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Neues Quartett

Tudor: Black Bay 58 GMT, Black Bay in Monochrom und je eine neue Variante der BB 58 18K und Claire de Rose

Gleich vier Neuheiten stellt Tudor zur Watches and Wonders vor, darunter mit der Black „Bay 58 GMT“ und der „Black Bay“ in Monochrom zwei gänzlich neue Uhren. Auch zwei vorhandene Modelle erhalten frische Ausführungen.

Weltreise in 39 Millimetern: „Black Bay 58 GMT“

Die neue „Black Bay 58 GMT“ ist die erste GMT-Uhr in der „Black Bay 58“-Kollektion, jener von den Taucheruhren der 1950er-Jahren inspirierten Linie. Dabei bleibt sich die Neuheit trotz der Zusatzfunktion in puncto Gehäuse treu, weist aber ein flacheres Profil auf. Die neue GMT-Ausführung ist im 39-Millmieter-Edelstahlgehäuse untergebracht und verfügt über die typische Ästhetik der Linie.

Neu ist die Lünette, die zweifarbig in Schwarz und Bordeauxrot gehalten und für die GMT-Funktion natürlich beidseitig drehbar ist. Gemeinsam mit dem vierten Zeiger, dem langen, schmalen „Snowflake“-Zeiger, realisiert sie die Anzeige der zweiten Zeitzone. Schöne Feinheit der Lünette: Die 24-Stunden-Skala ist in Gold gefertigt. Im Inneren schlägt das Manufakturwerk Kaliber MT5450-U, das als „Master Chronometer“ zertifiziert ist und eine Gangreserve von bis zu 65 Stunden bietet.

Erfrischend einfarbig: „Black Bay“

Die ebenfalls neu lancierte „Black Bay“ leitet – gemeinsam mit der „Black Bay 58 GMT“ – die dritte Generation der gleichnamigen Kollektion von Tudor ein. Sie setzt auf monochrome, schwarze Gestaltung auf Zifferblatt und Lünette, optisch kontrastiert von hellen silberfarbenen Indizes und Zeigern, deren Design sich auch auf der einseitig-drehbaren, schwarzen Lünette mit 60-Minuten-Graduierung wiederfindet.

Neben dem cleanen Look führt Tudor mit dieser Novität seine leichte Optimierung der Designelemente fort: Das Edelstahlgehäuse misst 41 Millimeter im Durchmesser, ist mit einer Höhe von 13,6 Millimetern aber etwas flacher als bisherige Modelle der Linie (zumeist 14,4 bis 14,7 Millimeter Gehäusehöhe). Der Sekundenzeiger erinnert mit seinem „Lollipop“-Design an die frühen Taucheruhren der Manufaktur. Der Stundenzeiger ist Kollektions-immanent als „Snowflake“-Zeiger gefertigt. Angetrieben wird die Neuheit vom Manufakturwerk Kaliber MT5602-U mit einer Gangreserve von bis zu 70 Stunden.

Goldene Premiere: „Black Bay 58 18K“

Die „Black Bay 58“ erscheint erstmals gänzlich in einer 18-Karat-Gelbgoldlegierung. Neben dem Gehäuse, das wie schon bei der „Black Bay 58 18K“ mit braunem Alligatorlederband (lanciert 2021) aus 18-karätigem Gelbgold besteht, ist dieses Jahr nun auch das Armband vollends aus Massivgold gefertigt. Das dreireihige Armband ist satiniert und verfügt über eine Tudor „T-fit“-Schließe mit Schnellverstellsystem.

Das Zifferblatt bleibt im gleichen Grünton wie das des Vorgängers-Modells, auch andere Elemente wie der transparente Gehäuseboden, der Gehäusedurchmesser von 39 Millimetern oder das Manufakturwerk Kaliber MT5400 mit einer Gangreserve von bis zu 70 Stunden sind identisch. Der Preis hingegen ist fast der Doppelte – er wird mit 32.000 Euro veranschlagt.

Blaues Erwachen: „Claire de Rose“

Tudor stellt die „Claire de Rose“ in den bekannten Größen (26, 30 und 34 Millimeter Gehäusedurchmesser) nun auch mit einem neuen, blauen Zifferblatt vor. Die Farbe wird von Tudor als „Tudor Blau“ bezeichnet. Die Marke möchte damit jedoch keinen spezifischen Farbton assoziiert wissen, sondern hebt hervor, dass Blau bei vielen Zifferblättern Tudors Anwendung findet – erstmals 1969 bei einer Tudor Submariner. Die blaue Gestaltung des Zifferblatts wird in der Aufzugskrone harmonisch gespiegelt: Diese ist mit einem Spinell-Cabochon verziert.

Die Uhr ist in verschiedenen Versionen mit und ohne Diamantbesatz auf den ansonsten durch römische Ziffern dargestellten Stundenindizes verfügbar. Je nach Ausführung schlägt entweder das Kaliber T601 (in der 34-Millimeter-Version) oder das Kaliber T201 (bei den anderen beiden Größen) im Inneren des Gehäuses und bietet eine Gangreserve von 38 Stunden. Abgerundet wird die Erscheinung durch ein fünfreihiges Edelstahlarmband mit Reiskornelementen, das sich fast nahtlos an die glatte, polierte Lünette anzuschließen scheint.

Text: Christian Lücke

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