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Nachruf Tom Munsteiner

Kurz nach Weihnachten ist der Edelsteinschleifer Tom Munsteiner im Alter von 54 Jahren verstorben. Er vermochte es, Kristallen mit klaren, symmetrischen Einschnitten zu unverkennbaren Meisterwerken zu machen.

Wenn der eigene Name unisono für etwas Besonderes steht, hat man zumeist Großes vollbracht. In der Edelsteinwelt ist der Munsteiner Cut ein solches Beispiel. Dieser Begriff steht für Schliffe mit höchst kreativer Herangehensweise, die eine einzigartige Geometrie offenbaren. Dadurch wird das Licht auf ganz ungewöhnliche Weise reflektiert und der Stein scheint zu „leuchten“.

Mit diesen unverkennbar geschliffenen Steinen ist Tom Munsteiner in der Branche weit über die Grenzen Stipshausens und Idar-Obersteins hinaus bekannt geworden und hat zahlreiche Preise für sein Wirken erhalten. Am liebsten schliff Munstein Beryl, Turmalin, Granat, Amethyst, Citrin, Ametrin, Feueropal, Bergkristall und Rutilquarz zu wertvollen Unikaten oder Kleinserien.

Geboren 1969 im Bernkastel-Kues, trat er in die beruflichen Fußstapfen seines Vaters, wobei Beruf hier wahrlich im Sinne von Berufung zu verstehen ist. Mehr als 25 Jahre lang führte er gemeinsam mit seiner Frau Jutta das seinerzeit von seinem Vater gegründete Familienunternehmen. Einer der ganz Großen in der Edelsteinwelt hinterlässt neben seiner Ehefrau Jutta seinen Sohn Philipp und seine Eltern Hanne und Bernd Munsteiner. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.






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