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London ist der Hauptsitz der Advertising Standards Authority. Bild: shutterstock / Marek Masik

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Synthesen-Wording: Großbritannien greift durch

Auch in anderen Ländern werden synthetische Diamanten und das damit verbundene korrekte Wording diskutiert. Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat nun mehrere Urteile gefällt.

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London ist der Hauptsitz der Advertising Standards Authority. Bild: shutterstock / Marek Masik

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Synthesen-Wording: Großbritannien greift durch

Auch in anderen Ländern werden synthetische Diamanten und das damit verbundene korrekte Wording diskutiert. Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat nun mehrere Urteile gefällt.

Wie dürfen im Labor hergestellte Diamanten bezeichnet werden, um ihnen einerseits gerecht zu werden und andererseits eine klare Abgrenzung zu den auf natürlichem Wege entstandenen Pendants zu schaffen? Diese Frage beschäftigt auch Großbritannien. Dort hat laut einer Meldung des BVSU die Advertising Standards Authority (ASA) mehrere Urteile gefällt.

Ein einem Fall hat die ASA einer Beschwerde des Natural Diamond Council (NDC) gegen das Unternehmen Skydiamond wegen irreführender Vermarktung und Werbung für synthetische Diamanten stattgegeben. Demnach soll das Unternehmen die Wörter „Diamanten“, „Diamanten aus dem Himmel“ und „Skydiamond“ nicht ohne einen klaren und deutlichen Zusatz verwenden dürfen, um ihre synthetischen Diamanten isoliert zu beschreiben. Gänzlich zu unterlassen sei das Wording als „echte Diamanten“, sofern es um synthetische Exemplare geht.

Zudem standen Anzeigen der Firma Lark & Berry, die vor allem Schmuck aus Labordiamanten und ethischem Gold vertreiben, im Zentrum der „Werberhüter“. Lark & Berry lenkte ein, Begriffe „gezüchteter Diamant“ und „Diamant“, wenn sie sich auf ihre synthetischen Diamanten beziehen, in das neue Wording „synthetisch“, „laboratory-grown“ und „laboratory-created“ umzumünzen.

Auch die Marke Idyl, die modularen Schmuck aus Labordiamanten vertreibt, erklärte sich bereit, eine Veränderung in der Kommunikation vorzunehmen. Wörter wie „Diamanten“, „Diamantenglanz“, „feiner Diamantschmuck“, „nachhaltige Diamanten“ und „Diamanten der Zukunft“ im Kontext mit synthetischen Diamanten hatte die Firma zuvor ohne Zusatz wie „synthetisch“, „laboratory-grown“ oder „laboratory-created “ verwendet, wie der BVSU berichtet.

Vorbild UK?

Der BVSU merkt an, dass es in Großbritannien im Rahmen des Verbraucherschutzes gesetzlich verankerte Regeln in Bezug auf synthetische Diamanten gibt, die seit 2020 in der „Diamond Terminology Guideline“ definiert sind. Die Bundesverbände unserer Branche bemühen sich ebendarum, dass dies auch in Deutschland passiert und betreiben die informierende Webseite Diamant-Wissen.de. Dieser Wunsch, dass eine ähnliche gesetzliche Regelung auch hierzulande geschaffen wird, ist (bisher) aber vonseiten der Politik noch unerfüllt geblieben.

Zu beachten ist, dass es durch das Gesetz möglich ist, ebensolche Fehldeklarationen anzuprangern und eine Änderung einzufordern. Das kann die britische Advertising Standards Authority (ASA), wenngleich sie rein rechtlich keine Gesetze auslegen oder durchsetzen kann. Sie ist gewissermaßen der „Wachhund“ der britischen Werbeindustrie und wird als Nichtregierungsorganisation unabhängig vom Staat finanziert, und zwar durch eine anteilige und anonyme Abgabe der Werbeanzeigen. Der Deutsche Werberat oder der Österreichische Werberat wären Pendants im deutschsprachigen Raum. In der Vergangenheit hat die ASA schon sehr oft irreführende Praktiken oder falsches Wording richtiggestellt, indem verbrauchertäuschende Anzeigen untersagt wurden. So darf zum Beispiel der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé seine Babymilch nicht mehr als „ethisch und verantwortungsvoll“ anpreisen. Auch Wettanbieter rücken häufig in den Fokus der ASA, genauso wie zahlreiche Influencer, die native Postings und werbliche Postings nicht trennscharf voneinander unterscheidbar machen.

https://bv-schmuck-uhren.de

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Beschäftigung im Handel auf Rekordniveau

Zum gestrigen Tag der Arbeit macht der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die große Bedeutung des Einzelhandels als Arbeitgeber und Ausbilder aufmerksam. Gleichzeitig warnt der Verband vor den Folgen des Arbeits- und Fachkräftemangels. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt der HDE insbesondere auf eine intensive Nachwuchsgewinnung und auf die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.

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Beschäftigung im Handel auf Rekordniveau

Zum Tag der Arbeit macht der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die große Bedeutung des Einzelhandels als Arbeitgeber und Ausbilder aufmerksam. Gleichzeitig warnt der Verband vor den Folgen des Arbeits- und Fachkräftemangels. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt der HDE insbesondere auf eine intensive Nachwuchsgewinnung und auf die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.

„Der Einzelhandel ist mit mehr als 3,1 Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Die Gesamtbeschäftigung liegt trotz weltweiter Krisen weiterhin auf Rekordniveau“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Auch in Krisenzeiten sei der Einzelhandel ein verlässlicher Arbeitgeber. Allerdings schlage der Arbeits- und Fachkräftemangel auch auf die Branche durch. Rund 120.000 Stellen seien unbesetzt. Die demografische Entwicklung könne diesen Trend weiter verschärfen. „Diese wachsenden Herausforderungen bei der Stellenbesetzung muss die Politik viel stärker in den Blick nehmen und endlich aktiv werden“, betont von Preen. Für das Wirtschaftswachstum in Deutschland sei der Arbeits- und Fachkräftemangel einer der größten Bremsklötze.

Umso wichtiger ist aus Sicht des HDE, junge Menschen für eine Beschäftigung im Einzelhandel zu begeistern. „Nur wer Nachwuchs für das eigene Unternehmen gewinnt, ist zukunftssicher aufgestellt“, so von Preen weiter. Der Handel gehe bereits voran, wie auch die Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeige. Im April 2024 rangieren die beiden Kernberufe des Handels, Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer, mit rund 14 Prozent aller angebotenen Stellen erneut auf den Spitzenplätzen der BA-Statistik, die Abiturientenprogramme der Branche stehen auf dem sechsten Platz. „Die Händlerinnen und Händler schaffen schon heute ein breites Angebot an Ausbildungsplätzen. Doch es kommt auch darauf an, die Attraktivität der dualen Berufsausbildung zu stärken, digitale Beratungsangebote auszubauen und eine Berufsorientierung an allen allgemeinbildenden Schulen verlässlich durchzuführen“, so von Preen. Die Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung im Handel müssten noch besser kommuniziert werden, wie es die Branche etwa im Rahmen ihrer digitalen Ausbildungskampagne unter www.karriere-handel.de mache.

Von zentraler Bedeutung für den Umgang mit dem Arbeits- und Fachkräftemangel ist laut HDE zudem auch die möglichst schnelle und unkomplizierte Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Die aktuellen Zahlen der BA zum Job-Turbo belegten, dass der Handel als Branche zu den aufnahmestärksten Arbeitgebern für geflüchtete Menschen in Deutschland gehöre. „Der Handel ist ein echter Integrationsmotor für Geflüchtete“, so von Preen. Um dem strukturell bedingten Fachkräfteengpass perspektivisch zu begegnen, werde aber auch der Automatisierung und Digitalisierung von Arbeit eine noch stärkere Rolle zukommen müssen.

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Arbeitgeberattraktivität

Wertegarantie

Durch den Verkauf seines Uhren-Komplettschutzes bietet Wertgarantie dem Fachhandel einen interessanten Zusatzverdienst.

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Arbeitgeberattraktivität

Wertegarantie

Durch den Verkauf seines Uhren-Komplettschutzes bietet Wertgarantie dem Fachhandel einen interessanten Zusatzverdienst.

Seit Februar ist der Spezial-Versicherer Wertgarantie Premium-Partner des Zentralverbands für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik und intensiviert damit die vor knapp einem Jahr begonnene Zusammenarbeit. Das attraktive Angebot von Wertgarantie an die Fachhändler ist der unkomplizierte Uhrenkomplettschutz, mit dem Juweliere ihren Kunden für einen geringen monatlichen Beitrag ein Rundum-sorglos-Paket für ihre Uhren anbieten können. Thilo Dröge, Geschäftsführer Vertrieb bei Wertgarantie, erläutert die Vorteile für den Fachhandel: „Durch den Verkauf des Uhren-Komplettschutzes gewinnt nicht nur der Juwelierkunde, sondern auch der Fachhändler. Denn durch die von uns gezahlten Provisionen bekommen die Uhrmacher und -händler die Möglichkeit, weitere Erträge zu generieren und durch Weitergabe an die eigenen Mitarbeiter die eigene Arbeitgeber-Attraktivität zu steigern."

„Mit Wertgarantie bin ich als Arbeitgeber abwerbesicherer und interessanter, da ich meine Mitarbeiter an der Provision beteiligen und damit ein höheres Gehalt zahlen kann. Und egal wie der Tag verläuft – eine Wertgarantie pro Tag kann jeder!“

Thilo Dröge, Geschäftsführer Vertrieb Wertgarantie
Thilo Dröge

„Darüber hinaus stärken die Uhrmacher ihre Kundenbindung und sorgen bei ihrer eigenen Werkstatt für eine kostendeckende Auslastung. Ein weiterer Vorteil ist das Umgehen unschöner Kulanzdiskussionen, denn nahezu alle Schäden sind durch den Komplettschutz abgedeckt, sogar der Ersatz eines Uhrenarmbands bei Verschleiß.“ Immer wieder lockt Wertgarantie mit besonderen Werbeaktionen, die von ausführlichem POS-Material begleitet werden.

www.wertgarantie.com

Highlight

Nicht nur neu verkaufte Uhren sind durch den Uhren-Komplettschutz abgedeckt, sondern der Kunde kann auch seine „alten“ Uhren gleich mitversichern. Hierfür gibt es solch interessante Angebote wie „3 für 2“.

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Neues Haus für den Vintage-Spezialisten

Eppli

Eppli, Deutschlands führendes Auktionshaus, baut seine Position als größtes Handels- und Dienstleistungszentrum für Pre-Owned-Schmuck und -Uhren mit dem Bezug eines neuen Domizils aus.

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Neues Haus für den Vintage-Spezialisten

Eppli

Eppli, Deutschlands führendes Auktionshaus, baut seine Position als größtes Handels- und Dienstleistungszentrum für Pre-Owned-Schmuck und -Uhren mit dem Bezug eines neuen Domizils aus.

Seit über 45 Jahren ist Eppli aktiv auf dem Pre-Owned-Markt. Die steigende Beliebtheit und der Boom dieser Nische haben dazu geführt, dass auch klassische Juweliere und Goldschmiede Interesse an diesem Segment zeigen. Eppli fungiert hier als eine Art Großhändler für Antik- und Vintage-Schmuck und -Uhren, um den wachsenden Bedarf dieser Branche zu decken. Viele Juweliere nutzen Eppli nicht nur für den Einkauf, sondern auch als Plattform, um Ware in Auktionen einzubringen. Diese Produkte stammen entweder aus direkten Ankäufen der Juweliere oder werden im Auftrag ihrer Kunden über Eppli veräußert. Um diese Positionierung zu stärken, zieht Eppli demnächst in ein größeres Domizil. Im ehemaligen Spielwaren-Kurtz-Gebäude in der Sporerstraße 8 in Stuttgart vereint das Unternehmen ab 2025 auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern sämtliche Warenkategorien und bündelt somit sein Know-how unter einem Dach. Das renommierte Architekturbüro Blocher verantwortet den Umbau, der dieses Frühjahr beginnt.

Das familiengeführte Unternehmen investierte viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung des zukunftsweisenden Konzepts. Ferdinand Eppli, Geschäftsführer des Familienunternehmens, erklärt: „Im neuen Eppli Haus, das sich über sechs Etagen erstreckt, werden wir vier Schwerpunkte setzen, dazu zählen Auktionen, ein attraktiver Flagship-Store, ein exklusiver Juwelier sowie ein umfassendes Dienstleistungsangebot.“

„Mit dem Eppli Haus bekennen wir uns klar zum Einzelhandel und investieren bewusst in ein besonderes Einkaufserlebnis, das wir unseren Kundinnen und Kunden vor Ort bieten möchten.“

Ferdinand Eppli, Geschäftsführer
Ferdinand Eppli

Sofortkauf im Flagship-Store

Eppli ist nicht nur Deutschlands führendes Auktionshaus, sondern bietet auch besondere Stücke zum Sofortkauf. Teil des neuen Eppli Hauses wird ein Flagship-Store sein, in dem nicht nur Schmuck und Uhren, sondern auch edle Pre-Owned-Fashion und -Accessoires von Luxusmarken zu kaufen sein werden. Ausgewählte Kunstobjekte und Antiquitäten runden das Angebot ab.

Deutschlandweit ist Eppli vor allem für Schmuckbegeisterte und Uhrensammler die erste Anlaufstelle. Ein Highlight des neuen Standorts ist der auf Private Sales spezialisierte Juwelier, der eine erlesene Auswahl an Preziosen offeriert. Eine eigene Goldschmiede- und Uhrmacherwerkstatt bietet einen Rundumservice von Reparaturen bis hin zu Neuanfertigungen.

Auktionshaus und Expertenzentrum

Zum Kerngeschäft von Eppli gehören internationale Auktionen verschiedenster Sparten, die jeden Samstag im modernen Auktionssaal des neuen Eppli Hauses stattfinden werden. An den Auktionsbereich angeschlossen ist Deutschlands größtes Expertenzentrum. Hier finden die Begutachtung, der Ankauf oder die Einlieferung von Objekten zu Auktionen statt. Die Sparten umfassen Schmuck, Uhren, Designermode und Accessoires, Kunst und Antiquitäten sowie Münzen.

Konzentration auf einen Standort

Seit 45 Jahren ist Eppli fester Bestandteil von Stuttgarts Stadtbild. Was als kleines Familienunternehmen begonnen hatte, hat sich zu einem der größten und renommiertesten Full-Service- Dienstleister für Sachwerte und Wertanlagen auf nationaler und internationaler Ebene entwickelt. Die Vision, alle Kompetenzen an einer einzigen Adresse zu bündeln, hegt Ferdinand Eppli bereits seit geraumer Zeit. Das Einkaufserlebnis für die Kundinnen und Kunden wird damit attraktiver, da sie nicht mehr zwischen den einzelnen Innenstadtstandorten wechseln müssen. Die Safelounge mit ihren über 1200 Hochsicherheits-(Bank-)Schließfächern zur Verwahrung jeglicher Wertgegenstände bleibt am bisherigen Standort am Marktplatz 6 erhalten.

Axel Henselder

www.eppli.com

Fakten

Mit über 45 Jahren Tradition, neun Standorten, drei Auktionshäusern, drei öffentlich bestellten und vereidigten Auktionatoren sowie jeden Monat fünf Auktionen und über 70 Mitarbeitern ist Eppli Deutschlands größtes und durch Spiegel TV wohl bekanntestes Auktionshaus. Bundesweite Kooperationen mit dem Luxuskaufhaus Breuninger und dem weltweit vertretenen Juwelier Wempe ergänzen das Portfolio.

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Chronometrisch kreativ

Botta

Das Normale liegt Botta seit Anbeginn fern. Auch die Armbanduhren aus Königstein bestechen durch ihre gestalterische Andersartigkeit, welche jedoch bis ins letzte Detail begründet ist.

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Chronometrisch kreativ

Botta

Das Normale liegt Botta seit Anbeginn fern. Auch die Armbanduhren aus Königstein bestechen durch ihre gestalterische Andersartigkeit, welche jedoch bis ins letzte Detail begründet ist.

Sie sind einfach anders, die Uhren von Klaus Botta. Egal ob sich vor dem ausdrucksstarken Zifferblatt ein Zeiger oder mehrere drehen. Wegen ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbilds stechen die Produkte des un­­abhängigen Uhrenherstellers Botta aus Königstein im Taunus förmlich ins Auge. Und sie regen zum genauen Hinsehen an. Das Übliche ist dem Ab­­solventen der renommierten Hochschule für Gestaltung in Offenbach schlichtweg zu wenig. In den Kreationen des versierten Designers spiegeln sich auch die Einflüsse des sachlichen und von Farben geprägten Geistes des Bauhauses wider. Und sie greifen offensichtlich das auf, was Otl Aicher, Max Bill und andere einstmals an der Ulmer Hochschule für Gestaltung lehrten. So betrachtet gehört funktionale Logik zu den konsequenten Charakteristika der von formaler Schlichtheit geprägten Zeitmesser.

Prototypisch für die Reduktion auf das Wesentliche sind die verschiedenen Modelle namens „Uno“ und „Uno 24“. Hier rotiert vor dem Zifferblatt, das bis zu 80 Prozent zum Gesamteindruck einer Armbanduhr beiträgt, ein einziger Zeiger. Kundinnen und Kunden entscheiden, ob der sich in zwölf oder 24 Stunden einmal um seine Achse dreht. Dadurch gewinnt Zeit als das kostbarste Gut der Menschen eine andere Dimension. Klaus Botta hat die Einzeigeruhr vor 38 Jahren nicht erfunden, denn das geschah schon im 13. Jahrhundert.

24-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno 24 Edition-15“.

12-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno“ mit Automatikwerk

12-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno“ mit Automatikwerk

24-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno 24 Edition-15“.

Aber der Gestalter kann mit Fug und Recht als einer der Pioniere dieser Anzeigeform bei Armbanduhren gelten. Seine Uhrenkonzepte mit hohem Anspruch an ein streckenweise sehr mutiges Design entstanden teilweise schon in den 1980er-Jahren. Damals stellte Botta seine chronometrische Kreativität allerdings noch in die Dienste anderer Marken. Erst 1999 wagte er die Gründung einer eigenen Uhrenmarke. Und er reüssierte innerhalb weniger Jahre. Einen Beitrag zum Erfolg leistete die sogenannte „Quadrologie“. Hinter diesem Begriff verbergen sich einleuchtende Prinzipien, das unaufhaltsame Fortschreiten der Zeit sichtbar zu machen. Nachdem diese sehr unterschiedlich ausfallen, wie neben „Uno“ auch „Uno 24“, „Clavius“, „Mondo GMT“ oder „Tres 24“ belegen, können Uhrenliebhaber beiderlei Geschlechts mit einer Botta nach ihrer Fasson glücklich werden. Beinahe von selbst verstehen sich an dieser Stelle die Verwendung Schweizer Uhrwerke und eine durchgängig hohe Produktqualität. Das gilt auch für die neue „Uno“-Wanduhr. Sie bringt Entschleunigung auf subtile Weise in die eigenen vier Wände.

www.botta-design.de

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Fünf Schlüssel zum Erfolg

Pointtec

Den Namen Pointtec kennen Uhrenliebhaberinnen und Uhrenliebhaber vielleicht nicht. Dafür jedoch Bauhaus Aviation, Ruhla oder Zeppelin. Mit diesen drei Signaturen ist das unabhängige Familienunternehmen am internationalen Uhrenmarkt präsent.

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Fünf Schlüssel zum Erfolg

Pointtec

Den Namen Pointtec kennen Uhrenliebhaberinnen und Uhrenliebhaber vielleicht nicht. Dafür jedoch Bauhaus Aviation, Ruhla oder Zeppelin. Mit diesen drei Signaturen ist das unabhängige Familienunternehmen am internationalen Uhrenmarkt präsent.

100.000, diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. So viele Armbanduhren und sogar noch einige mehr fertigt Pointtec jedes Jahr. Die Gründung des seit dem ersten Tag völlig unabhängig agierenden Familienunternehmens verknüpft sich mit dem Jahr 1987 und einem Mann namens Willi Birk. Nicht von ungefähr kommt der für eine Uhrenfirma recht ungewöhnliche Name. Pointtec bringt zum Ausdruck, dass der junge Firmenchef mit anspruchsvollen elektronischen Uhren die zeitbewahrenden Dinge technisch auf den Punkt brachte. Inzwischen obliegt Tochter Nathalie Birk die Geschäftsführung und der Vater steht beratend zur Seite. Zu schwingenden Quarzen haben sich schon seit Langem auch oszillierende Unruhen gesellt. Mit beidem spricht Pointtec logischerweise ganz unterschiedliche Käufergruppen an. Bauhaus, Bauhaus Aviation, Ruhla und Zeppelin lauten die Signaturen, mit denen die Firma Präsenz am Uhrenmarkt zeigt. Nach dem Motto, dass manchem etwas bietet, wer vieles offeriert, hat das Markenquartett ein breites Spektrum an Armbanduhren im Programm. Über allem steht die Philosophie eines „Made in Germany“ zu attraktivem Preis, welche Pointtec seit 1992 pflegt. Einige Uhren werden bei spezialisierten Uhrmachern gefertigt, aber das überwiegende Quantum bewerkstelligen erfahrene Fachkräfte im thüringischen Ruhla. Dort hat die Familie Birk den Nachfolgebetrieb der historischen Uhrenwerke Ruhla übernommen sowie das imposante, 1929 errichtete Gebäude im Bauhaus-Stil, welches nach und nach liebevoll gemäß den Vorschriften des Denkmalschutzes renoviert wird.

Größter Wert auf umfassende Qualität

Im Erdgeschoss befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Uhrenwerke Ruhla bewahrt. In den oberen Etagen entstehen Armbanduhren der vier genannten Marken. Trotz moderater Kalkulation legen Nathalie und Willi Birk größten Wert auf umfassende Qualität. Kundenzufriedenheit lautet die Maxime. Damit sind nicht nur jene Menschen gemeint, welche den deutschen Armbanduhren jeden Tag ihre kostbare Zeit anvertrauen, sondern auch die Fachhandelspartner im In- und Ausland. Zu letzteren pflegen die Mitglieder der Familie Birk und die Pointtec-Angestellten traditionsgemäß eine enge, von gegenseitigem Vertrauen gepflegte Beziehung. Viele der Vertriebspartnerschaften erstrecken sich schon über Jahrzehnte. Einige reichen sogar zurück bis in die keineswegs leichte Anfangszeit. Für Kundenwünsche hatte Willi Birk stets ein offenes Ohr, und Nathalie Birk steht dem nicht nach. Vater und Tochter sind sich der Tatsache bewusst, dass Flexibilität und schnelle Reaktion ein Schlüssel zum anhaltenden Erfolg sind.

„Zeppelin Atlantic GMT“

„Ruhla Space Control Sigmund Jähn“

Die firmeneigene Produktion im thüringischen Ruhla befindet sich im letzten erhaltenen Gebäude der historischen Uhrenwerke Ruhla, einer denkmalgeschützten Bauhaus- Architektur von 1929.

„Im Laufe meines Wirtschaftsstudiums hatte ich immer mehr zu schätzen gelernt, was mein Vater aufgebaut hat und was die Branche so besonders macht: das Zusammenspiel von Technik mit Emotion und natürlich auch wirtschaftlichen Aspekten. Ich hatte immer mehr Lust bekommen, diese Leitungsfunktion anzunehmen und Pointtec mit Kampfgeist und Ehrgeiz voranzubringen.“

Nathalie Birk, Geschäftsführerin Pointtec
Nathalie Birk

Interaktion auf Augenhöhe

Ein anderer besteht darin, den Fachhandel weder zu gängeln noch zu bevormunden. Man interagiert auf Augenhöhe, und das hat sich in vollem Umfang bewährt. Der dritte Schlüssel sind ansprechende Uhrendesigns, welche auf Nachhaltigkeit zielen und nicht ganz einfach Zeitgeistströmungen folgen. Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wusste schon der dänische Philosoph Søren Kierkegaard, wird schnell Witwer. Retrolook, Fliegeruhren und hohe Funktionalität spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Als ausdrucksstarke Beweise hierfür können der Bestseller „Zeppelin Atlantic GMT“ mit hilfreichem Zeitzonen-Dispositiv, die neuen markanten Fliegeruhren von Bauhaus Aviation und die sportlich-elegante „Ruhla Space Control Automatic“ gelten. Schlüssel Nummer vier ist das bereits angesprochene Thema Qualität. Es bezieht sich auf alle Komponenten, angefangen beim Uhrwerk bis hin zum Outfit einschließlich Armband. Gewinnmaximierung durch den Einkauf günstiger, aber nicht unbedingt langlebiger Bauteile ist für Nathalie und Willi Birk ein Fremdwort. In diesem Sinne stammen beispielsweise die mechanischen Uhrwerke vom japanischen Spezialisten Miyota oder von Sellita in der Schweiz. Bleibt der fünfte Schlüssel zu anhaltendem Erfolg. Er trägt den Anhänger mit der Aufschrift Service. Sollte sich wider Erwarten ein Problem einstellen, ist der Pointtec-Kundendienst völlig unbürokratisch zur Stelle.

Neben den genannten Aspekten lassen sich weitere nennen. Zu ihnen gehören beispielsweise hohe Lieferbereitschaft, Kontinuität, ein kleines Team engagierter Ansprechpartner und die eingangs erwähnte Unabhängigkeit. Letztere ist die tragende Säule, auf der die über Jahre hinweg erfolgreichen Pointtec-Aktivitäten ruhen.

www.pointtec.de

Bilder: Thomas Müller (1), Michael Reichel (1)

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Geschäftsklima im Einzelhandel hellt sich auf

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt, die Konsumlaune steigt laut der Umfrage, wenn auch nur in Trippelschritten. Außerordentlich gut war die Geschäftslage bei Juwelieren, trotz weiterhin niedriger Frequenzen.

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Geschäftsklima im Einzelhandel hellt sich auf

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt, die Konsumlaune steigt laut der Umfrage, wenn auch nur in Trippelschritten. Außerordentlich gut war die Geschäftslage bei Juwelieren, trotz weiterhin niedriger Frequenzen.

Der Indikator stieg auf minus 14,5 Punkte, nach minus 17,5 Punkten im März. Dabei hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage deutlich verbessert. Auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler sind etwas optimistischer geworden, bleiben aber noch überwiegend verhalten. „Die konsumnahen Branchen werden 2024 voraussichtlich eine Stütze für die Gesamtwirtschaft sein“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.  „Die jüngsten Anstiege der realen Einkommen beleben den Konsum. Verbraucherinnen und Verbraucher geben wieder mehr Geld aus, was auch den Einzelhandel stärkt“, sagt Höppner. Im Einzelhandel insgesamt geht dadurch ebenfalls die zuletzt verbreitete Nachfrageschwäche zurück: Im ersten Quartal 2024 waren noch 47,6 Prozent der Unternehmen betroffen, nach 54,4 Prozent.   Ein Drittel der Einzelhändler findet weiterhin nur schwer Fachkräfte. Im vierten Quartal 2023 waren es sogar noch 42,6 Prozent.

Deutlich verbessert hat sich die Geschäftslage im Uhren- und Schmuckfachhandel mit plus 33,1 Punkten im April, nach plus 30,7 Punkten im März. Allerdings sehen viele Juweliere die Zukunft eher düster, die Geschäftserwartungen fielen von minus 16,7 auf 41,3 Punkte. Für das erste Quartal 2024 meldeten 54,9 Prozent (4.Quartal 2023: 57,6 Prozent) der Uhren- und Schmuckhändler eine nur niedrige Kundenfrequenz in stationären Geschäften, vom Fachkräftemangel betroffen sind 45,2 Prozent der Unternehmen (4.Quartal 2023: 25,8 Prozent).

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Schmuck und Edelsteine made in India

Die International Gem & Jewellery Show (IGJS) in Jaipur vom 12. bis 14. April war mit 250 internationalen Einkäufern und 54 Ausstellern ein voller Erfolg.

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Schmuck und Edelsteine made in India

Die International Gem & Jewellery Show (IGJS) in Jaipur vom 12. bis 14. April war mit 250 internationalen Einkäufern und 54 Ausstellern ein voller Erfolg.

Der Gem and Jewellery Export Promotion Council (GJEPC), der Spitzenverband der Edelstein- und Schmuckindustrie in Indien, war Gastgeber der dritten Ausgabe der International Gem & Jewellery Show (IGJS) in Jaipur. Die von Gemfields unterstützte Veranstaltung präsentierte das Beste indischer Handwerkskunst. Im Mittelpunkt standen Diamanten, lose Edelsteine, Edelstein- und Diamant- sowie Silberschmuck.

Vipul Shah, Vorsitzender von GJEPC, sagt: „Indiens Edelstein- und Schmuckindustrie nimmt eine herausragende Position als Weltmarktführer ein. Unsere jährlichen Exporte im Wert von 40 Milliarden US-Dollar unterstreichen unsere Stärke und unser Fachwissen in diesem Sektor.“ Über fünf Millionen Menschen finden hier Beschäftigung. Shah fügt hinzu: „GJEPC arbeitet aktiv mit der Regierung zusammen, um günstige Konditionen für Freihandelsabkommen für den Sektor zu ermöglichen. Wir erwarten Vorteile für die Branche mit den bevorstehenden Freihandelsabkommen mit Kanada, Großbritannien und der EU.“

Shri Russell Mehta von Rosy Blue Indien wurde für seinen Beitrag in der Welt der Edelsteine mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.

Feierliche Eröffnung der dritten IGJS in Jaipur.

Shri Nilesh Kothari, Organisator für internationale Ausstellungen bei GJEPC, sagt: „IGJS Jaipur, die exklusive Messe für internationale Käufer, ist ein Beweis für die Fähigkeit Indiens, in der Schmuckherstellung den globalen Markt zu bedienen.“ Die International Gem & Jewellery Show (IGJS) wurde mit dem Ziel konzipiert, der Welt das Beste Indiens zu präsentieren und findet jedes Jahr in Dubai und Jaipur exklusiv für das globale Publikum statt. Die Messe ist ein kuratiertes Treffen der führenden Edelstein- und Schmuckhersteller und -exporteure Indiens. Es bekräftigt die Vision von GJEPC, Indien zur bevorzugten Quelle für Edelsteine und Schmuck von Weltklasse zu machen.

https://gjepc.org

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Fachkompetenz und Leidenschaft vereint in einer vielfältigen Kollektion

Promotion: Andreas Daub

Seit 1872 fertigt das Unternehmen Andreas Daub hochwertigen Schmuck am Firmenstandort in Pforzheim. Über 90 gut ausgebildete und langjährige Mitarbeitende bringen täglich ihr Wissen und Können in die Fertigung jedes einzelnen Schmuckstücks ein.

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Fachkompetenz und Leidenschaft vereint in einer vielfältigen Kollektion

Promotion: Andreas Daub

Seit 1872 fertigt das Unternehmen Andreas Daub hochwertigen Schmuck am Firmenstandort in Pforzheim. Über 90 gut ausgebildete und langjährige Mitarbeitende bringen täglich ihr Wissen und Können in die Fertigung jedes einzelnen Schmuckstücks ein.

Hier entsteht vielfältiger Schmuck mit viel Liebe zum Detail, gefertigt aus hochwertigen Materialien. Zudem ist das Unternehmen RJC-Mitglied und Teil der Initiative „Made in Germany“, wodurch das unternehmerische Handeln stets den Schutz von Mensch und Umwelt mit einbezieht. So erhalten Sie hochwertigen und zugleich nachhaltigen Schmuck, den Sie mit gutem Gewissen verkaufen können.

Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt, die die Kollektion von Andreas Daub so einzigartig und individuell macht. Herzstück der Kollektion sind die Medaillons, die in den unterschiedlichsten Varianten und Formen gefertigt werden. Ob klassisch, oval oder herzförmig, poliert oder mit aufwendigen Ornamenten verziert – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Neben Medaillons finden Sie in der Kollektion von Andreas Daub auch Urnenanhänger, Ohrschmuck, Armreifen, Manschettenknöpfe und natürlich Anhänger. Die Anhänger von Andreas Daub reichen von klassisch bis einzigartig. Hervorzuheben sind hier beispielsweise die Gravurplatten, die in verschiedenen Formen gefertigt werden oder als besonderer Anhänger die Geburtsuhr.

http://www.andreas-daub.com/





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Deutscher Schmuckexport lässt Federn

Der Exportwert der deutschen Schmuckindustrie ist im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,3 Prozent zurückgegangen, schreibt der BSVU in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Deutscher Schmuckexport lässt Federn

Der Exportwert der deutschen Schmuckindustrie ist im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,3 Prozent zurückgegangen, schreibt der BSVU in einer aktuellen Pressemitteilung.

Auch die anderen Kennzahlen lassen eine negative Tendenz erkennen. Neben dem im Texteinstieg angesprochenen Export von Schmuck weisen die Vergleichswerte beim Export von Uhren und Uhrenteilen (minus 7,2 Prozent), beim Import von Schmuck (minus 2,3 Prozent) und beim Import von Uhren und Uhrenteilen (minus 8,8 Prozent) einen Rückgang aus.

Im Vergleich zum Vormonat diesen Jahres sind indes alle Werte negativ außer der Export von Schmuck. Dieser war im Februar 2024 im Vergleich zum Januar 18,1 Prozent höher.

www.bv-schmuck-uhren.de





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Heimspiel in Wallau

Inova Collection

Anfang Februar übernahm Verena Westphal die Projektleitung der Inova Collection. Im GZ-Interview berichtet sie, was die Gäste vom 30. August bis 1. September in Hofheim- Wallau erwartet.

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Heimspiel in Wallau

Inova Collection

Anfang Februar übernahm Verena Westphal die Projektleitung der Inova Collection. Im GZ-Interview berichtet sie, was die Gäste vom 30. August bis 1. September in Hofheim-Wallau erwartet.

Was reizt Sie besonders an der Herausforderung, die Inova zu managen?

Verena Westphal: Die Messe ist ja kein absolutes Neuland für mich, ich hatte bereits mehrere Berührungspunkte und habe im Team mitgearbeitet. Ich finde es spannend, in eine neue Themenwelt einzutauchen und die Schmuckbranche noch besser kennenzulernen. Ich freue mich sehr, Teil des Inova-Teams zu sein. Seit zehn Jahren betreue ich bereits die Gardiente, unsere Fachmesse für den Bereich Outdoor Living, sowie einige Gastmessen im Messecenter Hofheim Rhein-Main.

Was sind die größten Challenges für euch mit der Rückkehr nach Wallau?

Für uns ist die Inova Collection 2024 eher ein Heimspiel als eine Challenge. Am Standort Wallau sind wir zu Hause und haben hier die besten Voraussetzungen, der Branche wieder das zu bieten, was sie sich wünscht: ein kompaktes Format mit einer klaren Profilierung, Charme und einem familiären Charakter.

Wie ist die Buchungssituation?

Die Vorbereitungen laufen sehr gut und wir haben Stand Ende März nur noch wenige Standflächen zu vergeben. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen in der Branche sind wir mit der aktuellen Buchungslage mehr als zufrieden. Grundsätzlich haben wir in den letzten Monaten viel positives Feedback seitens der Aussteller und Besucher erhalten und fühlen uns noch mehr darin bestärkt, die Inova zurück nach Wallau zu holen.

Was habt ihr für die diesjährige Ausgabe vor?

In diesem Jahr liegt der Fokus auf einem kuratierten Markenportfolio, das von Themenflächen wie der Design Meile, der Goldenen Nova als Awardfläche für Nachwuchstalente und einer gemeinsamen Area für Innungen, Verbände und ausgewählte Schmuckdesigner begleitet wird.

Was macht ihr, um das alte Inova-Flair und -Feeling wieder aufleben zu lassen?

Wir haben in Frankfurt unter anderem gelernt, dass sich das Inova-Feeling nicht unbegrenzt skalieren lässt. Deshalb wollen wir es jetzt wieder besser machen: Kostenfreie Serviceleistungen, ein neuer Besucherparkplatz inklusive Shuttleservice in unmittelbarer Locationnähe und unser beliebtes Grill- und BBQ-Catering sollen für die nötige Wohlfühlatmosphäre sorgen. Darüber hinaus bieten praxisnahe Workshops, die Inova Night im Outdoorlounge-Bereich und unser Nachwuchswettbewerb „Die Goldene Nova“ wieder viel Raum für Dialog und Vernetzung.

Interview: Axel Henselder

www.inova-collection.de

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Konsumklima hellt sich weiter auf

Die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland setzt sich im April dieses Jahres fort und erreicht ein Zweijahreshoch, berichtet die GfK.

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Konsumklima hellt sich weiter auf

Die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland setzt sich im April dieses Jahres fort und erreicht ein Zweijahreshoch, berichtet die GfK.

Die Einkommenserwartung legt spürbar zu, die Konjunkturerwartung und die Anschaffungsneigung steigen moderat. Das Konsumklima verbessert sich damit zum dritten Mal in Folge. In der Prognose für Mai nimmt der Indikator im Vergleich zum Vormonat (revidiert -27,3 Punkte) um 3,1 Zähler auf -24,2 Punkte zu. Er erreicht damit ein Zwei-Jahres-Hoch, allerdings immer noch auf einem überaus niedrigen Niveau. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM. Es wird seit Oktober 2023 gemeinsam von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben. Die Sparneigung verhindert in diesem Monat einen kräftigeren Anstieg des Konsumklimas, denn die Verbraucher tendieren im April wieder etwas mehr dazu, zu sparen – was sich in der leicht steigenden Sparneigung widerspiegelt: Diese gewinnt 2,5 Punkte hinzu und weist mit 14,9 Zählern weiter ein überaus hohes Niveau auf. Vor 12 Monaten lag der Sparindikator noch bei 1,8 Punkten. Dies ist ein Plus von mehr als 13 Punkten.

„Der im Vergleich zu den beiden Vormonaten stärkere Anstieg des Konsumklimas ist vor allem auf die spürbare Zunahme der Einkommenserwartungen zurückzuführen“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. „Aus unseren Analysen wissen wir, dass sich die Einkommenserwartungen vor allem an der realen Einkommensentwicklung orientieren. Und hier sind die Signale durchaus positiv. Lohn- und Gehaltszuwächse in Verbindung mit einer zuletzt rückläufigen Inflationsrate bilden die Basis für eine steigende Kaufkraft bei den privaten Haushalten.“ Nach wie vor herrscht unter den Konsumenten in Zeiten multipler Krisen und fehlender Zuversicht in die weitere wirtschaftliche Entwicklung eine starke Verunsicherung, auch weil eine klare und nachvollziehbare Perspektive zur weiteren Entwicklung des Landes in ihren Augen nicht erkennbar ist. Die derzeit schlechte Stimmung liegt wie ein Schleier über den Fakten. Folglich bleiben kräftige Impulse für die Binnennachfrage nach wie vor aus.

Einkommenserwartungen legen deutlich zu
Bereits zum dritten Mal in Folge legt die Einkommenserwartung der Verbraucher im April zu. Zudem fällt das Plus mit 12,2 Punkten kräftig aus. Der Indikator klettert auf 10,7 Punkte. Er lag zuletzt im Januar 2022 auf einem höheren Niveau. Damals wurden 16,9 Zähler gemessen. Insgesamt hat sich der Einkommensindikator seit Anfang des Jahres bereits um mehr als 30 Punkte verbessert. Die privaten Haushalte verzeichnen derzeit deutliche reale Einkommenszuwächse, da zum einen sowohl die tariflichen Löhne und Gehälter wie auch die gesetzlichen Altersbezüge signifikant gestiegen sind und auch in den kommenden Monaten noch steigen werden. Zum anderen sinkt derzeit die Inflationsrate und hat im März einen Wert von 2,2 Prozent erreicht. Damit ist sie dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von etwa zwei Prozent erheblich nähergekommen. Dies stärkt die Kaufkraft der Haushalte.

Die Anschaffungsneigung verbessert sich moderat
In diesem Monat profitiert die Anschaffungsneigung – allerdings nur moderat – von den kräftig gestiegenen Einkommenserwartungen der Verbraucher. Nach einer stagnierenden Entwicklung im Vormonat gewinnt die Anschaffungsneigung im April 2,7 Zähler hinzu. Sie weist aktuell -12,6 Punkte auf. Allerdings bewegt sie sich damit nach wie vor auf einem überaus niedrigen Niveau. Sie liegt sogar deutlich unter den Werten, die in den beiden coronabedingten Lockdowns 2020 und 2021 gemessen wurden. Neben steigenden Preisen sorgt vor allem eine ausgeprägte Verunsicherung der Konsumenten dafür, dass die privaten Haushalte ihre finanziellen Mittel eher auf die Seite legen und weniger in den Konsum investieren.

Konjunkturaussichten etwas weniger pessimistisch
Auch die Konjunkturerwartungen legen im Zuge der generellen Stimmungsaufhellung zu: Der Indikator gewinnt 3,8 Punkte hinzu und steigt damit auf 0,7 Zähler. Dies ist seit Juli 2023 der beste Wert: damals wurden 3,7 Punkte gemessen. Allerdings steht im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres noch immer ein deutliches Minus von 13,6 Punkten zu Buche.

Trotz des dritten leichten Anstieges der Konjunkturerwartungen in Folge steht eine nachhaltige Erholung der Konjunktur aus Verbrauchersicht immer noch aus. So geht auch der Internationale Währungsfonds (IWF) in seiner kürzlich veröffentlichten Prognose davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr in Deutschland nur um magere 0,2 Prozent zulegen wird. Er schließt sich damit im Wesentlichen früheren Vorhersagen von Forschungsinstituten und Regierung an. Dabei soll die Konjunktur nach schwächeren ersten sechs Monaten in der zweiten Jahreshälfte 2024 wieder etwas anziehen.

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Mine in Kimberley, Südafrika. Bild: shutterstock / Daleen Loest

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Steht De Beers vor einem Verkauf?

Wie zuerst das Wall Street Journal berichtete, möchte der Bergbaukonzern Anglo American seine Anteile an De Beers verkaufen. Auch der Konzern selbst sieht sich mit Übernahmeangeboten konfrontiert.

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Mine in Kimberley, Südafrika. Bild: shutterstock / Daleen Loest

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Steht De Beers vor einem Verkauf?

Wie zuerst das Wall Street Journal berichtete, möchte der Bergbaukonzern Anglo American seine Anteile an De Beers verkaufen. Auch der Konzern selbst sieht sich mit Übernahmeangeboten konfrontiert.

Anlgo American hält gegenwärtig 85 Prozent der Anteile an De Beers und soll dem Vernehmen nach sowohl mit Luxushäusern als auch mit Staatsfonds (vor allem aus den Golfregionen) über einen Verkauf seiner Anteile gesprochen haben. Die Minderheitsbeteiligung von 15 Prozent an De Beers ist in den Händen der Regierung von Botswana.

Bereits die enttäuschenden Zahlen für 2023 hatten zu ersten Spekulationen über die Zukunft von De Beers geführt. Das Unternehmen kündigte im Januar Ausgabenkürzungen und sinkende Produktionsmengen an. Ein Verkauf wird den neuen Berichten nach nun jetzt sehr viel wahrscheinlicher.

Anglo American befindet sich seinerseits übrigens gerade in einem möglichen Verkauf. Bergbau-Konkurrent BHP hat jüngst ein Angebot zur Übernahme von 39 Milliarden Dollar unterbreitet, das ob der Höhe zurückgewiesen wurde, wie das Handelsblatt berichtete. Ein neues Angebot dürfte aber wohl zeitnah folgen.

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Brandneu: Die Mai-Ausgabe

Die GZ widmet sich im Mai den unabhängigen Marken und ihrem Erfolgspotenzial und hat jede Menge Uhrenneuheiten im Gepäck.

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Brandneu: Die Mai-Ausgabe

Die GZ widmet sich im Mai den unabhängigen Marken und ihrem Erfolgspotenzial und hat jede Menge Uhrenneuheiten im Gepäck.

Alle Top-Themen in der Übersicht:

• Freiheit – Mit unabhängigen Marken zum Erfolg
• Watches and Wonders: Highlights aus Genf
• Im Fokus: Schmuckwerk, Tamara Comolli & Annamaria Cammilli
• Couture: Vegas, Baby!
• Special: 70 Seiten Uhren von Gisbert L. Brunner

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shutterstock / Victor Jiang

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Handelsimmobilien-Kongress: Branche bleibt optimistisch

Handelsimmobilien

Licht und Schatten, so beschreibt Michael Gerling, Geschäftsführer des EHI, die Situation des Handels beim diesjährigen HIK – dem Kongress für Handelsimmobilien von EHI, HDE, GCSP und ZIA am 23. und 24. April in Berlin mit rund 350 Teilnehmenden.

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shutterstock / Victor Jiang

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Handelsimmobilien-Kongress: Branche bleibt optimistisch

Handelsimmobilien

Licht und Schatten, so beschreibt Michael Gerling, Geschäftsführer des EHI, die Situation des Handels beim diesjährigen HIK – dem Kongress für Handelsimmobilien von EHI, HDE, GCSP und ZIA am 23. und 24. April in Berlin mit rund 350 Teilnehmenden.

Es gibt zwar ein Umsatzplus, aber das ist inflationsgetrieben. Hinzu kommen deutlich gestiegene Kosten bei großen geopolitischen Unsicherheiten durch Kriege. Dennoch gibt es Grund zu verhaltenem Optimismus, so die vorherrschende Meinung. Der Einzelhandel wächst zwar nur moderat, auch preisbereinigt gibt es ein leichtes Plus, aber es herrscht eine stabile Beschäftigungslage. Auch wenn die Anzahl der Betriebe sinkt, zeigen sich auch Neugründungen immerhin stabil. Allerdings führt das nicht zu Flächenzuwachs. Der Handel verfüge aber insgesamt über eine gute Substanz, das sehe man auch an vielen neuen guten Konzepten, erklärt Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des HDE.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht in ihrem Eröffnungsvortrag von der Neugestaltung des öffentlichen Raums. Innenstädte sind mit den Kaufhäusern und Geschäften vielmehr als nur Orte, an denen man etwas kaufen kann. Es sind ebenso Orte der Begegnung, die sich aber verändern müssen. Beispielsweise könnte es viel mehr Reparaturgeschäfte geben, damit wir uns von der Wegwerf-Gesellschaft zu mehr nachhaltigem Konsum entwickeln könnten, sagt die Bundesministerin. Sie hebt Mischnutzungskonzepte im Handel hervor. „Sowohl die Besitzer von Immobilien als auch deren Nutzer müssen zusammenarbeiten, um Innenstädte attraktiv zu halten,“ ist ihr Appell.

Leicht positive Signale für die globale Konjunktur, sieht Jürgen Michels, Chefvolkswirt und Leiter Research, bei der BayernLB, auch wenn der Euro-Raum im internationalen Vergleich noch schwächelt – allerdings bei vergleichsweise etwas weniger staatlicher Verschuldung in Deutschland. Das Konsumklima ist noch auf niedrigem Niveau, zeigt aber Anzeichen einer positiven Entwicklung. Die Stimmung im Handelsimmobilienmarkt sei noch eingetrübt, konstatiert Michels, aber der Einzelhandel habe die Talsohle überschritten.

Mark Rauschen, Präsident des BTE und Geschäftsführer des Modehaus L&T Lengermann & Trieschmann aus Osnabrück plädiert für mehr Entertainment und Well-Being in den Innenstädten. „Wir wollen das Quartier als Destination bespielen,“ sagt er und beweist, dass Kaufhäuser durchaus als Kundenmagnet funktionieren können.

Bemerkenswert auch der Beitrag von Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik, in dem sie den „Bedeutungsüberschuss von Innenstädten im Verhältnis zur Fläche“ erklärt, der sehr deutlich mache, wie wichtig die Stadtzentren für Menschen sind. Selbst der Werteverlust von Waren durch Billiganbieter könne daran nichts ändern. Allerdings solle man sich von manchen tradierten Vorgaben für Innenstädte lösen. Z.B. empfiehlt sie die Flächenentsiegelung von Plätzen, um gegen zunehmende Hitze oder zu viel Staunässe nach starken Regenfällen zu wirken. Zur Belebung der Innenstädte findet sie auch soziale Projekte denkbar oder beispielsweise große Spielplätze. „Die Innenstadt muss ins Zentrum der Transformation gerückt werden“, lautet ihre abschließende Forderung.

Ein weiteres Highlight des Kongresses war die Verleihung des „Stores of the Year“. Die Auszeichnung geht an Händler mit einem besonders gelungenen Konzept und das bereits zum 20. Mal. „Die Kundschaft geht halt dahin, wo es besonders schön ist und sie sich wohl fühlt“, brachte es die Moderatorin Anja Heyde auf den Punkt. In diesem Jahr durften sich das Breuninger Haus München (Kategorie Fashion), Akzenta Phoenixsee (Kategorie Food), Bettenrid Theatinerstraße (Kategorie Home Living), Apropos Berlin (Kategorie Concept Store), und Musikhaus Thomann Burgebrach Treppendorf (Kategorie Out of Line) über den Award freuen. Der Sonderpreis ging an den Globetrotter Re:think Store Bonn.

Auf dem HIK haben Immobilien-Profis, Städteforscher und -forscherinnen und Händler über Mixed-Use und Umnutzung von Immobilien diskutiert, die Aufgabe der Gastronomie in den Städten beleuchtet und viele neue Konzepte präsentiert. Die Bedeutung des Handels in den Innenstädten ist unstrittig. Und wie es der Handel schon vielfach gezeigt hat, ist er flexibel und anpassungsfähig. Er kommt auch mit den zurzeit schwierigen Rahmenbedingungen zurecht und entwickelt die richtigen Konzepte, um die Anziehungskraft der City-Zentren weiter zu erhalten.

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Voller Erfolg für Istanbuler Messe IJS

IJS

Mit einem Zuwachs von acht Prozent bei der Zahl der Besucher aus dem Ausland schloss die 55. Istanbul Jewelry Show IJS am 20. April ihre Tore. Es kamen zu dem von Informa Markets ausgerichteten und Elmas Kule gesponserten viertägigen Event Schmuckprofis aus 139 Ländern, um die Neuheiten der 1500 Marken aus 16 Nationen zu bewundern.

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Voller Erfolg für Istanbuler Messe IJS

IJS

Mit einem Zuwachs von acht Prozent bei der Zahl der Besucher aus dem Ausland schloss die 55. Istanbul Jewelry Show IJS am 20. April ihre Tore. Es kamen zu dem von Informa Markets ausgerichteten und Elmas Kule gesponserten viertägigen Event Schmuckprofis aus 139 Ländern, um die Neuheiten der 1500 Marken aus 16 Nationen zu bewundern.  

Insgesamt kamen mehr als 30.000 Fachbesucher zur IJS - davon 41 Prozent aus dem Ausland-, um die neuesten Produkte, Designs und Kollektionen, insbesondere Goldschmuck, Schmuck, Fassungen, Diamanten, Edelsteine und Silber, Maschinen, Geräte und Technologien anzuschauen. Die Messe verzeichnete einen Zuwachs von 180 Prozent bei der Zahl der Besucher aus Fernost. Es kamen 68 Prozent mehr Gäste aus Nordeuropa, 64 Prozent mehr aus Zentralasien und 63 Prozent mehr aus Südostasien. Das „International Buyer Delegation Program“ wurde von Jewellery Exporters organisiert und fand mit 1300 Top-Einkäufern regen Zulauf. IJS-Gründungspartner Şermin Cengiz sagt; „Das Herz der türkischen Schmuckindustrie schlägt hier.“ IJS-Gründungspartner Şermin Cengiz ergänzt: „Für die türkische Schmuckindustrie hat die Messe große Bedeutung: Über 80 Prozent der jährlichen Exporte resultieren aus dem IJS-Messegeschäft.“ Die IJS zählt zu den fünf größten Schmuckmessen weltweit.

www.istanbuljewelryshow.com

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Inova empfiehlt sich als exklusives Community-Event

Inova Collection

Die Messehalle der Inova Collection in Hofheim-Wallau vom 30. August bis 1. September ist ausgebucht. Das selektive und hochwertige Markenportfolio ist ideal für Fachgeschäfte, um für das Weihnachtsgeschäft nachzuordern. Ein neues Parkplatzkonzept, BBQ-Grill-Catering und weitere kostenlose Besucherservices lassen das Inova-Feeling wieder aufleben

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Inova empfiehlt sich als exklusives Community-Event

Inova Collection

Die Messehalle der Inova Collection in Hofheim-Wallau vom 30. August bis 1. September ist ausgebucht. Das selektive und hochwertige Markenportfolio ist ideal für Fachgeschäfte, um für das Weihnachtsgeschäft nachzuordern. Ein neues Parkplatzkonzept, BBQ-Grill-Catering und weitere kostenlose Besucherservices lassen das Inova-Feeling wieder aufleben

Nach einer Austragung in Frankfurt 2023 haben die Verantwortlichen der Inova zusammen mit der Branche entschieden, wieder auf das heimatliche Messegelände in Hofheim-Wallau zurückzukehren. Bereits zu Beginn des zweiten Quartals freut sich der Veranstalter Muveo am „neuen alten Standort“ über eine ausgebuchte Ausstellungsfläche. „Die Vorbereitungen laufen sehr gut. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, denen die Branche aktuell gegenübersteht, sind wir ausgebucht“, erklärt Martin Weskamp, Mitorganisator und Partner der Herbstmesse. Verena Westphal, seit Februar Projektleiterin der Messe, ergänzt: „In diesem Jahr bringen wir die besten Elemente aus Messe und Event zusammen und fokussieren uns im Messecenter Hofheim Rhein-Main auf ein selektives Format mit einer hochwertigen Übersicht über die relevanten Trends und Tendenzen. Die sehr gute Buchungslage und das positive Feedback seitens Aussteller und Besucher in den letzten Monaten sprechen für unsere Entscheidung, die Inova Collection zurück an den Standort Wallau zu holen.“ 

Unter den bisherigen Marken befinden sich „alte Bekannte“ wie Fritsch Sterling, Bedra, Boccia Titanium, Breuning, DiamondGroup, Fischer Trauringe, ILR Collection, Hesse, M&M, Palido, Rolf Cremer, UNA, Varell, Yvette Ries und Zaremski, aber auch Erstaussteller in Wallau wie Bruno Söhnle, Bullnheimer, FH Trautz, Ganpati Edelstein, gemhype.com, H. Rudolf Becker, MIG-O-MAT, NXT LVL Brands (mit den Marken Maserati, ESPRIT, Jette, Daniel Wellington und Morellato) sowie Sternglas und Vater & Sohn. Besonders freut sich der Veranstalter auch über Marken wie Filius Zeitdesign und Kühnel Trauringe, die letztes Jahr pausiert haben und 2024 wieder in Wallau mit dabei sind. Neben einem kuratierten Markenportfolio sollen Community-Flächen, Outdoor-Loungebereiche, praxisnahe Workshops und die Inova Night auf dem Messegelände wieder ausreichend Raum für Information, Dialog und Vernetzung bieten.

Darüber hinaus leistet die Messe mit der Goldenen Nova seit Jahren einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag im Bereich der Nachwuchsförderung: Noch bis zum 30.06.2024 können sich junge Designtalente unter dem Motto „Meerliebe – maritimer Schmuck für alle Sinne“ für den Award bewerben. Auf die drei Erstplatzierten warten attraktive Gewinne der Preisgeldsponsoren, vielseitige Werbemöglichkeiten und zahlreiche Branchenkontakte. In diesem Jahr unterstützen Carl Schaefer Gold- und Silberscheideanstalt, Rudolf Flume Technik, Dahlinger, Studex Deutschland und die Goldschmiede Zeitung den Nachwuchsaward mit hochwertigen Geld- und Materialpreisen. Die offizielle Preisverleihung findet am 30.08.2024 um 11 Uhr vor Ort auf der Fläche der Goldenen Nova statt.

Damit Fachbesucher noch entspannter anreisen können, wurde das bestehende Parkplatzkonzept grundlegend überarbeitet und erweitert. Erstmals stehen Fachbesuchern an der Speedwaybahn Diedenbergen rund 1.200 kostenfreie PKW-Stellplätze zur Verfügung. Von dort aus bringt ein kostenloser Shuttle-Service alle Teilnehmer in nur wenigen Minuten zum Messecenter Hofheim Rhein-Main. Ergänzend sind ein freier Eintritt, attraktive Konditionen in ausgewählten Partnerhotels und das beliebte Grill- und BBQ-Catering wieder Garanten für ausreichend Inova-Feeling.

www.inova-collection.de

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Neue Strategie für Forevermark

Forevermark

Forevermark von De Beers wird die Lieferung loser Diamanten einstellen und sich zu einem auf Indien fokussierten Schmucklabel entwickeln, das ausschließlich in seinen eigenen Markengeschäften verkauft. Dies teilte der Branchendienst Rapaport mit.

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Neue Strategie für Forevermark

Forevermark

Forevermark von De Beers wird die Lieferung loser Diamanten einstellen und sich zu einem auf Indien fokussierten Schmucklabel entwickeln, das ausschließlich in seinen eigenen Markengeschäften verkauft. Dies teilte der Branchendienst Rapaport mit.

Das Unternehmen werde außerdem auf die Verwendung des Namens De Beers verzichten und damit ein vor drei Jahren durchgeführtes Rebranding rückgängig machen, teilten Führungskräfte des Bergbaukonzerns in einem Brief an Partner von Forevermark mit. Der Übergang wird im April 2024 beginnen und bis Januar 2026 abgeschlossen sein. „Forevermark hat seit seiner Gründung im Jahr 2008 eine wesentliche Rolle bei der Förderung der Vermarktung und des Einzelhandels von Naturdiamanten gespielt“, schreiben Sandrine Conseiller, CEO der Marken von De Beers, und Paul Rowley, Executive Vice President für Diamantenhandel, in dem Brief. „Da wir die Marke für eine kommerziell erfolgreiche Zukunft weiterentwickeln, haben wir beschlossen, dass Forevermark ab Januar 2026 nur noch als Schmuckmarke neu ausgerichtet wird.“ Bisher verkaufte die Marke hauptsächlich lose geschliffene Diamanten, die schließlich in Schmuckstücken im Einzelhandel landeten. Künftig wird Forevermark fertigen Schmuck verkaufen. Während der Übergangszeit können Forevermark-Juweliere lose Diamanten und Schmuck von Forevermark kaufen und verkaufen, sagt David Johnson, Leiter der strategischen Kommunikation bei De Beers. Darüber hinaus werde Forevermark-Schmuck ab Januar 2026 ausschließlich in Franchise- und hundertprozentig zur Marke gehörenden Geschäften verkauft, sagte Johnson am Mittwoch gegenüber Rapaport News. De Beers wird das neue Modell zunächst in Indien entwickeln, „wo wir das größte kommerzielle Potenzial erwarten“, fügten Conseiller und Rowley hinzu. Danach werde man Möglichkeiten in anderen Verbrauchermärkten prüfen, sagten sie. „Der Name Forevermark genießt in Indien einen wirklich hohen Bekanntheitsgrad“, fügte Johnson hinzu. „Es hat sich dort als Marke wirklich gut entwickelt. Hier sehen wir eine gute Entwicklung der Verbrauchernachfrage nach Naturdiamanten.“ Der Übergang weg von der Verwendung des Namens De Beers wird in den kommenden Monaten beginnen. Das Unternehmen hat außerdem die erfahrene Konsummarkenmanagerin Shweta Harit zur Senior Vice President von Forevermark ernannt. Die Änderungen sind Teil der umfassenderen Überprüfung seiner Downstream-Aktivitäten durch De Beers, deren Ergebnisse das Unternehmen auf der JCK Las Vegas Show Ende Mai, Anfang Juni bekannt geben wird. De Beers habe angeblich nicht die Absicht, Forevermark zu verkaufen.

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ifo Geschäftsklimaindex gestiegen

ifo Geschäftsklimaindex

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen, nach 87,9 Punkten im März. Dies ist der dritte Anstieg in Folge.

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ifo Geschäftsklimaindex gestiegen

ifo Geschäftsklimaindex

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen, nach 87,9 Punkten im März. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. 

Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen hellten sich auf. Die Konjunktur stabilisiert sich, vor allem durch die Dienstleister. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index gestiegen. Dies war auf deutlich weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die aktuelle Lage beurteilten die Firmen hingegen schlechter. Der Auftragsbestand ging weiter zurück. Produktionssteigerungen sind nicht in Sicht. Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima merklich aufgehellt. Insbesondere die aktuelle Lage hat sich verbessert. Die Erwartungen blieben nahezu unverändert. Die Unternehmen bleiben skeptisch für die kommenden Monate. Auch im Handel ist der Index gestiegen. Die Geschäftserwartungen verbesserten sich deutlich, bleiben allerdings insgesamt pessimistisch. Mit den laufenden Geschäften zeigten sich die Händler etwas weniger zufrieden. Dies ist vor allem auf die Großhändler zurückzuführen, während sich die Lage im Einzelhandel spürbar verbessert hat.

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| Wirtschaft

Omega steigt in Chronometer-Prüfung ein

Omega

Omega hat ein Prüfunternehmen gegründet, das den Titel Chronometer verleihen kann. An zwei Standorten sollen künftig Uhrwerke geprüft werden – nach höchsten Standards.

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| Wirtschaft

Omega steigt in Chronometer-Prüfung ein

Omega

Omega hat ein Prüfunternehmen gegründet, das den Titel Chronometer verleihen kann. An zwei Standorten sollen künftig Uhrwerke geprüft werden – nach höchsten Standards.

Der Begriff „Chronometer“ ist geschützt. Verleihen darf ihn nur, wer dazu von offizieller Seite die Genehmigung erhalten hat. In der Schweiz war es bisher die Offizielle Schweizer Chronometerprüfstelle COSC, die entsprüchende Zertifizierungen vorgenommen hat. Nun kommt ein weiterer Anbieter hinzu: Omega hat das Laboratoire de Précision gegründet und ist laut Omega ebenso wie die COSC von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle SAS autorisiert, Chronometerprüfungen vorzunehmen. „Dies bedeutet, dass vom Laboratoire de Précision durchgeführte Tests weit über die heutigen Industriestandards hinausgehen“, heißt es bei Omega.

Obwohl die Uhrenmarke und deren Mutterkonzern Swatch Group für die Gründung des Labors verantwortlich sind, soll das Prüfunternehmen gänzlich neutral und unabhängig arbeiten. Darüber hinaus stehe es allen Marken und Uhrwerkeherstellern offen. Laut Omega sei diese Neutralität Voraussetzung zum Erhalt der Akkreditierung als «testing laboratory according to ISO/IEC17025:2017» gewesen.

Seinen Sitz wird das Laboratoire de Précision an zwei Standorten in der Schweiz haben: in Biel und in Villeret.

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Omega Only

Auktionshaus Eppli

Das Auktionshaus Eppli lädt am 3. Mai zur Uhren-Sonderauktion „OMEGA ONLY“ – mit der „Space-Flown“ Speedmaster X-33 des deutschen Astronauten Hans Schlegel als Highlight.

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Omega Only

Auktionshaus Eppli

Das Auktionshaus Eppli lädt am 3. Mai zur Uhren-Sonderauktion „OMEGA ONLY“ – mit der „Space-Flown“ Speedmaster X-33 des deutschen Astronauten Hans Schlegel als Highlight. 

Passionierte Uhrensammlerinnen und Uhrensammler sollten sich den 3. Mai 2024 vormerken: An diesem Tag lädt Deutschlands größtes Auktionshaus, Eppli, zur Sonderauktion „OMEGA ONLY“ ein. Am Standort Eppli am Markt werden ab 14 Uhr rund 70 Uhren der Marke Omega aus den 1950er- bis 2010er-Jahren versteigert. Das Highlight der Auktion ist die „Speedmaster Professional X-33“ mit Quarzwerk des deutschen Astronauten Hans Wilhelm Schlegel. Er trug die Uhr im Jahr 2008 während einer Space-Shuttle-Mission der Raumfähre Atlantis zur Internationalen Raumstation (ISS). Sie ist die erste Uhr eines deutschen Astronauten, die jemals auf einer Auktion angeboten wurde. Bieterinnen und Bieter haben somit die einmalige Chance, eine Rarität zu erwerben – der Startpreis liegt bei 28.000 Euro inklusive Aufgeld.

Omega ist seit 1965 offizieller Partner der NASA und hat schon viele bemannte Weltraummissionen ausgestattet. Darunter auch die STS-122 Space-Shuttle-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) im Februar 2008. Während dieser Expedition hatte der deutsche Astronaut Hans Schlegel einen mehrstündigen Weltraumausstieg durchgeführt und zusammen mit seiner Crew das Labor „Columbus“ in Betrieb genommen. Die ganze Zeit dabei: seine Omega Speedmaster Professional X-33, die am 3. Mai 2024 auf der OMEGA ONLY Auktion von Eppli versteigert wird.

„Wir sind sehr stolz, mit der Weltraumuhr von Hans Schlegel ein so außergewöhnliches und zugleich einzigartiges Sammlerstück anbieten zu können“, sagt Ferdinand B. Eppli, Auktionator der OMEGA ONLY Auktion. „Bislang waren nur wenige Uhren im Weltall – das ist jedoch die erste Uhr eines deutschen Astronauten, die auf einer Auktion versteigert wird“, fügt er hinzu.

Die Uhr mitsamt Titanarmband und eingeprägtem NASA-Logo am Gehäuseboden wird als „Full Set“ mit allen Garantiekarten, Barcodes und Anhängern angeboten, signiert mit der Nummer des Space-Shuttles Atlantis – genau so, wie Omega sie 2007 an die NASA geliefert hatte. Darüber hinaus bestätigt ein Zertifikat von Hans Schlegel, dass er die Uhr bei seiner Weltraummission getragen hat. „Mit der Space-Flown Speedmaster X-33 von Hans Schlegel wollen wir Sammler auf der ganzen Welt ansprechen. Und natürlich hoffen wir, dass dieses außergewöhnliche Unikat eine große Aufmerksamkeit erzeugen wird“, so Peter Dwornik, Uhrenexperte bei Eppli.

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Ehinger Schwarz ist zurück

Ehinger Schwarz

Schmuck, der Zeichen setzt: Bei der Neupositionierung von Ehinger Schwarz 1876 haben die Markenstrategen und Designer von Zeichen & Wunder eng mit den Verantwortlichen des Unternehmens zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lasse

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Ehinger Schwarz ist zurück

Ehinger Schwarz

Schmuck, der Zeichen setzt: Bei der Neupositionierung von Ehinger Schwarz 1876 haben die Markenstrategen und Designer von Zeichen & Wunder eng mit den Verantwortlichen des Unternehmens zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Seit über 140 Jahren erzählen Ringe, Ohr- und Halsschmuck von Ehinger Schwarz 1876 Geschichten, die sich stets mit einem leisen poetischen Leuchten mit den Persönlichkeiten ihrer Besitzer verweben. Aufgrund eines sich rasant verändernden Marktes war es jedoch an der Zeit, die Ulmer Traditionsmarke mit eigener Manufaktur neu zu positionieren – und gleichzeitig das wertvolle Innere der Identität herauszuschälen. Diese Aufgabe wurde von der Münchner Agentur Zeichen & Wunder umgesetzt. Mit neuer Corporate Identity und rund um die Wortschöpfung „Lebens-schön“ erzählt die Marke Ehinger Schwarz 1876 jetzt faszinierende Geschichten über die kostbare Schönheit des Augenblicks, über die Natur als Antriebskraft und über den eigentlichen Purpose der Brand: Ehinger Schwarz 1876 bringt Persönlichkeiten zum Strahlen – und lässt so die Aura des Ikonischen entstehen. Eine Laudatio auf das Leben ist auch das neue Corporate Design. Im Zentrum des Logos steht, sanft auf die hohe Kunst des Goldschmiede-Werkstätten verweisend, ein abstrahiertes Punziereisen. Zusammen mit einem starken, aktivierenden Bright Orange, der Bildsprache mit ihren warmen, geerdeten Farbtönen und dem Einsatz von Naturdetailtexturen unterstützt es die neue Eleganz der Marke, die erst vor kurzem mit mehreren international renommierten Designawards ausgezeichnet wurde. „Ehinger Schwarz 1876 ist ein verstecktes Kleinod am Markenhimmel, eine Markenikone mit Tradition. Wir freuen uns, wenn unsere Arbeit dazu beitragen kann, das Familienunternehmen aus Ulm überzeugend neu zu positionieren.“ Irmgard Hesse, Gründerin und Geschäftsführende Gesellschafterin von Zeichen & Wunder.

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NXT LVL Brands: Der junge Markenmulti

NXT LVL Brands

NXT LVL Brands hatte erst im Februar den Gewinn neuer Marken verkündet: Zu dem Sortiment gehören neben ESPRIT und JETTE nun auch Maserati, Daniel Wellington und Morellato Straps. Alle Marken vertreibt das noch junge Wholesale-Unternehmen exklusiv in Deutschland und avanciert so zum versteckten Branchenkenner. 

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NXT LVL Brands: Der junge Markenmulti

NXT LVL Brands

NXT LVL Brands hatte erst im Februar den Gewinn neuer Marken verkündet: Zu dem Sortiment gehören neben ESPRIT und JETTE nun auch Maserati, Daniel Wellington und Morellato Straps. Alle Marken vertreibt das noch junge Wholesale-Unternehmen exklusiv in Deutschland und avanciert so zum versteckten Branchenkenner.

„Was NXT LVL Brands ausmacht ist ihr absolutes Branchenwissen“, so Dr. Gunnar Binder, Geschäftsführer und Sprecher von CHRIST Juweliere und Uhrmacher. Denn: In NXT LVL Brands sind nicht nur die Erfahrungen Einzelpersonen geflossen, sondern die einer ganzen Unternehmensgruppe: Morellato aus Italien, u.a. Eigentümerin von CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit vergangenem Jahr im Februar. NXT LVL Brands ist eine 100 prozentige CHRIST-Tochter und hat somit gleichermaßen die Entscheider des führenden deutschen Schmuck- und Uhrenhändlers und ihre Kenntnisse aus Einkauf, Verkauf, Lieferkette, Marketing und Co. an der Seite, als zusätzlich die Kenntnisse der, im Wholesale sehr erfahrenen, Eigentümerin Morellato. Stefano Bozzo, der im Rahmen seiner internationalen Wholesale-Verantwortung bei Morellato auch  zuständig für die NXT LVL Brands in Deutschland ist, sagt: „Das Vertrauen der Marke Daniel Wellington in uns zeigt unsere Relevanz und auch, wohin unser Weg führen kann.“

Zusätzlich zur Expertise und Erfahrung in Sachen Handel und Branche kommt ein weiterer, essenzieller Punkt, der NXT LVL Brands entscheidende Vorteile verspricht, hinzu: Denn, was die Verknüpfung zu CHRIST bzw. Morellato zusätzlich mitbringt, ist (On- und Offline-) Präsenz. „Der Markt wandelt sich immer schneller, Trends oftmals immer kurzlebiger. Umso wichtiger, Trendsetter statt Mitmacher oder gar Nachahmer zu sein“, ordnet Stefano Bozzo den aktuellen Schmuckmarkt ein. „Essenziell für Marken und natürlich auch Händler ist es zu wissen, was Kunden wollen und was nicht – mindestens eine Saison im Voraus. Wir haben hier nicht nur unsere über 640 Filialen in Europa und sechs E-Commerce-Websites, sondern vor allem auch über 6.000 Händler weltweit, die mit uns die Trends voraussagen und setzen.“ Und eben dies komme möglichen Fachhandelspartnern zu Gute, so Stefano Bozzo: „Unser Sortiment überzeugt mit Marken, die mit Trendcharakter und konsumige Preislagen bestechen. Hiermit bieten wir anderen Fachhändlern die Möglichkeit, ihre Sortimente attraktiv weiterzuentwickeln und zu verstärken.“ Dr. Gunnar Binder pflichtet Stefano Bozzo bei: „Wenn wir davon sprechen, dass unser Ziel Wachstum ist, bedeutet das auch ein Wachstum auf Fachhandels- bzw. Kundenseite; unser Wachstum ist eng miteinander verknüpft.“

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Nevermined launcht Online-Shop für Labordiamanten

Nevermined

Am Standort Essen in Nordrhein-Westfalen wachsen seit 2021 lab-grown Diamanten im CVD-Verfahren für die Schmuckindustrie. Bislang wurden die Steine ausschließlich von der Schmuckmarke Mandana verarbeitet. Seit diesem Monat gibt es auch einen Onlineshop, der sich an Schmuckproduzenten und den Fachhandel richtet.

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Nevermined launcht Online-Shop für Labordiamanten

Nevermined

Am Standort Essen in Nordrhein-Westfalen wachsen seit 2021 lab-grown Diamanten im CVD-Verfahren für die Schmuckindustrie. Bislang wurden die Steine ausschließlich von der Schmuckmarke Mandana verarbeitet. Seit diesem Monat gibt es auch einen Onlineshop, der sich an Schmuckproduzenten und den Fachhandel richtet.

Seit ihrem Markteintritt haben die beiden Unternehmen Nevermined, Produzent deutscher lab-grown Diamanten, und die Schmuckmarke Mandana für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Marken starteten bei ihrem Launch im Sommer 2023 als offizielle Partner der Frauenmannschaft des DFB und verpflichteten Top-Model Nadine Mirada als Markenbotschafterin. Der Erfolg war laut dem Hersteller enorm, man konnte bereits eine zweite Betriebsstätte in Pforzheim eröffnen. Nevermined Diamanten blieben jedoch vorerst den Mandana-Schmuckstücken vorbehalten. Nun verkündet der Hersteller seine offizielle B2B-Online-Shop-Öffnung ab April 2024 für Juweliere, Goldschmiede, Schmuckproduzenten und Kunden. Christine Marhofer, Gründerin und CEO von Mandana und Nevermined, sagt: „Derzeit können wir in unserem für die Serienfertigung vorgesehenen Maschinenpark 175.000 Karat an Rohdiamanten pro Jahr fertigen. Die chemische und physikalische Rezeptur, um Labordiamanten zu erschaffen, hat unser Team eigens inhouse entwickelt. Damit sind wir technisch in der Lage, sämtliche Größen bis zu 10-Karat-Steinen zu kreieren, der Fokus liegt auf 0,1 bis 5 Karat. Auch die Produktion farbiger Steine befindet sich im Aufbau. Wir haben bereits erfolgreich Diamanten in Fancy Colours hergestellt. In den kommenden zwei Jahren soll die Kapazität auf knapp 1 Million Karat an Rohdiamanten erweitert werden.“ Mit ihrer eigenen Produktion in Deutschland strebt Christine Marhofer an, Diamanten gemäß der 4C nachhaltig herzustellen. Nachhaltigkeit ist neben Transparenz und Fairness einer der wichtigsten Kernwerte des

Unternehmens, das seine Produktion ausschließlich mit Naturstrom betreibt und anstrebt, diesen in Zukunft sogar zu einem großen Teil selbst zu erzeugen. „Unser Ziel war und ist es, mit unseren in Deutschland produzierten Nevermined Diamanten unsere Mandana-Schmuckstücke zu nachhaltigen Meisterwerken zu machen“, erklärt Christine Marhofer, „das ist uns gelungen. Im nächsten Schritt sieht unsere Business-Planung für Nevermined massive Expansionen vor. Wir sind bereit, unsere Diamanten weltweit im B2B-Geschäft anzubieten.“ https://www.nevermined-diamonds.com/

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Uhrenpreis 2024

Temporis

Auszeichnungen für die Uhrenindustrie: Im Oktober werden die Preise des Temporis International Awards im Rahmen einer glamourösen Gala verliehen – zum elften Mal.

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Uhrenpreis 2024

Temporis

Auszeichnungen für die Uhrenindustrie: Im Oktober werden die Preise des Temporis International Awards im Rahmen einer glamourösen Gala verliehen – zum elften Mal.

Die Temporis International Awards werden am 23. Oktober 2024 im Kongresszentrum Zürich verliehen – im Rahmen einer Gala, die deutlich größer ausfällt als vorherige Preisverleihungen. Dahinter stehen Dan Vardie, Gründer der Temporis International Awards Gala, und Michel Loris-Melikoff, CEO der Kongresshaus Zürich AG. In der Uhrenbranche ist Melikoff wohlbekannt – er leitete zuletzt die Baselworld. Bei den Temporis International Awards werden Preise in 13 Kategorien vergeben: von der „Besten Herrenuhr für jeden Tag“ bis hin zur „Besten nachhaltigen Uhr“ und der „Besten Start-up Uhr“. Über die Nominierung entscheidet eine Jury, zu der prominente Persönlichkeiten der Uhrenbranche gehören. Darunter Ex-Hublot-Chef Jean-Claude-Biver und Fabienne Lupo, ehemals Leiterin des Genfer Uhrensalons, sowie die renommierten Uhrmacher Kari Voutilainen und Jean-Marc Wiederrecht. Bei einer Online-Abstimmung können dann Uhrenliebhaber aus der ganzen Welt für ihre Favoriten votieren.

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Joghurtbecher-Brosche, Foto Regine Landauer

| Schmuck

Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim zwei Ausstellungen im Rahmen der Ornamenta Lust unter dem Titel „Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein“.

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Joghurtbecher-Brosche, Foto Regine Landauer

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Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim zwei Ausstellungen im Rahmen der Ornamenta Lust unter dem Titel „Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein“.

Zeitgleich zur Ornamenta 2024 in Pforzheim und dem Nordschwarzwald sowie im Rahmen der Ornamenta Lust präsentiert das Schmuckmuseum zwei Ausstellungen unter dem Motto »Ausgeräumt« - eine mit partizipativem Ansatz und eine weitere mit individuellen Künstlerpositionen.

Abgestimmt - Besucher wählen

In der historischen Sammlung haben Besucher und Kooperationspartner bildungs- und soziokultureller Einrichtungen die Möglichkeit, selbst Schmuckstücke her- und für eine Ausstellung zusammenzustellen. In Workshops kann experimentiert und geforscht werden, um die eigene Kreativität zu entfalten und die Sammlung neu zu entdecken. Dabei geht es um Fragen wie: Warum wird Schmuck getragen? Muss er tragbar sein? Was macht den Wert von Schmuck aus, und was ist (uns) wertvoll? Wenn es nicht das Material ist, sind es dann Idee, Verarbeitung, Seltenheitswert oder Erinnerungen?

Zudem ist die Videoarbeit »Du bist wertvoll« von The Artpole zu sehen, die den Fokus nicht auf Dinge richtet, sondern auf Menschen.

 

Broschen »Add«; oxidiertes Silber, Süßwasserreiskornperlen, Nylon; Sam Tho Duong, Pforzheim 2021; Foto Sam Tho Duong

Ausgesucht – von Sam Tho Duong

In der modernen Sammlung präsentiert der international angesehene Pforzheimer Schmuckkünstler Sam Tho Duong eigene Arbeiten im Dialog mit Objekten zehn befreundeter Schmuckgestalter und der modernen Sammlung des Schmuckmuseums. Über die Auswahl der Künstler sagt Sam Tho Duong: »Ich habe mich davon leiten lassen, was ihr Schmuck in mir auslöste. Alle Schmuckkünstler haben mich in mindestens einer ihrer Schaffensperioden außerordentlich fasziniert.« Weitere beteiligte Künstlerinnen und Künstler: David Bielander, Alexander Blank, Helen Britton, Paul Derrez, Sam Tho Duong, Mirjam Hiller, Jiro Kamata, Daniel Kruger, Silke Spitzer, Christoph Straube, Lifu Zhou

Beiden Themen ist zu eigen, dass es um Werte, symbolische Bedeutung, Gefühle oder Sehnsüchte geht. So materiell Schmuck als Luxusobjekt erscheinen mag, speist sich seine Aura aus den Vorstellungen, die sich Menschen dazu machen. Das Schmuckmuseum will mit Akteuren und Partnern ermitteln, was für sie von Wert ist. Der Eintritt ist im Besuch der Dauerausstellung inbegriffen.

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Gold auf Rekordhoch

Goldpreis

Was in der Vergangenheit für den Goldpreis schlecht war, scheint nicht mehr zuzutreffen, schreibt Heraeus. Gold schloss am Freitag auf einem historisch hohen wöchentlichen Schlusskurs von 2.395 $/Unze, obwohl die US-Notenbank die Zinsen weiter auf dem aktuellen Niveau belassen will.

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Gold auf Rekordhoch

Goldpreis

Was in der Vergangenheit für den Goldpreis schlecht war, scheint nicht mehr zuzutreffen, schreibt Heraeus. Gold schloss am Freitag auf einem historisch hohen wöchentlichen Schlusskurs von 2.395 $/Unze, obwohl die US-Notenbank die Zinsen weiter auf dem aktuellen Niveau belassen will.

Die Renditen der US-Staatsanleihen stiegen über alle Laufzeiten, wobei das kurze Ende bei 5 % schloss und der USD gleichzeitig auf den höchsten Stand seit fünf Monaten stieg, was unter normalen Bedingungen den Goldpreis belasten würde. Da sich die Inflation hartnäckig über dem Zielwert von 2 % hält, hat der Markt seine Zinssenkungsfantasien angepasst und entsprechend eingepreist - niedrigere Leitzinsen könnten später kommen als bisher erwartet. Das anhaltende Risiko einer regionalen Eskalation im Nahen Osten verstärkt diese Entwicklung. Auf der Nachfrageseite scheint es abgesehen von den starken chinesischen Käufen kaum unterstützende Maßnahmen für Gold zu geben. Die physischen Auslieferungen der SGE in Höhe von 522 t im ersten Quartal waren die höchsten seit 2019. Flankierend wurde dies durch erhöhte Handelsvolumina des Au (T+D) – Kontrakts, der hauptsächlich von Investoren genutzt wird, unterstützt und die im März um 25 % höher waren als im Vorjahr. Chinesische ETFs haben sich dem Abflusstrend im Rest der Welt widersetzt und vier Monate in Folge Zuflüsse verzeichnet, wo durch die Gesamtbestände auf ca. 67 Tonnen gestiegen sind (+32 % im Jahresvergleich). Das alles erklärt zu einem gewissen Teil, warum sich der Goldpreis von seiner typischen Relation zu Renditen und zum Dollar ab gekoppelt hat. Der Goldpreis ist überkauft und weist eine Divergenz zum täglichen RSI (Relative Strength Index) auf, er könnte daher in naher Zukunft Schwierigkeiten haben weiter voranzukommen.

Silber folgt dem Beispiel von Gold. Nachdem der Silberpreis vom Hoch der letzten Woche bei 30 Dollar pro Unze zurückgegangen war, konsolidierte er sich um die Marke von 28 $/Unze und folgte damit dem Muster von Gold. Das Gold:Silber-Ratio fiel auf ein Viermonatstief von 81, bevor es wieder auf über 83 anstieg, da ETFs diese Woche erhebliche Abflüsse von 16,8 Mio. Unzen verkraften mussten. Dies lässt darauf schließen, dass Gold im Vergleich zu Silber aufgrund der turbulenten geopolitischen Lage immer noch als bevorzugter sicherer Hafen in turbulenten Zeiten angesehen wird.

www.heraeus.com

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Längstes Wellendorff-Collier, Pforzheim, 2015

| Schmuck

Juwelierskunst von Wellendorff

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Das Geheimnis von Luxus – Juwelierskunst von Wellendorff“.

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Längstes Wellendorff-Collier, Pforzheim, 2015

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Juwelierskunst von Wellendorff

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Das Geheimnis von Luxus – Juwelierskunst von Wellendorff“.

Das Unmögliche zu versuchen zeichnet das Traditionsunternehmen aus, dessen ikonisches Design auf herausragender Goldschmiedekunst mit patentierten Innovationen, erlesenen Materialien, Leidenschaft und kompromissloser Qualität beruht. Entscheidend ist nicht allein, was man sieht, sondern auch, was man spürt —seidige Beweglichkeit. Es gilt, die Wünsche anspruchsvoller internationaler Schmuckliebhaber zu erfüllen und dabei die Grenzen des Machbaren zu verschieben, zu beantworten, was Luxus ist und sein kann. Im Mittelpunkt stehen große Gefühle: mit Schmuck Liebe und Verbundenheit auszudrücken, dauerhaft Freude zu schenken und bleibende Werte zu erschaffen — ein Versprechen, das stetig eingelöst sein will. Stets das Beste zu geben begründet die Familientradition des Unternehmens und den Mythos von Wellendorff, seit 1893 Ernst Alexander Wellendorff erstmals seinen Schmuck dem Hochadel präsentierte, der in Baden-Baden zur Sommerfrische residierte.

Der Tragekomfort — die Herausforderung beim Schmuckschaffen — wird zum sinnlichen Erlebnis, wenn die Goldkordel um den Hals gleitet, der Armreif um das Handgelenk schwingt oder sich der Ring funkelnd dreht. Neue Schmuckkreationen unterliegen dem strengen Urteil der Frauen in der Familie Wellendorff, und nun in fünfter Generation auch der Töchter, als ersten Testerinnen. Sie arbeiten alle aktiv im Unternehmen mit und geben vor, welche Anforderungen Schmuck zu erfüllen hat. Unkompliziert soll er sein, perfekt anliegen und die Trägerin, den Träger, den ganzen Tag und zu jedem Anlass begleiten, ohne zu zwicken oder zu verfangen. Das Ergebnis ist »Schmuck, den man mit verbundenen Augen erkennen kann«, wie Eva Wellendorff betont. Die hochartifiziellen Entwicklungen dahinter reichen in metallurgische Ebenen und bleiben das bestgehütete Geheimnis des Unternehmens. Die exzeptionelle Geschmeidigkeit und Farbigkeit des Schmucks von Wellendorff entfalten Eleganz, Raffinement und eine geradezu natürliche Anmut.

Von jeher ist die Natur Lehrmeisterin der Künste, Quelle der Inspiration und Referenz für Stimmigkeit. In der Sonderausstellung »Das Geheimnis von Luxus« werden Evolutionsprozesse der Natur mit denen der Produktentwicklung assoziiert. Diese benötigen Zeit um zu reifen. Es sind aufwendige Prozesse stetigen Optimierens, über Generationen hinweg.

Der Grund, auf dem das Unternehmen gedeihen konnte, ist geprägt von der Naturregion des Schwarzwalds und historisch verwurzelt in der Pforzheimer Schmuckindustrie mit ihrer Infrastruktur aus hochspezialisierten Kräften und Produktionsstätten der Edelmetallverarbeitung. Ihre Anfänge reichen in das Jahr 1767 zurück, als der Markgraf Karl Friedrich von Baden Entrepreneuren aus der Schweiz und Frankreich das Privileg erteilte, im Waisenhaus eine Uhren- und später auch eine Schmuckmanufaktur zu etablieren. 1877 wurde die Großherzogliche Kunstgewerbeschule gegründet, die auch Ernst Alexander Wellendorff mit Auszeichnung absolvierte. Aus ihr gingen später die nach wie vor renommierte Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule und die heutige Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim hervor.

Mit der Industrialisierung kam es zu wirtschaftlicher Prosperität und sozialen Umbrüchen. Luxus, der zuvor nur der Oberschicht vorbehalten war, wurde auch für das aufstrebende Bürgertum erschwinglich. In den Metropolen entstanden Luxuskaufhäuser, die Flaneuren rauschhaften Überfluss offerierten. Pforzheim stieg zum Zentrum der deutschen Schmuckindustrie auf, die international exportierte und erfolgreich an den großen Weltausstellungen teilnahm. Auch heute noch stammen 80 Prozent des in Deutschland hergestellten Schmucks aus Pforzheim. Darüber hinaus erwuchsen im 20. Jahrhundert zusätzlich neue Branchen der (Edel-)Metallverarbeitung in Bereichen der Medizin-, Automobil-, Elektro- und Oberflächentechnik, die heute ein Höchstmaß an Präzision erfordern.

Die atmosphärische Inszenierung der Ausstellung evoziert subtil-multimedial hiesige landschaftliche Impressionen, vermittelt visuell und klanglich einen Hauch von Sommerfrische und fragt nach der Essenz, die die Juwelierskunst von Wellendorff ausmacht. Im Zentrum steht die längste Goldkordel der Welt, die in einer 19 Meter langen Vitrine gleichsam einen Horizont beschreibt. Alle Sinne werden angesprochen. Den Besuchern wird exklusiv ermöglicht, eine Goldkordel haptisch zu erleben. Zu Wort kommen die Familienmitglieder selbst, die Mitarbeiter des Unternehmens sowie Kunden und Liebhaber ihres Schmucks. Sie erzählen von ihren Intentionen und geben spannende Einsichten. Die Besucher sind eingeladen, in diese Welt einzutauchen, den Esprit einzuatmen und dem Geheimnis von Luxus nachzuspüren.

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shutterstock / Photo Kozyr

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Angebotskommunikation: Prospekte wieder in?

Die Angebotskommunikation in Prospekten erfährt in der aktuellen Wirtschaftslage eine gestiegene Bedeutung, ergab eine Studie des ifh Köln.

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Angebotskommunikation: Prospekte wieder in?

Die Angebotskommunikation in Prospekten erfährt in der aktuellen Wirtschaftslage eine gestiegene Bedeutung, ergab eine Studie des ifh Köln.

Die andauernde Wirtschaftskrise und die damit einhergehende Inflation nehme Einfluss auf das Informations- und Kaufverhalten der Verbraucher. Daher nehme der Bedarf an ausführlichen Informationen zu Produkten und Preisen zu, schreibt das Marktforschungsinstitut ifh Köln in einem zusammenfassenden Newsbeitrag zu einer aktuellen Studie. In dieser, dem „Prospektmonitor 2024“, wurde die die Rezeption von Print- und Online-Prospekten aus Verbrauchersicht erfragt.

Fast vier Fünftel nutzen Printprospekte – Onlineprospekte holen auf

79 Prozent der Befragten gaben demnach an, mindestens wöchentlich Printprospekte zu nutzen. Die Nutzungsfrequenz sei von 2022 auf 2024 um drei Prozentpunkte gestiegen, schreibt das ifh Köln. Vergleichsweise viel stärker ist das Interesse zudem an Online-Prospekten gestiegen. Hier hat das Meinungsforschungsinstitut eine Zunahme gegenüber der Referenzstudie aus 2022 um 15 Prozent ermittelt. Mit 62 Prozent der Befragten, die mindestens wöchentlich auf Online-Prospekte zurückgreifen, ist der Prozentsatz (aktuell) aber noch geringer als der Wert jener, die wöchentlich Printprospekte zu Rate ziehen. Der Trend zeigt jedoch: Online holt auf.

Hinsichtlich der Verteilung kommen Printprospekte häufig als Beilage aus kostenlosen Wochenzeitungen in die Haushalte (62 Prozent), während Online-Prospekte am häufigsten aus Apps (31 Prozent) oder von Websiten (29 Prozent) der Anbieter selbst stammen. Zudem eine Erkenntnis: Vor allem die jüngere Zielgruppe (18-29 Jahre) hat anteilig zugenommen, von den Befragten dieser Altersspanne gaben 95 Prozent an, auf Printprospekte zurückzugreifen. Das ifh Köln bilanziert: „Der Bedarf an Angeboten und scheint also auch in der jüngeren Zielgruppe über alle Formate – egal ob Print oder online – hinweg gestillt zu werden. Diese Tendenz sollten Händler wahrnehmen, denn gerade die junge Generation setzt die Konsumententrends von morgen.“

Mehr Infos und die gesamte Studie (kostenpflichtig, Link nur für Autorisierte) gibt es hier: https://www.ifhkoeln.de/wirtschaftslage-treibt-bedarf-an-angebotsinformationen/?utm_source=newsletter&utm_campaign=blogbeitrag-prospektmonitor-april-2024&utm_medium=teaser

https://www.ifhkoeln.de

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Inova öffnet Besucherregistrierung

Die Inova Collection hat ihre Fachbesucher-Anmeldung für die diesjährige Ausgabe im Herbst gestartet.

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Inova öffnet Besucherregistrierung

Die Inova Collection hat ihre Fachbesucher-Anmeldung für die diesjährige Ausgabe im Herbst gestartet.

Ab sofort können sich Fachhändler mit einem entsprechenden Nachweis (Visitenkarte oder Firmenbriefkopf) registrieren. Die Veranstalter weisen in einer Pressemitteilung darauf hin, dass auch in diesem Jahr für alle Fachbesucher eine vollständige Online-Registrierung inklusive der Ticketerstellung (Print and Fold) im Vorfeld der Messe notwendig sei, um Wartezeiten im Eingangsbereich zu reduzieren. Jeder Besucher muss einzeln registriert werden. Eine Registrierung vor Ort sei indes nicht vorgesehen.

Die Inova Collection findet vom 30. August bis 1. September im Messecenter Hofheim Rhein-Main statt. Neu ist dieses Jahr übrigens der kostenfreie Besucherparkplatz an der Speedwaybahn Diedenbergen (Adresse: Wildsachsener Straße
65719 Hofheim am Taunus). Dort stehen 1200 PKW-Stellplätze zur Verfügung und es gibt einen kostenfreien Shuttle-Service zum Messegelände und vice versa.

Zur Besucherregistrierung: https://live.invitario.com/de/inova-collection-2024/besucherregistrierung/

Daten und Öffnungszeiten:

Daten
Inova Collection 2024
30. August bis 1. September 2024
Messecenter Hofheim Rhein, Robert-Bosch-Straße 5-7 in 65719 Hofheim-Wallau

Öffnungszeiten
Freitag von 10 – 18 Uhr
Samstag von 10 – 18 Uhr
Sonntag von 10 – 18 Uhr

https://inova-collection.de

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