| Schmuck
Tim Kragh Christensen, Inhaber der dänischen Schmuckmarke Spirit Icons, berichtet, warum sich angesichts des hohen Goldpreises neue Chancen für hochwertigen Silberschmuck mit Designanspruch ergeben.
Was hören Sie vom deutschen Markt?
Tim Kragh Christensen: Deutschland ist neben Skandinavien einer unserer wichtigsten Märkte. Obwohl unsere Vertriebsmitarbeiter berichten, dass die Kundenfrequenz in den Geschäften niedriger ist, konnten wir erfolgreich neue Kunden gewinnen. Dänische Marken und Designs genießen ein hohes Ansehen in Deutschland. Diese positive Wahrnehmung hilft uns, mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten und sie zu begeistern.
Welche Produkte verkaufen sich momentan besonders gut?
Unsere hochwertigen, vergoldeten und rhodinierten Silberschmuckstücke, insbesondere Ohrringe und Ringe, sind äußerst erfolgreich. Kunden schätzen vor allem unsere starke Präsenz in den sozialen Medien und unsere ansprechenden Marketingmaterialien. Zudem tragen unsere eleganten Produktpräsentationen zum Gesamterfolg bei.
Armband der „Emily“-Serie in vergoldetem Silber mit Perlen
Was sind die drei wichtigsten Argumente für Spirit Icons?
Im Bereich von 150 bis 300 Euro gibt es kaum Goldangebote, was uns eine hervorragende Gelegenheit bietet, hochwertigen Silber- und vergoldeten Silberschmuck anzubieten. Unsere Kollektion richtet sich an Frauen von heute, die gerne mixen und matchen. Sie tragen hochwertigen Schmuck, kaufen aber auch gerne schöne Stücke in vergoldetem Silber für 100 bis 200 Euro. Außerdem legen wir großen Wert auf professionellen Kundenservice. Mit über zehn Jahren Präsenz in Top-Geschäften in Deutschland sind wir eine etablierte und vertrauenswürdige Marke.
Welche neuen Produkte bringen Sie für die nächste Saison auf den Markt?
Der klassische dänische Stil ist eine unserer Hauptinspirationsquellen, kombiniert mit Elementen des südeuropäischen Charmes. Wir führen mehrere Serien mit neuen eleganten Satin-Finishs und leichten, dennoch ausdrucksstarken Designs ein. Unsere Designs sind stets im Einklang mit der bestehenden Kollektion, sodass alte und neue Stücke miteinander kombiniert werden können, um einen frischen Look zu kreieren.
Interview: Axel Henselder