontinuierlich erweitert wird und heute von der edelsteinbesetzten Schmuckuhr bis hin zur mechanischen Komplikation zahlreiche Varianten umfasst. Nun kommt der Alpine Eagle XL Chrono in einem neuen Material hinzu: Zum Einsatz kommt das leichte Titan, das die stattliche Uhr mit einem 44-Millimeter-Gehäuses komfortabel tragbar macht. Zum Blickfang wird der Grauschimmer von Titan in Verbindung mit dem strukturierten Zifferblatt in der neuen Farbe „Rhône Blue“. Die Neuheit ist mit einem Automatikwerk aus eigener Fertigung ausgestattet und wird an einem Kautschukarmband mit Titaneinsatz getragen.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.chopard.com

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Um die ganze Welt

Cartier: Santos de Cartier Dual Time

Mit der Uhrenkollektion ist Cartier laut einer Studie von Morgan Stanley und LuxeConsult zur Nummer zwei unter den Schweizer Uhrenmarken geworden. Mit den Neuheiten 2024 kann das so weitergehen.

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Um die ganze Welt

Cartier: Santos de Cartier Dual Time

Mit der Uhrenkollektion ist Cartier laut einer Studie von Morgan Stanley und LuxeConsult zur Nummer zwei unter den Schweizer Uhrenmarken geworden. Mit den Neuheiten 2024 kann das so weitergehen.

Zu Watches and Wonders bietet die Traditionsmarke Cartier eine breite Palette an Neuheiten – von der berauschenden Schmuckuhr bis hin zur herausfordernden Komplikation. Für die Basis steht die Linie “Santos“, die um eine Uhr für Kosmopoliten erweitert wird: Die neue „Santos de Cartier Dual Time“ bietet eine zweite Zeitzone und bezieht sich damit auf ihre Ursprünge. Denn die Kollektion geht auf eine Uhr für den Fliegerpionier Alberto Santos-Dumont zurück. Nun ist die unverkennbare Optik der Uhr um eine GMT-Anzeige erweitert. Diese findet sich bei 6 Uhr auf einem Hilfszifferblatt, gesteuert von einem Automatikwerk. Gehäuse und Armband aus Edelstahl bilden eine überzeugende Einheit. Dank des „QuickSwitch-Mechanismus“ kann das Armband unkompliziert mit Varianten aus Edelstahl oder Kautschuk gewechselt werden.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.cartier.com

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Maritime Mechanik

Panerai: Submersible QuarantaQuattro Luna Rossa Ti-Ceramitech & Submersible Tourbillon GMT Luna Rossa Experience Edition

Ein maritimes Erbe, ein markantes Design, eine sportliche Attitüde: All das ist typisch Panerai und gilt auch für die Neuheiten 2024. Die haben schlichte, satte Farbtöne, stimmige Kombinationen und eine unverkennbarer Silhouette gemeinsam.

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Maritime Mechanik

Panerai: Submersible QuarantaQuattro Luna Rossa Ti-Ceramitech & Submersible Tourbillon GMT Luna Rossa Experience Edition

Ein maritimes Erbe, ein markantes Design, eine sportliche Attitüde: All das ist typisch Panerai und gilt auch für die Neuheiten 2024. Die haben schlichte, satte Farbtöne, stimmige Kombinationen und eine unverkennbarer Silhouette gemeinsam.

Im und auf dem Wasser – das ist das Element von Panerai. Die Uhrenmarke mit italienischen Wurzeln wurde einst für ihre Taucheruhren bekannt. Deren markante Optik bestimmt auch die aktuellen Neuheiten, ebenso wie die Verbindung mit den Meeren und Ozeanen. Daher widmet man mit der neuen „Submersible QuarantaQuattro Luna Rossa Ti-Ceramitech“ wieder einmal eine Uhr dem Segelsport, genauer dem America’s Cup. Das legendäre Rennen ist bereits seit 2017 ein Thema bei Panerai: Vor sieben Jahren begann die Zusammenarbeit mit dem Team Oracle USA und Softbank Japan. Mittlerweile ist Panerai offizieller Sponsor von Luna Rossa Prada Pirelli und widmet dieser eine neue Uhr, die ganz und gar dem Thema Wasser verschrieben ist und sich dank eines ungewöhnliche Materials überaus innovativ gibt. MIt der neuen „Submersible QuarantaQuattro Luna Rossa Ti-Ceramitech (Referenz PAM01543) hat das Material Ti-Ceramitech Premiere, an dem in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel sieben Jahre lang gearbeitet wurde. Inspiriert ist es von einem für Hochleistungswettbewerbe entwickelten Rohstoff. Es handelt sich um eine Titan-Keramisierung, die zu einer charakteristischen blauen Farbe führt und die Oberfläche einer Titanlegierung in eine dichte Keramikschicht verwandelt. Das Material hält einem hohen Druck und sehr hohen thermischen Belastungen stand.

Seinen ersten Auftritt hat es in einer Uhr der Linie „Submersible“ mit kissenförmigem Gehäuse, das im Durchmesser 44 Millimeter groß und bis 500 Meter wasserdicht ist. Auch die Lünette ist keramisiert und besitzt den gleichen Blauton wie das Gehäuse. Zum Strahlen gebracht wird diese Farbe durch ein mattweißes Zifferblatt. Darunter arbeitet das Automatikkaliber P.900.

Zwei Armbandvarianten sorgen für Abwechslung – ein Kautschukband in Blau sowie ein Band aus einem blauen Materialmix mit einem roten Streifen mit dem Schriftzug „Luna Rossa“.

Große Komplikation sportlich interpretiert

Ein uhrmacherisches Highlight ist die neue „Submersible Tourbillon GMT Luna Rossa Experience Edition“, die ebenfalls der Zusammenarbeit mit dem America’s Cup gewidmet ist. Bei dem Modell steht die Mechanik im Mittelpunkt: Das Zifferblatt öffnet den Blick auf ein anspruchsvolles Uhrwerk. Die auf 20 Stück limitierte „PAM01405 Experience Edition“ ist die erste Submersible in einem 45-mm-Gehäuse mit Tourbillon und verbindet die Komplikation mit dem futuristischen Look von Carbotech einem Verbundwerkstoff auf Kohlefaserbasis. Damit erinnert die Uhr an das Material des Bootsrumpfs der Luna Rossa.

Carbotech ist leichter als Titan und Keramik. Seine mattschwarze Oberfläche variiert je nach Materialzuschnitt, sodass jede einzelne Uhr ein individuelles Aussehen hat. Es ist kombiniert mit einer Titan-Lünette mit schwarzer DLC-Beschichtung. Das 45 Millimeter große Gehäuse birgt das skelettierte Handaufzugskaliber P.2015/T mit patentiertem Tourbillon, das innerhalb von 30 Sekunden eine Umdrehung vollführt und seine Mechanik in voller Pracht zeigt.

Die Uhr ist mit zwei Armbändern erhältlich – das eine mixt die Widerstandsfähigkeit von Kautschuk mit der Ästhetik von Textil und hat einen markanten roten Akzent auf Schwarz. Das andere aus Kautschuk ist ganz in Schwarz gehalten.

Text: Iris Wimmer-Olbort

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Das sind die Rolex-Neuheiten 2024

Die Marke mit der Krone setzt in diesem Jahr vor allem auf optische Neuerungen.

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Das sind die Rolex-Neuheiten 2024

Die Marke mit der Krone setzt in diesem Jahr vor allem auf optische Neuerungen.

GMT-Master II: Monochrom statt Coke

Die Gerüchteküche im Vorfeld der Watches & Wonders hatte eine GMT Master II mit „Coke“-Lünette (also schwarz-rot) vorhergesagt. Geworden ist es: Eine GMT Master II in Edelstahl mit schwarz-grauer Lünette (126710GRNR), also einem monochromen, weniger auffälligem Look. (Die Schwestermarke Tudor dagegen präsentierte eine Neuheit mit schwarz-roter Lünette). Diese Lünette ist im Übrigen dieselbe, wie sie die letztjährigen Modelle aus Gold und der Bicolor-Kombination aus Gold und Edelstahl tragen. Einen umso auffälligeren Farbakzent setzen dagegen der grüne GMT-Zeiger und der grüne Zifferblatttext, die so schon auf der 2022 präsentierten schwarz-grünen GMT-Master II für Linkshänder zu finden waren.

Technisch ist die Uhr identisch mit den anderen Edelstahlmodellen des aktuellen Line-Ups, so verfügt sie über ein 40-mm-Gehäuse aus Oystersteel (904L-Edelstahl), ein flaches Saphirglas mit Vergrößerungslinse, eine verschraubte Triplock-Krone und einen verschraubten Gehäuseboden. Auch am Werk hat sich gegenüber den aktuellen Schwester-Modellen nichts geändert: Im Innern findet sich das automatische GMT-Kaliber 3285, das eine Gangreserve von etwa 70 Stunden bietet. Wie die anderen Edelstahl-Modell der GMT-Master II ist die Uhr mit dem dreigliedrigen Oyster- oder dem fünfgliedrigen Jubilee-Armband erhältlich.

Deepsea in 18 Karat Gold: Ein echtes Schwergewicht

Während sich die GMT-Master II optisch eher zurückhaltend präsentiert, ist die neue Version der Rolex Deepsea (136668LB) kaum zu übersehen: In einem 44-Millimeter-Gehäuse mit einem Armband aus massivem, 18-karätigem Gelbgold und mit blauer Keramiklünette kommt sie zudem auf ein Gewicht von 322 Gramm – und das, obwohl der Gehäuseboden aus extra-leichtem Titan gefertigt wurde. Ebenfalls auffällig: Die Deepsea trägt nicht mehr den Namen Sea-Dweller, was für die Einführung einer eigenen Kollektion spricht.

Technisch bleibt die Uhr eine Taucheruhr der Superlative, die bis zu einer Tiefe von 12.800 Fuß (3.900 Meter) wasserdicht ist. Dafür sorgt auch das innere Ringlock-Hochleistungs-Kompressionsringsystem, das bei diesem neuen Modell ebenfalls aus Cerachrom-Keramik gefertigt ist. Für Antrieb sorgt das hauseigene Kaliber 3235, das mit der hocheffizienten Chronergy-Hemmung, der Parachrom-Spirale und den Paraflex-Stoßdämpfern ausgestattet ist und 70 Stunden Gangreserve aufbaut.

1908: In Platin gekleidet

Die erst im vergangenen Jahr neu eingeführte Kollektion 1908 wird bereits in diesem Jahr erweitert: Ab sofort ergänzt nun ein Platin-Modell (Ref. 52506) mit einem ganz besonderen Zifferblatt die Linie. Es ist eisblau und mit einem Reiskorn-Guilloche-Muster verziert, dass von der versenkten Sekundenanzeige bei 6 Uhr ausgeht. Das Gehäuse selbst entspricht in seinen Maßen und der Gestaltung den Weißgold- und Gelbgoldmodellen der Linie – mit 39 Millimeter Durchmesser und nur 9,5 Millimeter Höhe ist es angenehm zu tragen.

Im Innern setzt Rolex auf hauseigene Kaliber 7140, das sich auch in den anderen Modellen der Linie findet. Es ist durch einen Saphirglasboden sichtbar und wurde mit einem skelettierten Goldrotor und den „Rolex Côtes de Genève“ veredelt, einem Streifen, der sich von den traditionellen Côtes de Genève durch eine polierte Rille zwischen den einzelnen Bändern unterscheidet. Das Werk ist nach dem Rolex-Standard als „Superlative Chronometer“ zertifiziert.

Cosmograph Daytona: Mit noch mehr Glamour

Die wohl begehrteste Uhr aus dem Rolex-Universum erhält auch in diesem Jahr neue Ausführungen – mit Perlmutt-Zifferblättern und diamantbesetzten Lünetten aus 18 Karat Weißgold. Zugunsten der Edelsteine entfällt gar die Tachymeterskala auf der Lünette des einstmals als „Rennchronograph“ entwickelten Modells. Die Gehäuse sind ebenfalls aus 18-karätigem Weißgold gefertigt. Die Referenz 126589RBR-0001 hat ein weißes Perlmuttzifferblatt mit schwarzen Hilfszifferblättern, ebenfalls aus Perlmutt, bei der Referenz 126579RBR-0001 ist die Farbkombination genau umgekehrt.

Dazu zeigt Rolex bei der Watches & Wonders zwei noch üppiger ausgestattete Referenzen: Die Daytona 126538TBR-0003 in 18 Karat Gelbgold an einem Oysterflex-Elastomerarmband und die Rolex Daytona 126595TBR-0001 in 18 Karat Everosegold an einem 18 Karat Everosegold-Oyster-Armband verfügen jeweils über 36 Diamanten im Trapezschliff auf ihren Lünetten. Zusätzlich zieren 9 weitere Diamanten im Brillantschliff jeden Bandanstoß. Interessenten sollten über ein sechsstelliges Budget verfügen.

Sky-Dweller: Jetzt auch mit Jubilee-Armband in Edelmetall

Nachdem Rolex die Sky-Dweller im letzten Jahr mit einem neuen Kaliber und neuen Zifferblättern versehen hat, hält in diesem Jahr erstmals das Jubilee-Armband Einzug in die Kollektion. Passend zu den Gehäusen in 18-karätigem Everose- oder Gelbgold, sind auch die Jubilee-Armbänder der neuen Sky-Dweller Referenzen 336935 und 336938 aus dem jeweiligen Edelmetall gefertigt.

Die Referenz 336935 aus Everosegold ist mit einem schiefergrauen Zifferblatt mit Sonnenschliff versehen, während für die Referenz 336938 aus 18 Karat Gelbgold ein Zifferblatt in glänzendem Weiß zum Einsatz kommt. Ein gut sichtbarer Ring für die zweite 24-Stunden-Zeitzone signalisiert die GMT-Funktionalität. Zudem verfügt die Sky-Dweller über einen Jahreskalender, der sich in Fenstern auf dem Zifferblatt ablesen lässt. Die Funktionen steuert das hauseigene Automatik-Kaliber 9002. Es bietet eine Gangreserve von 72 Stunden und ist als Superlative Chronometer zertifiziert.

Day-Date: Neue Zifferblätter und -kombinationen

Für die Kollektion Day-Date erweitert Rolex die Zifferblattoptionen. So ist die neue Rolex Day-Date 40 (Ref. 228235) mit einem schieferfarbenen Ombré-Zifferblatt versehen. Dieses zeigt radiale Farbverläufe, die an den Außenkanten in Schwarz übergehen und war bisher nur bei den 36-mm-Day-Date-Modellen mit diamantbesetzten Indizes erhältlich. Zweites neues Modell ist die Rolex Day-Date 40 (Ref. 228239) aus Weißgold. Die Uhr verfügt über ein Zifferblatt aus weißem Perlmutt, das mit zehn Diamanten im Baguetteschliff besetzt ist, die als Indizes dienen. Das dritte neue Modell ist die Rolex Day-Date 36 aus Gelbgold mit einem weißen Lackzifferblatt (Ref. 128238). Dieses ist erstmals mit den Rolex-typischen dekonstruierten römischen Ziffern versehen, die den 40-mm-Modellen der Linie vorbehalten waren.

Die neue Day-Date 36 (Ref. 128395TBR) mit ihrer trapezförmigen Diamantlünette und dem blau-grünen Zifferblatt erinnert dagegen stark an die Sky-Dweller in Everose Gold aus dem vergangenen Jahr, bei der diese auffällige Farbkombination zum ersten Mal zu sehen war. In der Lünette der Uhr sind insgesamt 60 Diamanten im Trapezschliff gefasst, ein Merkmal, das bisher nur die Day-Date Modellen aus Platin aufwiesen. Als Indizes dienen bei diesem Modell ebenfalls zehn Diamanten, allerdings im Baguetteschliff.

Yacht-Master II: Eine Kollektion verschwindet

Wie aus gut unterrichteten Quellen bei der Watches & Wonders zu hören war, stellt Rolex die Yacht-Master II ab 2024 ein.

Text: Mathias Menzel

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Neues Quartett

Tudor: Black Bay 58 GMT, Black Bay in Monochrom und je eine neue Variante der BB 58 18K und Claire de Rose

Gleich vier Neuheiten stellt Tudor zur Watches and Wonders vor, darunter mit der Black „Bay 58 GMT“ und der „Black Bay“ in Monochrom zwei gänzlich neue Uhren. Auch zwei vorhandene Modelle erhalten frische Ausführungen.

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Neues Quartett

Tudor: Black Bay 58 GMT, Black Bay in Monochrom und je eine neue Variante der BB 58 18K und Claire de Rose

Gleich vier Neuheiten stellt Tudor zur Watches and Wonders vor, darunter mit der Black „Bay 58 GMT“ und der „Black Bay“ in Monochrom zwei gänzlich neue Uhren. Auch zwei vorhandene Modelle erhalten frische Ausführungen.

Weltreise in 39 Millimetern: „Black Bay 58 GMT“

Die neue „Black Bay 58 GMT“ ist die erste GMT-Uhr in der „Black Bay 58“-Kollektion, jener von den Taucheruhren der 1950er-Jahren inspirierten Linie. Dabei bleibt sich die Neuheit trotz der Zusatzfunktion in puncto Gehäuse treu, weist aber ein flacheres Profil auf. Die neue GMT-Ausführung ist im 39-Millmieter-Edelstahlgehäuse untergebracht und verfügt über die typische Ästhetik der Linie.

Neu ist die Lünette, die zweifarbig in Schwarz und Bordeauxrot gehalten und für die GMT-Funktion natürlich beidseitig drehbar ist. Gemeinsam mit dem vierten Zeiger, dem langen, schmalen „Snowflake“-Zeiger, realisiert sie die Anzeige der zweiten Zeitzone. Schöne Feinheit der Lünette: Die 24-Stunden-Skala ist in Gold gefertigt. Im Inneren schlägt das Manufakturwerk Kaliber MT5450-U, das als „Master Chronometer“ zertifiziert ist und eine Gangreserve von bis zu 65 Stunden bietet.

Erfrischend einfarbig: „Black Bay“

Die ebenfalls neu lancierte „Black Bay“ leitet – gemeinsam mit der „Black Bay 58 GMT“ – die dritte Generation der gleichnamigen Kollektion von Tudor ein. Sie setzt auf monochrome, schwarze Gestaltung auf Zifferblatt und Lünette, optisch kontrastiert von hellen silberfarbenen Indizes und Zeigern, deren Design sich auch auf der einseitig-drehbaren, schwarzen Lünette mit 60-Minuten-Graduierung wiederfindet.

Neben dem cleanen Look führt Tudor mit dieser Novität seine leichte Optimierung der Designelemente fort: Das Edelstahlgehäuse misst 41 Millimeter im Durchmesser, ist mit einer Höhe von 13,6 Millimetern aber etwas flacher als bisherige Modelle der Linie (zumeist 14,4 bis 14,7 Millimeter Gehäusehöhe). Der Sekundenzeiger erinnert mit seinem „Lollipop“-Design an die frühen Taucheruhren der Manufaktur. Der Stundenzeiger ist Kollektions-immanent als „Snowflake“-Zeiger gefertigt. Angetrieben wird die Neuheit vom Manufakturwerk Kaliber MT5602-U mit einer Gangreserve von bis zu 70 Stunden.

Goldene Premiere: „Black Bay 58 18K“

Die „Black Bay 58“ erscheint erstmals gänzlich in einer 18-Karat-Gelbgoldlegierung. Neben dem Gehäuse, das wie schon bei der „Black Bay 58 18K“ mit braunem Alligatorlederband (lanciert 2021) aus 18-karätigem Gelbgold besteht, ist dieses Jahr nun auch das Armband vollends aus Massivgold gefertigt. Das dreireihige Armband ist satiniert und verfügt über eine Tudor „T-fit“-Schließe mit Schnellverstellsystem.

Das Zifferblatt bleibt im gleichen Grünton wie das des Vorgängers-Modells, auch andere Elemente wie der transparente Gehäuseboden, der Gehäusedurchmesser von 39 Millimetern oder das Manufakturwerk Kaliber MT5400 mit einer Gangreserve von bis zu 70 Stunden sind identisch. Der Preis hingegen ist fast der Doppelte – er wird mit 32.000 Euro veranschlagt.

Blaues Erwachen: „Claire de Rose“

Tudor stellt die „Claire de Rose“ in den bekannten Größen (26, 30 und 34 Millimeter Gehäusedurchmesser) nun auch mit einem neuen, blauen Zifferblatt vor. Die Farbe wird von Tudor als „Tudor Blau“ bezeichnet. Die Marke möchte damit jedoch keinen spezifischen Farbton assoziiert wissen, sondern hebt hervor, dass Blau bei vielen Zifferblättern Tudors Anwendung findet – erstmals 1969 bei einer Tudor Submariner. Die blaue Gestaltung des Zifferblatts wird in der Aufzugskrone harmonisch gespiegelt: Diese ist mit einem Spinell-Cabochon verziert.

Die Uhr ist in verschiedenen Versionen mit und ohne Diamantbesatz auf den ansonsten durch römische Ziffern dargestellten Stundenindizes verfügbar. Je nach Ausführung schlägt entweder das Kaliber T601 (in der 34-Millimeter-Version) oder das Kaliber T201 (bei den anderen beiden Größen) im Inneren des Gehäuses und bietet eine Gangreserve von 38 Stunden. Abgerundet wird die Erscheinung durch ein fünfreihiges Edelstahlarmband mit Reiskornelementen, das sich fast nahtlos an die glatte, polierte Lünette anzuschließen scheint.

Text: Christian Lücke

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Die Bedeutung der Innovation

Amir Hoveyda spricht über den FP-System-Halbzeug-Verschluss für Push-pull- Ohrringe, der in Zusammenarbeit mit dem französischen Juwelier Florent Podda entwickelt wurde und von seinem Unternehmen Geneva Pod hergestellt wird.

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Die Bedeutung der Innovation

Amir Hoveyda spricht über den FP-System-Halbzeug-Verschluss für Push-pull- Ohrringe, der in Zusammenarbeit mit dem französischen Juwelier Florent Podda entwickelt wurde und von seinem Unternehmen Geneva Pod hergestellt wird.

Amir Hoveyda steht an der Spitze von zwei Unternehmen. Badeco, das demnächst sein 80-jähriges Bestehen feiert, ist auf Mikro- und Nanomotoren für Goldschmiede und Uhrmacher spezialisiert. Das 2016 gegründete Unternehmen Geneva Pod stellt Mikrokomponenten für die Uhrmacherei her und seit diesem Jahr auch das revolutionäre Ohrstecker-FP-System.

Wie kam es zu FP System?

Hoveyda: Die Idee stammt von Florent Podda, einem Juwelier aus Südfrankreich, der eine Vorliebe für Erfindungen hat. Florent wollte unbedingt die Probleme überwinden, die er tagtäglich mit den auf dem Markt erhältlichen Halbzeug-Verschlüssen für Push-pull-Ohrringe hatte, und das ist ihm schließlich gelungen.

FP-System-Push-pull-Ohrstecker lassen sich auf Kundenwunsch mit verschiedenen Steinbesätzen individualisieren.

FP-System-Push-pull-Ohrstecker lassen sich auf Kundenwunsch mit verschiedenen Steinbesätzen individualisieren.

FP-System-Push-pull-Ohrstecker lassen sich auf Kundenwunsch mit verschiedenen Steinbesätzen individualisieren.

Hat er Sie darauf angesprochen?
Herr Podda ist seit Langem Kunde bei uns. Er wusste, dass wir mit Geneva Pod Lieferanten von Kronen, Korrektoren, Drückern und anderen Mikrokomponenten für die Uhrenindustrie sind, die eine Bearbeitung mit extrem engen Toleranzen erfordern. Deshalb hat er sofort an uns gedacht.

Was sind die Vorteile des neuen Ohrsteckers?
Im Vergleich zum klassischen „Alpa“-Modell gibt es viele Vorteile, angefangen bei der Ergonomie und dem Komfort. Die parabolische Form der Stiftspitze ermöglicht ein leichtes Einstecken. Größe und Form sind so konzipiert, dass sie auch bei der anspruchsvollsten Maniküre leicht zu greifen sind. Das System ist selbstreinigend und klemmt nicht.

Spezifikationen
FP-System-Halbzeug
Durchmesser Schließe: 5,80 mm
Höhe Schließe: 4,30 mm Durchmesser Stiel: 1,05 mm Stiellänge: 11 mm
Gesamtgewicht Schließe: 0,56 g (Gold) 6 Sicherheitsstufen

Hergestellt in der Schweiz nach RJC-CoC Standards, Durch fünf Patente abgedeckt

Ist das System wartungsbedürftig?
Die Bauteile können sich bei normalem Gebrauch nicht verformen oder lockern. Sie sind sehr präzise, auch weil sie nicht durch Gießen, sondern durch maschinelle Bearbeitung hergestellt werden. Das System ist auch für die Herstellung von Ohrringen mit hohem Schmuckwert konzipiert und für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Die Beständigkeitstests haben wir dem Speziallabor Dubois anvertraut: FP System hat die mechanischen Tests mit 5000 Zyklen und die Tests zu möglichen Korrosionsfaktoren, von der Einwirkung von Chemikalien bis zu Ultraschallbehandlungen, unbeschadet bestanden.

In welchen Metallen ist Ihr Halbfabrikat erhältlich?
Als Hersteller können wir Primer in jeder Legierung liefern. 750 und 585 Gold, Silber, Stahl, Platin, Aluminium ... Nicht zu vergessen, dass FP mit einer integrierten Lünette und anderen Anpassungen versehen werden kann.


Ist das Produkt bereits auf dem Markt?
Ja. Wir haben die ersten Bestellungen auf der Inhorgenta erhalten, und die Neuheit war auch auf der Pariser Modewoche sehr erfolgreich. Kunsthandwerker, die kleine Mengen benötigen, finden diese bei verschiedenen Großhändlern, während größere Mengen bei Geneva Pod erhältlich sind.

Roberto Chilleri

https://www.badeco.com/de/badeco-deutsch/

„Meine Idee für einen hochwertigen, wartungsfreien Ohrstecker ist dank meines Bruders Sébastien, der sie zu Papier gebracht hat, und Amir Hoveyda, der sie konstruiert und in die Produktion gebracht hat, in die Tat umgesetzt worden.“
Florent Podda, der Erfinder

Amir Hoveyda, CEO von Badeco und Geneva Pod

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Wie aus dem eigenen Atelier

Promotion Mia Creations

Immer mehr Juweliere sind gefordert, sich mit einem individuellen Angebot zu profilieren. Das deutsch-thailändische Joint Venture Mia Creations bietet hierfür eine durchdachte White-Label-Lösung.

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Wie aus dem eigenen Atelier

Promotion Mia Creations

Immer mehr Juweliere sind gefordert, sich mit einem individuellen Angebot zu profilieren. Das deutsch-thailändische Joint Venture Mia Creations bietet hierfür eine durchdachte White-Label-Lösung.

Am Anfang steht die Herausforderung: „Immer mehr Luxusmarken setzen auf eigene Vertriebskanäle. Für Juweliere wird es daher immer wichtiger, sich mit eigenen Kollektionen unabhängig von den großen Playern zu machen und sich ein eigenständiges Profil zu geben“, sagt Kerstin Tappmeyer, Repräsentantin von Mia Creations Deutschland. „Doch ein Goldschmiedeatelier aufzubauen ist sehr aufwendig, gutes Personal ist Mangelware. Zudem sind die Möglichkeiten einer Werkstatt eingeschränkt, für eigene Kollektionen reichen die Kapazitäten oft nicht. Die meisten Juweliere nutzen ihr Atelier für Reparaturen und Sonderanfertigungen.“

Das deutsch-thailändische Joint Venture Mia Creations bietet nun die Lösung. Das Unternehmen hat über 30 Jahre Erfahrung in der Produktion von hochwertigem Echtschmuck, verfügt über eine besondere Expertise beim Mikropavé. Und es hat Zugang zu einem der größten Edelsteinmärkte der Welt.

Es gibt drei Stufen, in denen der Juwelier mit Mia Creations zur eigenen Hauskollektion kommen kann:

1. Gelabelter Schmuck für Schnellstarter
Der Juwelier stellt seine persönliche Kollektion aus dem gut verkäuflichen Basisprogramm in unterschiedlichen Stilrichtungen zusammen, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. So kann er individuell Modelle auswählen, die zu seinem Profil passen und aktuelle Trends widerspiegeln. Alle Stücke werden mit dem Logo des Fachgeschäfts gebrandet. Und mit „Icon No. 8“ gibt es eine ansprechende Unisex-Kollektion, die auf Basis einer hochwertigen Luxusuhrenmarke designt wurde.

2. Designanpassungen für Optimierer
Der Juwelier wählt Designs aus, die er dann entsprechend seinen Bedürfnissen anpassen lässt. So bekommt der Schmuck seine Handschrift und er erhält eine individuelle Kollektion.

3. Eigenen Ideen Flügel verleihen
Man hat eigene Designvorstellungen im Kopf? Mia Creations setzt sie mit seinem Designteam punktgenau um. So werden aus individuellen Ideen Kollektionen in Gold und Platin. Möglich sind Visualisierungen zur Feinabstimmung per CAD, aber auch Handzeichnung und erste Modelle im 3D-Druck, um Haptik und Tragekomfort gemeinsam zu optimieren.

Der Juwelier bekommt bei Mia Creations seine individuelle Hauskollektion inklusive Bildern fürs Marketing

„Icon No. 8“-Kollektion mit Design in Anlehnung an eine Luxusuhrenmarke

„Icon No. 8“-Kollektion mit Design in Anlehnung an eine Luxusuhrenmarke

„Der Vorteil von Mia Creations ist, dass die Macher aus einer alten Juweliersfamilie stammen und genau die Bedürfnisse des deutschen Marktes kennen, wie die besonderen Qualitätsansprüche und die Designvorlieben“, ergänzt Chuti Tricandha, CEO von Mia Creations. „Der Juwelier kann mit seiner eigenen Kollektion auch seine Marge definieren, ohne Zwischenhändler arbeitet er direkt mit dem Produzenten zusammen. Das macht das Angebot von Mia Creations auch wirtschaftlich interessant.“ Der Fachhandel wird mit Marketingtools wie perfekt auf Social-Media-Beiträge zugeschnittenem Text- und Bildmaterial unterstützt.

Mia Creations legt größten Wert auf Nachhaltigkeit, arbeitet ausschließlich mit Lieferanten zusammen, die Gold von Raffinerien beziehen, die nach den Leitlinien von LBMA oder RJC handeln. Für die Kollektionen nutzt das Unternehmen recyceltes Gold. Die Diamanten sind konfliktfrei und entstammen Quellen gemäß dem Kimberley-Prozess.

Das Team von Mia Creations in Thailand spricht deutsch, die Zusammenarbeit ist daher denkbar unkompliziert. Und Kerstin Tappmeyer ist als Repräsentantin in Deutschland jederzeit für die Kunden da und freut sich auf die Kontaktaufnahme.

www.mia-creations.de

„Der Juwelier kann mit seiner eigenen Kollektion seine Marge definieren, ohne Zwischenhändler arbeitet er direkt mit dem Produzenten zusammen.“

Kerstin Tappmeyer, Repräsentantin Mia Creations Deutschland
Kerstin Tappmeyer

Fakten
• Hochwertiger Echtschmuck als gebrandete Hausmarke des Juweliers
• Marge kann frei definiert werden

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Diamanten-Familiensache

Meirow + Klink

Wenn es um natürliche Diamanten geht, ist Meirow + Klink der richtige Ansprechpartner. Das Sortiment an lagernden Steinen ist einfach riesig.

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Diamanten-Familiensache

Meirow + Klink

Wenn es um natürliche Diamanten geht, ist Meirow + Klink der richtige Ansprechpartner. Das Sortiment an lagernden Steinen ist einfach riesig.

Meirow + Klink aus Pforzheim ist ein langjähriger Partner der deutschen- und europäischen Schmuck- und Trauringindustrie sowie von Juwelieren und Goldschmieden. Der Spezialist mit Partnerbüros an allen wichtigen Diamantbörsen garantiert marktaktuelle Preise und kann mit seiner ausgeklügelten Logistik alle Wünsche schnellstmöglich erfüllen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf kalibrierte Ware von 0,80 mm bis 0,30 ct. Der Händler führt alle Größen in den üblichen Qualitäten von River LR bis Wess Piqué. Das Spektrum reicht darüber hinaus bei zertifizierten Steinen von 0,25 bis 5 ct. in den Farben D bis Z und der Reinheit IF bis I1 sowie bei Brillant- als auch bei allen gängigen Fancy-Schliffen, insbesondere beim Princess Cut. Auch im Bereich der Fancy Colored Diamonds hat Meirow + Klink eine große Auswahl.

Kunden haben Online-Zugriff auf ein großes Sortiment von mehr als 500 zertifizierten Steinen. Alle in Pforzheim lagernd. Alles, was bis 15 Uhr bestellt wird, kommt am nächsten Tag zuverlässig beim Kunden an. Meirow + Klink hat sich durch seine langjährige Mitgliedschaft beim RJC der Nachhaltigkeit und der Einhaltung von sozialen Standards verpflichtet und handelt ausschließlich natürliche Diamanten.

www.meirowklink.de

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Digital ganz nah am Kunden

Nivoda

Der digitale Wettbewerb fordert den stationären Fachhandel immer mehr heraus. Der Online-Marktplatz für Edelsteine, Nivoda, unterstützt Juweliere dabei, auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

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Digital ganz nah am Kunden

Nivoda

Der digitale Wettbewerb fordert den stationären Fachhandel immer mehr heraus. Der Online-Marktplatz für Edelsteine, Nivoda, unterstützt Juweliere dabei, auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

Als unabhängiger Besitzer eines stationären Juweliergeschäfts kommen einige Herausforderungen auf einen zu. Die Abhängigkeit von Kommissionsware, um den Vorlieben der Kunden gerecht zu werden, die begrenzte Beschaffung von lokalen Lieferanten und die ständige Notwendigkeit, das Inventar zu verwalten, gehören zu den gängigsten. Kunden setzen auf das Fachwissen und die positiven Erfahrungen im Geschäft des Juweliers, aber die Branche ist im Wandel, und traditionelle Einzelhändler sehen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Vier Aspekte sind hier von Bedeutung:

1. Die Online-Konkurrenz stellt derzeit die größte Veränderung für die traditionelle Industrie dar. Immer mehr Verlobungsringkäufe finden im Netz statt und gehen am Fachhandel vorbei.

2. Webshops können stationären Einzelhändlern beim Preis und der Marge Konkurrenz machen. Denn ihre Geschäftsmodelle arbeiten mit niedrigem oder überhaupt keinem Lagerbestand, E-Commerce-Seiten zahlen keine Miete und brauchen kaum Personal. Gleichzeitig erlauben sie Verbrauchern, auf den globalen Diamantmarkt zuzugreifen.

3. Viele stationäre Juweliere kämpfen darum, eine starke digitale Präsenz aufzubauen und ihren Kunden ein Erlebnis auf allen Kanälen zu bieten. Doch es gelingt nur wenigen, die Online-Interessenten in ihr Geschäft vor Ort zu lenken.

4. Für einen großen Lagerbestand an Edelsteinen fehlt vielen Geschäften das Kapital. Das kann sich negativ auf die Abschlussquote auswirken, wenn der Kunde beim Juwelier nicht das findet, was er sucht. Und selbst wenn man den begehrten Stein beschaffen kann, bedeutet das bis zum eigentlichen Kaufakt eine Verzögerung mit dem Risiko, dass der Kunde zwischenzeitlich woanders fündig wird und abspringt.

Verbessern Sie das Einkaufserlebnis Ihrer Kunden mit dem In-Store-Verkaufstool von Nivoda

Was kann man tun? Zahlreiche stationäre Einzelhändler möchten sich mit der Branche weiterentwickeln und ihre Dienstleistungen auch online anbieten. Aber wo finden sie die richtigen Werkzeuge dafür? Hier kommt Nivoda ins Spiel. Die Plattform erleichtert dem Juwelier den Eintritt in die digitalen Verkaufskanäle. Er kann so sowohl Online- als auch In-Store-Verkäufe steigern und seine Marge stärken.

Juweliere erhalten Zugang zu über 1,6 Millionen natürlichen und im Labor gezüchteten Diamanten, Melée-Ware und Edelsteinen. Das alles bekommen sie zu den besten Preisen von verifizierten Lieferanten weltweit. So können selbst die kleinsten stationären Geschäfte mit den Online-Riesen konkurrieren. Und mit dem Nivoda-Showroom, einem leistungsstarken In-Store-Verkaufswerkzeug, können Juweliere den weltweiten Lagerbestand der Plattform präsentieren. Beim allerersten Beratungsgespräch ist es damit möglich, den perfekten Diamanten zu zeigen. Man muss nie mehr einen Kunden wegschicken, denn er kann sich den Wunschstein vor Ort aussuchen und bestellen.

Nivoda hilft Juwelieren nicht nur, ihre Gewinnspannen zu verbessern und den Umsatz zu steigern, sondern übernimmt auch Prozesse von der Qualitätskontrolle über die Rechnungsstellung bis hin zum Versand. Das ermöglicht eine intensivere Fokussierung auf die Kundenbeziehung und erlaubt so die Expansion des Fachhändlers.

Kurzum: Nivoda ist eine revolutionäre Lösung für stationäre Juweliergeschäfte, welche ermöglicht, in einem bislang unerreichten Maß mit Onlinehändlern zu konkurrieren.

www.nivoda.com

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Klassik neu interpretiert

Jaeger-LeCoultre: Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Das Schaltjahr 2024 lässt das Thema des ewigen Kalenders ins Licht der Aufmerksamkeit rücken. Anlass für Jaeger-LeCoultre, ein bewährtes Uhrwerk zu modernisieren und den „Master Ultra Thin Perpetual Calendar“ neu zu interpretieren.

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Klassik neu interpretiert

Jaeger-LeCoultre: Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Das Schaltjahr 2024 lässt das Thema des ewigen Kalenders ins Licht der Aufmerksamkeit rücken. Anlass für Jaeger-LeCoultre, ein bewährtes Uhrwerk zu modernisieren und den „Master Ultra Thin Perpetual Calendar“ neu zu interpretieren.

Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre steht für klassische und hochwertige Mechanik. Diesem Ruf wird die neue „Master Ultra Thin Perpetual Calendar“ gerecht. Die Uhr wurde nicht nur außen optisch überarbeitet, was den eleganten Eindruck noch verstärkt. Auch ihr Uhrwerk wurde modernisiert: Nun kann das Automatikkaliber dank neuer Siliziumhemmung und überarbeitetem Federhaus ganze 70 Stunden Gangreserve anbieten. Highlight ist die Komplikation des Ewigen Kalenders. Die 39 Millimeter große Uhr ist wahlweise mit Gehäuse in Edelstahl oder Rotgold erhältlich.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.jaeger-lecoultre.com

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In der Schwebe

Jacob & Co.: Astronomia Régulateur

Die Haute Horlogerie Manufaktur Jacob & Co. hat ihre „Astronomia“-Reihe um das neue Modell „Régulateur“ erweitert – mit einem Uhrwerk, das im Gehäuse zu schweben scheint.

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In der Schwebe

Jacob & Co.: Astronomia Régulateur

Die Haute Horlogerie Manufaktur Jacob & Co. hat ihre „Astronomia“-Reihe um das neue Modell „Régulateur“ erweitert – mit einem Uhrwerk, das im Gehäuse zu schweben scheint.

Normalerweise macht der Sekundenzeiger in 60 Sekunden eine Umdrehung. Beim neuesten Modell von Jacob & Co. dagegen ist es gleich das ganze Uhrwerk, das binnen einer Minute eine volle Umdrehung vollführt. Mit der „Astronomia Régulateur“ zeigt die Schweizer Haute Horlogerie Manufaktur ihre Interpretation eines Klassikers der Uhrmacherkunst: Ein Regulator zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an drei verschiedenen Stellen des Zifferblatts an und wird – ob seiner hohen Genauigkeit – von Uhrmachern zur Regulierung anderer Werke verwendet.

Jacob & Co. hat daraus ein dreidimensionales Kunstwerk gemacht. So sind de Sekundenenindizes sind auf der Uhrwerkoberfläche angebracht und können in Zwei-Sekunden-Schritten abgelesen werden, sie drehen sich gegen den Uhrzeigersinn. Der Twist in der Herangehensweise ist dadurch noch eindrucksvoller. Nicht allein die Zeiger drehen sich wie bei „normalen“ Uhren, sondern Uhrwerk und auch die Hilfszifferblätter, die mitrotieren, jedoch mit dem Uhrzeigersinn. Die beiden Hilfszifferblätter zeigen Minute und Stunde an.

Die Neuheit hat auch noch ein Fliegendes Tourbillon verbaut, das sich auf zwei Achsen dreht. Eine Vorrichtung mit konstanter Kraft gleicht die von den Federhäusern abgegebene Energie aus und sorgt so für einen reibungslosen und schnellen Betrieb. Das Kaliber JCAM56 ist das flachste Uhrwerk vom Typ „Astronomia“, das Jacob & Co. bisher entwickelt hat. Es besteht aus insgesamt 552 Komponenten und bietet eine Gangreserve von 48 Stunden.

Untergebracht ist das alles in einem 43-Millimeter-Gehäuse aus Roségold mit zweierlei Saphirglaselementen. Eine Saphirglasscheibe wölbt sich über dem Zifferblatt, das andere Element ist ein Ring aus Saphirglas, der einen noch genaueren Einblick ins Innere beschert.

Die Neuheit erscheint als limitierte Edition von 250 Exemplaren zum Preis von 280.000 Dollar, was etwa 259.000 Euro zum derzeitigen Wechselkurs entspricht.

Text: Christian Lücke

https://jacobandco.com

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Neue Zurückhaltung

Grand Seiko: Evolution 9-Kollektion

Hört man von Japan, denkt man an Reduktion, Ruhe und Purismus. Alles nur Klischees? In der Kollektion von Grand Seiko wird das jedenfalls wahr, wie die Neuheiten bei Watches and Wonders zeigen.

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Neue Zurückhaltung

Grand Seiko: Evolution 9-Kollektion

Hört man von Japan, denkt man an Reduktion, Ruhe und Purismus. Alles nur Klischees? In der Kollektion von Grand Seiko wird das jedenfalls wahr, wie die Neuheiten bei Watches and Wonders zeigen.

Uhrenfans erinnern sich, als die Marke Grand Seiko in Europa noch ein Mysterium war. Denn viele Jahre gab es die Uhren ausschließlich auf dem japanischen Heimatmarkt. Mittlerweile sind die Uhren auch in Europa erfolgreich. Dazu trägt bei, dass Grand Seiko Traditionen ebenso wie einen klassischen Stil pflegt. Akzentuiert wird dieser immer wieder durch außergewöhnliche Zifferblätter, deren Farbe oder Struktur von der japanischen Natur inspiriert sind.

Das gilt auch für die Dress Watches „Grand Seiko Evolution 9-Kollektion“, die ihre Premiere in Genf hat. Die neuen Handaufzugsuhren verbinden feine Mechanik mit einem klassischen Look, dem das strukturierte Zifferblatt die Aura des Besonderen gibt. Die Neuheiten haben ein 38,6 Millimeter großes Gehäuse in Titan oder in Roségold. Darin arbeitet ein hauseigenes Handaufzugswerk, das 80 Stunden Gangautonomie offeriert.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.grand-seiko.com

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Bühne frei für die neue GZ

Die April-Ausgabe widmet sich dem unterschätzten Basissortiment, dem Ladendesign und natürlich den Neuheiten aus Genf.

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Bühne frei für die neue GZ

Die April-Ausgabe widmet sich dem unterschätzten Basissortiment, dem Ladendesign und natürlich den Neuheiten aus Genf.

Pünktlich zum großen Uhrengipfel in Genf mit der Watches and Wonders sowie weiteren Messen und Veranstaltungen erscheint die April-Ausgabe. Die weiteren Top-Themen:

• Luxusuhren: Die Auf- und Absteiger der großen Marken

• Drehwunder: das unterschätzte Basissortiment

• GemGenève: Wie wichtig ist das neue Edelstein-Mekka?

• Inszenierung: Der Wohlfühlfaktor im Ladendesign

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Watches and Wonders steht kurz bevor

Nächste Woche öffnet die bedeutendste Uhrenmesse ihre Pforten. Bei der Watches and Wonders sowie anderen Messen in Genf wie der Time to Watches werden zahlreiche Neuvorstellungen erwartet. GZ Online versorgt Sie mit den Highlights.

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Watches and Wonders steht kurz bevor

Nächste Woche öffnet die bedeutendste Uhrenmesse ihre Pforten. Bei der Watches and Wonders sowie anderen Messen in Genf wie der Time to Watches werden zahlreiche Neuvorstellungen erwartet. GZ Online versorgt Sie mit den Highlights.

In wenigen Tagen ist es so weit, dann wird die Watches and Wonders starten und von Dienstag bis Freitag für Fachpublikum, danach für die interessierte Allgemeinheit zugänglich sein. Diese Ausgabe wird Neuheiten von insgesamt 54 ausstellenden Marken bereithalten – eine Rekordanzahl hinsichtlich des Teilnehmerfeldes. Aus deutscher Sicht ist das Debüt von Nomos Glashütte erwähnenswert.

Weitere Messen und Events in Genf

Neben der Watches and Wonders wird es zahlreiche Aktionen und Programmpunkte in der Genfer Innenstadt geben wie das Watchmaking Village, das das Genfer Uhrenerbe erlebbar machen soll. Darüber hinaus finden auch parallele Veranstaltungen wie die Time to Watches oder die Hotelausstellung im Hotel Beau Rivage statt, beide jeweils mit Fokus auf Uhrenmarken. Schmuckmarken präsentieren aber ebenso, und zwar unter anderem auf der Haute Jewels Geneva im Fairmont Grand Hotel und Intercontinental sowie der Jewellery Geneva im Hotel President Wilson. Bei diesen kleineren, aber dennoch besuchenswerten Happenings sind aus Deutschland etwa die Marken Heinz Mayer, IabelleFa oder Capolavoro aus dem Schmucksegment und Sinn, Laco oder Tutima im Uhrenbereich dabei.

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Genfer Messen: Ein wahres Highlight wurde schon vor dem offiziellen Start lanciert

Auf der Time to Watches präsentiert die Marke BA111OD einen Prototyp einer Uhr mit Tourbillon und Meteoritenzifferblatt: die „Chapitre 4.9 Meteor Tourbillon“.

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Genfer Messen: Ein wahres Highlight wurde schon vor dem offiziellen Start lanciert

Auf der Time to Watches präsentiert die Marke BA111OD einen Prototyp einer Uhr mit Tourbillon und Meteoritenzifferblatt: die „Chapitre 4.9 Meteor Tourbillon“.

Das dürfte für Andrang sorgen und war PR-technisch wohl ein guter Kniff: Die Marke BA111OD hat ein ganz besonderes Modell schon im Vorhinein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wird einen Prototypen dieser Neuheit bei der Time To Watches vorstellen. Die Time To Watches findet bereits zum dritten Mal parallel zur Watches and Wonders in Genf statt und gibt kleinen und unabhängigen Marken in der Genfer der Genfer Hochschule für Kunst und Design HEAD einen zentralen Ort, ihre Neuheiten zu präsentieren.

Die Neuheit von BA111OD

Genau diese Möglichkeit scheint BA111OD nutzen zu wollen und sorgt mit der „Chapitre 4.9 Meteor Tourbillon“ für einen Höhepunkt schon im Vorhinein des großen Neuheiten-Rauschens in der kommenden Woche. Die Marke aus Neuchâtel in der Schweiz hat mit der jüngst vorgestellten Neuheit ihrer „Chapitre 4 Tourbillon“-Reihe eine neue Iteration hinzugefügt, die außergewöhnliche Verschmelzung von Handwerkskunst und kosmischen Materialien verkörpert.

Die Uhr zeichnet sich durch ihr Zifferblatt aus grauem Meteroitenfragment aus. Ein Material, das sehr selten bei Uhren zum Einsatz kommt und diese dementsprechend einzigartig macht. Es verleiht dem Zifferblatt überdies eine gewisse Tiefe und lässt es hellgrau wirken. Die Skelettierung im Antlitz befindet wie in der gesamten Kollektion bei sieben Uhr und gibt einen Blick auf das Uhrwerk, hier konkret auf das Tourbillon frei.

Das mechanische Tourbillon-Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber BA.01, hat eine Gangautonomie von 105 Stunden und ist von Olivier Mory, „dem renommierten Uhrmacher aus La Chaux-de-Fonds“, gefertigt, wie die Marke auf ihrer Website schreibt. Schönes Extra: Das Uhrwerk kann nicht nur durch die Skelettierung, sondern auch durch den Saphirglasboden begutachtet werden.

Das 40 Millimeter-Edelstahlgehäuse der Uhr weist an seiner Außenseite ein ebenso erfrischend-unübliches Detail auf die wie den Tourbillonausschnitt bei sieben Uhr: Die Krone ist bei vier Uhr platziert und schafft dadurch ein Art Symmetrie mit der Skelettierung.

Obwohl auf der Time to Watches 2024 erst ein Protyp präsentiert wird, sollen die ersten 15 Exemplare bereits im Juli ausgeliefert werden, verrät die Schweizer Marke auf ihrer Website. Der Verkaufspreis beträgt 6.900 Euro.

Text: Christian Lücke

https://ba111od.com

 

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Preiserwartungen sinken: Inflation auf dem Rückzug

Die vom ifo Institut ermittelten Preiserwartungen bei Unternehmen sind auf den niedrigsten Wert seit März 2021 gesunken. Damit befände sich die Inflation weiter auf dem Rückzug.

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Preiserwartungen sinken: Inflation auf dem Rückzug

Die vom ifo Institut ermittelten Preiserwartungen bei Unternehmen sind auf den niedrigsten Wert seit März 2021 gesunken. Damit befände sich die Inflation weiter auf dem Rückzug.

Für den März 2024 sanken die ifo Preiserwartungen auf 14,3 Punkte nach zuvor 15 Punkten im Februar. „Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken. Aus deutscher Sicht spricht nichts gegen eine baldige Zinssenkung durch die EZB“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Rückgänge und Anstiege in verschiedenen Branchen

Vor allem in den konsumnahen Branchen planen den Daten des ifo Instituts nach weniger Unternehmen ihre Preise anzuheben. Rückgänge bei den Preiserwartungen gab es demnach im Einzelhandel und in der Gastronomie, zudem auch im Baugewerbe. Demgegenüber seien leichte Anstiege bei den Hotels und den Reiseveranstaltern in puncto Preiserwartung festgestellt worden, gleiches gilt für das Verarbeitende Gewerbe.

https://www.ifo.de

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Franz-Josef Kron, York Alexander Tetzlaff, Thomas Weiß (v. links n. rechts)

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2023 ein solides Jahr für die Edelmetallindustrie

Die Edelmetallindustrie konnte sich trotz Krisen und abgekühlter Märkte 2023 behaupten, schreibt die Fachvereinigung Edelmetalle (FVEM) in einer Pressemitteilung.

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Franz-Josef Kron, York Alexander Tetzlaff, Thomas Weiß (v. links n. rechts)

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2023 ein solides Jahr für die Edelmetallindustrie

Die Edelmetallindustrie konnte sich trotz Krisen und abgekühlter Märkte 2023 behaupten, schreibt die Fachvereinigung Edelmetalle (FVEM) in einer Pressemitteilung.

Trotz einer Abkühlung in 2023 nach mehreren Rekordjahren zeige sich die deutsche Edelmetallindustrie zufrieden, teilt die Fachvereinigung aus 39 Unternehmen der Edelmetall erzeugenden und verarbeitenden Branche mit.

Gute Entwicklung trotz globaler Krisen

Vor dem Hintergrund anhaltender globaler Krisen hat sich die deutsche Edelmetallindustrie auch 2023 gut entwickelt. „Ein Grund dafür ist die Vielfalt industrieller Anwendungsgebiete von Edelmetallen, zum Beispiel in der Wasserstoffwirtschaft. Zudem decken viele unserer Mitgliedsunternehmen den kompletten Edelmetallkreislauf entlang der Wertschöpfungskette von der Produktion über den Handel bis zum Ankauf und der Rückgewinnung ab“, sagte York Alexander Tetzlaff, Geschäftsführer der Fachvereinigung Edelmetalle anlässlich des 16. Jahrespressegespräches des Branchenverbandes in Pforzheim.

Zahlen und Daten

Im Verlauf des Jahres 2023 ist die Inflationsrate gesunken und die Lohneinkommen sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. „Jedoch blieb die Erholung beim privaten Konsum bislang aus, auch weil ein Teil des Kaufkraftzuwachses gespart wurde“, wird Franz-Josef Kron zitiert, Vorstandsvorsitzender der Agosi AG und einer beiden Vorsitzenden des Arbeitsausschusses Edelmetallwirtschaft des Verbandes. „Auch vom globalen Warenhandel und der globalen Industrieproduktion kamen recht wenig Impulse“, ergänzt er. Notenbanken dämpften vielerorts die Konjunktur zur Bekämpfung der Inflation, und im Zuge der Erholung von der Coronakrise waren weltweit vor allem Dienstleistungen im Aufwind. „Aus diesem Grunde setzten die deutschen Exporte ihre Talfahrt bis zuletzt fort“, sagt Kron.

„Kräftige expansive Impulse kamen lediglich über die staatlichen Investitionen. Hier machte sich vor allem die Beschaffung von Rüstungsgütern aus dem Sondervermögen Bundeswehr bemerkbar“, ergänzte Kron. Besonders hätten in Deutschland die Bauwirtschaft (über den Zins-Einfluss) und die chemische Industrie (mit hoher Rohstoff-Abhängigkeit von Russland) gelitten. Insgesamt habe sich die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2023 spürbar abgekühlt und die Erholung, die für die zweite Jahreshälfte erwartet wurde, sei ausgeblieben.

Entwicklung des Edelmetallmarktes im Schmuckbereich

„Wie schon in den letzten Jahren war die Nachfrage nach Schmuck auch in 2023 stabil, wobei das Trauringgeschäft nach den hohen Umsätzen in 2022 – damals bedingt durch einige Nachholeffekte direkt nach der Pandemie – niedriger war. Im Vergleich zu den Jahren vor Covid ist eine weiterhin robuste Entwicklung des Trauringgeschäftes zu beobachten“ berichtet Weiß. Im Jahr 2023 betrug der Gesamtabsatz der deutschen Hersteller an 18 Karat-Legierungen 33,7 t und an 14-Karat-Legierungen 11,1 t, während der Absatz an 8-Karat Legierungen mit 5,5 t eher eine untergeordnete Rolle spielte. Das Volumen an produzierten Platinlegierungen nahm nach einem sehr guten Jahr 2022 leicht um 2,5 % ab, auf nun ca. 5,8 t. „Der Trend zu Platin im Schmuckbereich als ein Ersatz für die teureren Weißgoldlegierungen ist aber ungebrochen“, Thomas Weiß, Geschäftsführer, Heimerle + Meule GmbH und einer der beiden Vorsitzenden des Arbeitsausschusses Edelmetallwirtschaft.

Ausblick auf 2024

Insgesamt bleibe der Ausblick für die Edelmetallwirtschaft auch für das laufende Jahr 2024 vorsichtig optimistisch, schreibt die Fachvereinigung. „Die Nachfrage aus den Abnehmerbranchen nach technischen und dekorativen Halbzeugen hält sich auf stabilem Niveau. Das lässt uns hoffen“, erklärte Weiß.

Auch in den ersten Monaten dieses Jahres erreichte der Goldpreis neue Höchststände. Die anhaltenden weltweiten geopolitischen Spannungen, sowie sinkende Inflationszahlen und damit die einhergehende Erwartung sinkender Geldmarktzinsen sollten den Goldpreis auch weiterhin auf hohem Niveau stützen, lautet die Prognose.

Ebenso könnte der Ausgang der im November 2024 anstehenden US-Wahlen einen Einfluss auf die physische Goldnachfrage haben, urteilt die FVEM in ihrer Pressemitteilung. Bei Silber sei bedingt durch den Ausbau von E-Mobilität und grüner Energie (Photovoltaik und Windkraft) mit einer soliden Nachfrage der industriellen Verbraucher zu rechnen.

http://www.edelmetalle.org

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Michael Schumacher-Uhren kommen im Mai unter den Hammer

Bei Christie’s werden im Mai im Rahmen der „Rare Watches“-Live-Auktion Zeitmesser vom siebenmaligen Formel-1-Weltmeister versteigert – pünktlich zum 30. Jahrestag seiner ersten F1-Weltmeisterschaft.

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Michael Schumacher-Uhren kommen im Mai unter den Hammer

Bei Christie’s werden im Mai im Rahmen der „Rare Watches“-Live-Auktion Zeitmesser vom siebenmaligen Formel-1-Weltmeister versteigert – pünktlich zum 30. Jahrestag seiner ersten F1-Weltmeisterschaft.

Er ist einer der größten Sportler unseres Landes, befindet sich nach seinem Ski-Unfall vor mehr als zehn Jahren aber fernab der Öffentlichkeit in seiner Rehabilitationsphase. Jetzt hat das Auktionshaus Christie’s das 30. Jubiläum Schumachers erster F1-Weltmeisterschaft 1994 zum Anlass genommen, ausgewählte Uhren seiner privaten Sammlung zu versteigern. Der Hammer fällt am 13. Mai im Four Seasons Hotel des Bergues in Genf.

Rémi Guillemin, Leiter von Christie’s Watches Europe und US, sagt in einer Pressemitteilung des Auktionshauses: „Christie’s spricht der Schumacher-Familie seinen aufrichtigen Dank aus für ihr Vertrauen in uns und ihren Wunsch, diese Meisterwerke der Uhrmacherkunst mit anderen leidenschaftlichen Sammlern auf der ganzen Welt zu teilen. Wir sind stolz darauf, diese ikonischen und einzigartigen Zeitmesser eines der berühmtesten Formel-1-Legenden präsentieren zu dürfen. Ein außergewöhnlicher Moment für Uhren- und F1-Enthusiasten gleichermaßen. Wir freuen uns darauf, leidenschaftliche Sammler während unserer internationalen Ausstellungen und der Auktion am 13. Mai in Genf zu treffen.“

Ausstellungen vor der Auktion

Die noch ausstehenden Ausstellungen finden an diesen Daten statt:

Taiwan, 20.-21. April (Marriott Hotel)
Dubai, 27.-30. April (Christie’s)
New York, Anfang Mai (noch kein konkretes Datum)
Genf, 10.-12. Mai (Christie’s)

Diese Uhren werden verkauft

Die angebotene Audemars Piguet Royal Oak Chronograph ist laut Christie‘s besonders bemerkenswert, da sie „als Geschenk für den siebenfachen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher von Jean Todt, seinem frühen Mentor bei Ferrari, in Auftrag gegeben wurde, um die damaligen sechs F1-Siege von Schumacher zu würdigen.“ Das individuelle Zifferblatt zeigt das berühmte springende Pferd von Ferrari auf dem Hilfssekundenzifferblatt, die Zahl „1“ im 30-Minuten-Hilfsifferblatt umgeben von 6 Sternen, die Michael Schumachers 6 Weltmeisterschaftssiege zwischen 1994 und 2003 repräsentieren, während im 12-Stunden-Hilfszifferblatt Schumachers roter Rennhelm abgebildet ist.  Dieser Royal Oak Chronograph aus Weißgold sei eine ultimative Trophäe für AP-Sammler und Formel-1-Fans gleichermaßen und böte eine einmalige Gelegenheit, einen der markantesten individuellen Royal Oak Chronographen mit bemerkenswerter direkter und reicher Herkunft zu besitzen, beschreibt Christie’s die Uhr in der Pressemitteilung.

Ein weiteres sehr persönliches Stück Formel-1-Memorabilien ist ein einzigartiges F.P. Journe Vagabondage 1 Model-Uhrenmodell aus etwa 2004 (ein genaues Datum oder exaktes Jahr nennt Christie’s nicht), das ein individuelles Zifferblatt aufweist und eine gravierte persönliche Geschenkwidmung auf dem 18-karätigen Goldwerk trägt. Das rote Zifferblatt zeigt Symbole, die Michael Schumachers sieben F1-Weltmeisterschaftssiege bis 2004 repräsentieren, darunter Schumachers Rennhelm oder das Ferrari-Emblem.

Text: Christian Lücke

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Magdalena Kagerer (Bild: Talent Sourcing GmbH)

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„Hiring statt Firing“

Das sollte das neue Motto der Personalpolitik der Luxusbranche sein, fordert Luxus-HR-Expertin Magdalena Kagerer.

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Magdalena Kagerer (Bild: Talent Sourcing GmbH)

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„Hiring statt Firing“

Das sollte das neue Motto der Personalpolitik der Luxusbranche sein, fordert Luxus-HR-Expertin Magdalena Kagerer.

Die Talent-Management-Expertin sieht in einer Situation, „in der Luxus-Industrie und Modebranche mit großen Herausforderungen, Pleiten & Insolvenzen zu kämpfen haben und Entlassungen täglich die Schlagzeilen beherrschen“ die Chance, einmal grundlegend umzudenken. In einer Pressemitteilung ihres Unternehmens Talent Sourcing GmbH schreibt sie, dass gerade jetzt die richtige Zeit sei, „um strukturiert neue Mitarbeiter einzustellen und vakante Positionen mit qualifizierten Kräften zu besetzen.“ Unter dem Motto „Hiring statt Firing“ rät sie dazu, gegen den Strom zu schwimmen und statt in Panik zu verfallen, die derzeitige Krise für die Beschaffung neuer Talente nutzen.

Antizyklisch handeln und freie Fachkräfte für sich gewinnen

Die aktuelle Wirtschaftslage wirke abschreckend und negative Schlagzeilen wie die KaDeWe-Insolvenz hätten im ersten Quartal eine Art Schockstarre ausgelöst, schreibt Kagerer. Dies habe zu vielen Entlassungen im Luxussegment geführt. „Es mag zwar kontraintuitiv erscheinen, neue Mitarbeiter einzustellen, wenn alle anderen entlassen, doch meines Erachtens kann dies ein cleverer Spielzug für Firmen sein.“ Mit diesem antizyklischen Agieren können Firmen – so die Idee – woanders frei gewordene Fachkräfte zu (womöglich) besseren Konditionen eingestellt werden, um damit das eigene Unternehmen perspektivisch voranzubringen.

Mit ihrem Unternehmen Talent Sourcing GmbH hat Kagerer unter anderem schon mit Firmen aus der Branche wie IWC, A. Lange & Söhne, Jager-LeCoultre oder Pomellato zusammengearbeitet.

https://talent-sourcing.com

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Akillis präsentiert sich in Genf

Die Pariser Maison wird während der Watches & Wonders in Genf im Fairmont Grand Hotel Juweliere und potenzielle Partner exklusiv begrüßen.

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Akillis präsentiert sich in Genf

Die Pariser Maison wird während der Watches & Wonders in Genf im Fairmont Grand Hotel Juweliere und potenzielle Partner exklusiv begrüßen.

Vorab können bei Dora Moreira (Sales Developement Director) schon Termine gemacht werden, unter: 00 33 6 78 28 99 68.

Akillis wurde 2007 von Caroline Gaspard Gegründet und kreiert Schmuck, der pure Energie vermitteln soll sowie draufgängerisch, ikonoklastisch, zielstrebig, feurig und leidenschaftlich ist, wie die Manufaktur selbst schreibt. Oder um es direkt zu zitieren: „Akillis ist wie seine Gründerin Caroline Gaspard: eine freie Frau.“ Unter anderem ist die Marke für Kreationen aus bzw. mit Titan bekannt.

In Deutschland gibt es aktuell noch keine Türen für Akillis. Fernab der französischen Heimat hat die Maison unter anderem in der Schweiz und in Italien sowie Spanien und Portugal Einzelhandelspartner oder Boutiquen.

https://akillis.com/

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Online-Händler Galaxus vertreibt Christ-Schmuck

Das Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus AG bietet seit kurzem Schmuck von Christ auf seiner Plattform an.

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Online-Händler Galaxus vertreibt Christ-Schmuck

Das Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus AG bietet seit kurzem Schmuck von Christ auf seiner Plattform an.

Die Partnerschaft läuft im „selektivem Händlerpogramm“ von Galaxus, das anderen Unternehmen die Option bietet, Produkte unter eigenem Namen auf der Online-Plattform anzubieten. Der Deutschland-Ableger der Schweizer Plattform ist seit Januar 2023 online und hat nach eigenen Angaben aktuell etwa 200 Händler im Partnerprogramm. „Durch den Verkauf über Galaxus profitieren sie von hoher Reichweite, während der Onlinehändler seiner Kundschaft ein breiteres Sortiment über alle Kategorien anbieten kann“, heißt in der Pressemitteilung zur Sortimentserweiterung mit der Christ Gruppe. Aktuell komme etwa ein Drittel des Gesamtsortiments von solchen Partnern, zu denen nun auch Christ gehört.

Mit der Akquise von Christ Juweliere und Uhrmacher als neuer Partner gingen vor wenigen Wochen mehr als 10.000 Produkte auf der Onlineplattform live, neben Schmuck auch Uhren sowie Accessoires wie Uhrenboxen.

https://www.galaxus.de/de/

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Shutterstock / alphaspirit.it

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Wettbewerbsverzerrung durch Drittstaaten: HDE mahnt Durchsetzung des Rechts an

In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert der HDE die Einhaltung der EU-Anforderungen und -Rechte.

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Shutterstock / alphaspirit.it

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Wettbewerbsverzerrung durch Drittstaaten: HDE mahnt Durchsetzung des Rechts an

In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert der HDE die Einhaltung der EU-Anforderungen und -Rechte.

Der HDE kritisiert dabei vor allem, dass die Anforderungen des europäischen Produkt-, Verbraucher- und Lauterkeitsrechts beim Direktversand von Waren über chinesische Plattformen wie Temu und Shein an Verbraucher in der EU vielfach nicht eingehalten würden, wie der Verband in einer Pressemitteilung schreibt.

„Die Defizite in der Rechtsdurchsetzung führen zu Wettbewerbsverzerrungen auf Kosten europäischer Unternehmen und zu Risiken beim Verbraucherschutz“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Die Anforderungen für europäische Einzelhändler seien in den vergangenen Jahren mit dem Ziel des Umwelt- und Verbraucherschutzes immer weiter erhöht worden. Gleichzeitig werde der europäische Markt mit Produkten überschwemmt, die diese Anforderungen zu einem großen Anteil nicht erfüllten. „Es braucht endlich ein Level-Playing-Field“, betont Tromp.

Bußgelder laufen laut HDE aktuell ins Leere

Um eine wirksame Rechtsdurchsetzung auch gegenüber Wirtschaftsakteuren aus Drittstaaten zu gewährleisten, fordert der HDE nicht nur eine Verbesserung des behördlichen Vollzugs. „Für alle Anforderungen des Produkt-, Verbraucher- und Lauterkeitsrechts muss ein verantwortlicher Wirtschaftsakteur in der EU niedergelassen sein, der im Rahmen der behördlichen und privaten Rechtsdurchsetzung in Anspruch genommen werden kann“, erläutert Tromp.

Anderenfalls liefen Sanktionen wie Buß- und Ordnungsgelder ins Leere, weil sie gegenüber chinesischen Händlern nicht durchgesetzt werden könnten. Der verantwortliche Wirtschaftsakteur müsse die Aufgabe nachprüfbar wahrnehmen können.

Zudem möchte der HDE Online-Handelsplattformen in die Pflicht nehmen: „Eine Plattform muss Händler aus Drittstaaten sperren, die der Pflicht zur Benennung eines verantwortlichen Wirtschaftsakteurs nicht nachkommen. Wenn Plattformen nicht kooperieren, müssen auch wirksame Maßnahmen gegenüber der Plattform selbst bestehen“, so Tromp.

https://einzelhandel.de

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