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Zeit für die Ewigkeit

IWC | Portugieser Eternal Calendar

IWC trumpft in Genf mit einer hochkomplizierten Neuheit auf: „Portugieser Eternal Calendar“ bietet nicht nur einen ewigen Kalender, sondern auch eine auf 45 Millionen Jahre programmierte Mondphase.

2024 ist ein Schaltjahr und so erlebte man einen Tag, den es nur alle vier Jahre gibt: den 29. Februar. Anlass, den ewigen Kalender wieder einmal in das Blickfeld zu nehmen, eine mechanische Komplikation, die es beherrscht, diese Ausnahme zu berücksichtigen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen von der Ausnahme, wenn alle hundert Jahre auf den Schalttag verzichtet wird, abgesehen von jenen Jahren, deren Zahl durch 400 teilbar ist. Wenn Ihnen nun der Kopf schwirrt, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass es Uhrmachern nicht anders geht. Denn gerade diese Unregelmäßigkeiten machen es der Mechanik schwer, stets korrekt zu bleiben. „Ewig“ ist beim gleichnamigen Kalender daher nicht unbedingt als „für alle Zeiten“ zu begreifen. Stattdessen müssen viele Vertreter dieser Komplikation hin und wieder – zum nächsten Mal im Jahr 2100 – von Hand korrigiert werden. Nicht so beim „Portugieser Eternal Calendar“ von IWC: Hier sorgt ein kleiner Schaltfinger dafür, dass der Befehl in 400 Jahren dreimal übersprungen und beim vierten Mal dennoch gegeben wird.

Eine weitere Herausforderung stellt die Mondphase dar. Weil auch diese sich ein wenig ungenau gibt, summieren sich im Laufe der Zeit ebenfalls Abweichungen. Doch IWC ist es mit dem neuen „Portugieser Eternal Calendar“ auch gelungen, dieser Anzeige eine neue Dimension der Präzision zu geben: Die Mondphasenanzeige hat eine Genauigkeit von 45 Millionen Jahren. Das ist nur möglich, indem die Mechanik Schaltvorgänge, die überaus selten stattfinden, vielfach untersetzt.

Das Ergebnis ist das hochkomplizierte Automatikkaliber IWC 52640. Einen Hinweis auf seine Komplexität gibt die Vielzahl der Lagersteine: Es sind 54 an der Zahl. Ebenso beeindruckend wie die Mechanik ist ihre Durchhaltefähigkeit: Das Werk bietet eine Gangautonomie von 168 Stunden, was sieben Tagen entspricht.

Das bedarf eines würdigen Rahmens. Diesen liefert ein Platingehäuse mit einem Durchmesser von 44,4 Millimetern und einer Höhe von 15 Millimetern.

Text: Iris Wimmer-Olbort

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