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Ohrlochstechen in Zeiten der Corona-Pandemie

Internationale Verband der Ohrlochstech-Spezialisten

Der Internationale Verband der Ohrlochstech-Spezialisten (EPM) teilt in einem Rundschreiben seine Einschätzung und Empfehlungen zu Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen beim Ohrlochstechen mit.

Hier die Mitteilung im  Wortlaut: „Mit der schrittweisen Öffnung des Einzelhandels und den damit einhergehenden Lockerungen in Deutschland skizzieren wir hiermit unsere Einschätzung und Empfehlungen als Internationaler Verband der Ohrlochstech-Spezialisten (EPM) e.V. zur sicheren Wiederaufnahme und Ausübung des Ohrlochstechens in Zeiten der Corona-Pandemie. Nach Einschätzung des EPM liegt beim Ohrlochstechen kein außerordentliches Infektionsrisiko vor, das über das normale Ansteckungsrisiko der Allgemeinbevölkerung hinausgeht. Mit geeigneten Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen, die beim Ohrlochstechen insbesondere im Rahmen der landesrechtlichen Hygiene-Verordnungen ohnehin schon standardmäßig auf einem hohen Niveau liegen, ist die sichere Wiederaufnahme und Ausübung des Ohrlochstechens gerechtfertigt. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die Hygienepläne der Hersteller von Ohrlochstechsystemen, die u.a. Themen wie Hand- und Flächendesinfektion abdecken, sowie auf die erforderlichen Einverständniserklärungen, die nicht zuletzt die nachträgliche Erreichbarkeit von Kunden im Bedarfsfall gewährleisten. Um das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus noch weiter zu minimieren, empfehlen wir über die geltenden Hygienemaßnahmen hinaus weitere flankierende Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen zur sicheren Wiederaufnahme und Ausübung des Ohrlochstechens; im Einzelnen:

  1. Ohrlochstech-Spezialisten sollten Handschuhe und – wo es vorgeschrieben ist – außerdem Mund- und Nasen-Masken tragen.
  2. Wo es vorgeschrieben ist, müssen zudem Kunden Mund- und Nasen-Masken tragen. Erkrankte oder infizierte Kunden sollten nicht bedient werden.
  3. Weiterhin sollte Handdesinfektion bereitgestellt werden.
  4. Die Flächendesinfektion sollte vor und nach jedem Ohrlochstechprozess erfolgen.

Nach Auffassung des EPM kann Ohrlochstechen in Zeiten der Corona-Pandemie unter Beachtung der empfohlenen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen wiederaufgenommen und ausgeübt werden.“ Cleo Kassenaar-Drechsler, Geschäftsführerin von Studex sagt dazu: „Das Ohrlochstechen mit dem Studex System75 ist absolut hygienisch, steril und sicher. Die Ohrstecker befinden sich in sterilen Einweg-Kartuschen. Die Kartusche wurde so entwickelt, dass sie sich beim Laden des Instruments noch in der sterilen Verpackung befindet. Der Ohrlochstechspezialist berührt den sterilen Stecker, sowie die Kartusche zu keiner Zeit. Zusätzlich möchten wir unsere Partner bei der Wiedereröffnung in Form von Marketing Material ohne Berechnung, das sind Ballons und A1 Poster, unterstützen. Denn eins ist sicher: Es werden Dienstleistungen wie Ohrlochstechen sein, die am schnellsten dafür sorgen, Kunden zurück in die Geschäfte zu führen und ihren Umsatz wieder anzukurbeln.“ www.studex.de

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