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Farbenfroher Garten

Karl Faller

Das Familienunternehmen Karl Faller zeigt auf der Intergem noble „Gewächse“, hervorgebracht von der Natur. Viele Farbsteine entsprechen der Tendenz zu hochwertigem Schmuck als Wertanlage.

Ein Paar nicht geölter Smaragde ist an sich schon eine Seltenheit, erklärt uns Michelle Althöfer von der Firma Karl Faller, – Mitglied beim Responsible Jewellery Council und dieses Jahr 70 geworden. Das erwähnte Duo aus Kolumbien zählt mit knapp fünf Karat zur Gattung der „Investment-Farbsteine“. Einige davon sind auf der Firmen-Website zu finden. Alle haben Zertifikate von bekannten Instituten, beispielsweise dem Gemresearch Swisslab, kurz GRS, oder dem Gübelin Gem Lab wie im Fall des Smaragd-Duos. „Smaragde aus Kolumbien sind schon ab zwei Karat außergewöhnlich“, sagt Michelle Althöfer. Die Preise für die grünen Berylle, fügt sie hinzu, haben sich in den letzten beiden Jahren fast verdoppelt.

Enorme Wertsteigerungen
Auch bei den anderen Spezialitäten des Kirschweiler Unternehmens lassen sich hohe Preisanstiege um bis zu 60 Prozent beobachten, so bei nicht erhitzten Saphiren aus Sri Lanka und Madagaskar oder Rubinen aus Mosambik. „Bei Burma-Rubinen spielen die Preise ganz verrückt, weil sehr wenige Exemplare am Markt und praktisch keine mehr zu bekommen sind.“ Umso stolzer ist das Team von Karl Faller, auf der Intergem Edelsteine wie einen dreikarätigen Burma-Rubin in „Pigeon ́s Blood Red“ und einen nicht erhitzten Dreikaräter derselben Herkunft zeigen zu können. Zudem gibt es nicht erhitzte Fünf- bis Achtkaräter aus Mosambik zu sehen.

Nicht erhitzter Saphir aus Sri Lanka in „Cornflower Blue“ (6,05 ct.)

Fotos: Michelle Althöfer / Karl Faller

Burma-Rubin in „Pigeon ́s Blood Red“ (3,02 ct.)

Fotos: Michelle Althöfer / Karl Faller

Nicht geöltes kolumbianisches Smaragd-Paar (gesamt 4,93 ct.)

Fotos: Michelle Althöfer / Karl Faller

Lavendel und Kornblume
Weitere Messe-Highlights: Lagoon-Turmaline aus Afghanistan, Tsavorite aus Tansania oder ein auffallender Padparadscha-Saphir. Außerdem Lavendel-Spinelle, die schon aufgrund ihrer Bezeichnung ein Bild aus dem „Garten der Natur“ mitbringen. Ähnlich wie zwei große, nicht erhitzte Saphire mit 12 und 14 Karat. Während einer davon mit „royal blue“ die wertvollste Farbe hat, leuchtet der andere in „Cornflower Blue“ – dem begehrten Blau der Kornblume.

Saraj Morath

www.karl-faller.de

Intergem: H1.104

Michelle Althöfer, Karl Faller:

„Rubin, Saphir und Smaragd erfüllen den Investment-Anspruch, weil sie selten sind und noch nie an Wert verloren haben.“

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