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Ladenbau Hemann schafft Erlebnisräume, mit denen sich der Juwelier ein einzigartiges Profil gibt und von den Mitbewerbern abhebt.
„Der Juwelier muss wieder seine Kompetenz nach vorne stellen“, sagt Geschäftsführer Michael Hemann. „Er sollte wieder Juwelier werden, Profil zeigen, seine handwerklichen Fähigkeiten in den Vordergrund rücken.“ Hemann Ladenbau und sein Team sorgen daher für ganz individuell auf die DNA des jeweiligen Juweliers zugeschnittene Konzepte, die funktionieren. Juweliere mit eigener Reparaturwerkstatt haben die Corona-Zeit viel besser überstanden als solche, die nur Markenwelten in Shop-in-Shop-Konzepten präsentieren. Während erstere den Kontakt zur Kundschaft dank Servicearbeiten halten konnten, hatten letztere im Lockdown zu. „Wir gestalten oft Geschäfte, bei denen die Goldschmiedearbeitsplätze für das Publikum einsehbar sind. Das macht den Besuch im Geschäft zum echten Erlebnis und die Kompetenz wird so überzeugend vermittelt“, ist Hemann überzeugt.
„Wir schaffen einen Bilderrahmen für jedes Schmuckstück“, so lautet die Philosophie von Hemann. „Nicht das Ladendesign muss im Vordergrund stehen, sondern die Schönheit jedes Ausstellungsstücks. Die Ware muss sofort ins Auge springen.“ Je individueller diese Bühne gestaltet ist, desto profilierter wirkt das Geschäft. So kann der Juwelier auch gegen das Internet gut bestehen, da sich hier das Besondere, Einzigartige im stationären Laden vor Ort gegen das Beliebige, Austauschbare im Netz deutlich abhebt.
Bei den Materialien beobachtet Michael Hemann einen Trend zur Nachhaltigkeit. Echte Holzoberflächen wie zum Beispiel Roseneiche, Edelstahl oder Leder sind bei Neueinrichtungen gefragt. Vor allem sollen die Stoffe auch langlebig sein. Und: Diese Materialien sind auch wichtig für eine wohnliche Atmosphäre. Hemann: „Die Kunden sollen sich wohl fühlen. Im Trauringbereich sind daher auch Loungeartige Sitzecken ein ganz großes Thema, da hier die Beratung besonders wichtig ist.“
„Viele Juweliere haben erkannt, dass sie sich nach Corona neu erfinden müssen und sind bereit, in ihre Zukunft zu investieren“, beobachtet Michael Hemann. Einige spannende Projekte warten bereits auf ihn.
