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Service ist unser wichtigstes Standbein

Hier spricht der Juwelier

Frank Künnecke, Inhaber in der dritten Generation von Sandtvos Uhren & Schmuck in Hildesheim, setzt vor allem auf Service und konnte damit im laufenden Jahr die Umsätze steigern.

Wie laufen derzeit die Geschäfte?

Frank Künnecke: Gut, wir sind zufrieden. Unsere Umsätze liegen leicht über dem Vorjahr. Wir sind seit 75 Jahren vor Ort. Als alteingesessenes Geschäft kennt man uns in der 100.000-­­Einwohner-Kommune mit Kleinstadt-Flair.

Was geht besonders gut?

htigstes Standbein ist der Service. Nachdem der Kaufhof dichtgemacht hat, kommen viel mehr Kunden als früher zu uns für Batteriewechsel, neue Armbänder, Uhren- und Schmuckreparaturen. Es gibt nur noch wenige Alternativen vor Ort. Zudem sind wir stark bei Schmuck und Uhren in den Einstiegspreislagen bis hin zum mittleren Segment. Wir haben Uhren und Schmuck unter 100 Euro bis hinauf zu 500 bis 600 Euro. In den höheren Preisklassen wird es allerdings eng aufgrund der vielen Krisen, Kriege und der Wirtschaftslage. Infolge der hohen Goldpreise verkaufen wir nun wieder verstärkt Silberschmuck – im letzten Jahr war Gold noch ein Trendthema. Unser Uhren­angebot von Regent zu Publikums­preisen von 40 bis 60 Euro geht täglich über die Theke – das sind Basisuhren für den Alltag. Im hochpreisigen Bereich ist vor allem Seiko nachgefragt.

Gibt es Spezialitäten?

Ja, zum Beispiel läuft „Unendlich blau“ von Fritsch Sterling mit den toll leuchtenden Blautopasen bei uns sehr gut, den Schmuck verkaufen wir mehrmals wöchentlich. Das ist bezahl­barer Luxus, den man nicht an jeder Ecke bekommt. Auch unser Hildesheim-Ring vom Hersteller Zebra Design verkauft sich gut. Er setzt in Sterlingsilber und Hightech-Keramik farbenfroh die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt in Szene: St. Michaelis, Dom St. Mariä Himmelfahrt, Tempelhaus, Tausendjähriger Rosenstock am Dom, Rathaus, Knochenhaueramtshaus. Es gibt dazu passend auch Anhänger für Halsschmuck. Die Kollektion spricht alle Menschen an, die sich mit der Stadt verbunden fühlen. Obwohl wir die Stücke schon lange im Programm und be­­reits Tausende verkauft haben, finden sich hier immer wieder neue Interessenten. Wir erweitern diese Idee ständig, zum Beispiel jüngst um Armschmuck.

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