Jury spricht von einem „Leuchtturm für ethische und nachhaltige Schmuckherstellung“
Noën erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Links: Noën-Gründer Claudia und Malte Schindler bei Preisverleihung, rechts: Ohrschmuck von Noën
Bilder: Noën
Die Pforzheimer Schmuckmarke Noën wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 ausgezeichnet und erfährt dadurch Bestätigung ihres nachhaltigen Wirkens in den Bereichen Transparenz, Fairness und ethischer Lieferkette. Die Jury lobte in der Pressemitteilung insbesondere die „konsequente, langjährige Arbeit an transparenten Lieferketten, fairen Handelsbeziehungen und verbesserten Lebensbedingungen in Bergbaugemeinden“. Noën gelte als „Leuchtturm für ethische und nachhaltige Schmuckherstellung“.
Bereits vor knapp zwanzig Jahren schlug das Unternehmen einen damals vergleichsweise einzigartigen Weg ein: weg von intransparenten Herkunftswegen, hin zu vollständiger Rückverfolgbarkeit. Heute verarbeitet Noën ausschließlich Edelmetalle aus Fairmined-zertifizierten Minen. Diese garantieren faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und Investitionen in lokale Infrastruktur, etwa in Bildung und Gesundheit.
Das Unternehmen sieht sich nicht nur als Gestalter ästhetischer Schmuckstücke, sondern als Teil eines größeren, verantwortungsbewussten Ganzen. „Schönheit und Luxus müssen Hand in Hand gehen mit Transparenz und Verantwortung“, heißt es dazu in der Pressemitteilung von Noën.
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