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Vom 2. bis 4. September trifft sich in Vicenza die Branche, um über KI, Nachhaltigkeit und innovative Fertigung im Schmuck- und Modebereich zu diskutieren.
Mit dem Vicenza Symposium etabliert sich vom 2. bis 4. September 2025 ein neues, wissenschaftlich fundiertes Branchenevent für die Schmuck- und Accessoireindustrie. Austragungsort ist die historische Basilica Palladiana in Vicenza – unmittelbar vor Beginn der Vicenzaoro. Die Veranstaltung rückt technologische Innovationen wie Künstliche Intelligenz, additive Fertigung und nachhaltige Produktionsprozesse in den Mittelpunkt.
Initiator Damiano Zito, Präsident des Symposiums, setzt auf ein bewusstes und verantwortungsvolles Zukunftsbild: „Wir wollen nicht nur die Zukunft vorwegnehmen, sondern sie gestalten – mit Weitblick und Verantwortung.“
Das Symposium wird von einem wissenschaftlichen Ausschuss gestaltet, das sich aus neun Vertretern, darunter Vertreter renommierter Unternehmen wie Massimo Poliero, der neben seiner Funktion als Vizepräsident des Vicenza Symposiums, CEO und Präsident der Legor Group ist. Poliero studierte Metallurgie und gilt als Vordenker für nachhaltige Technologien in der Schmuckveredelung. Ebenfalls im Ausschuss ist Eddie Bell, der der Kopf hinter dem Santa Fe Symposium on Jewelry Manufacturing Technology, eines bis zu seiner Einstellung 2022 jahrelang geschätzten Symposiums für Schmuckfertigung weltweit, war, schreiben die Veranstalter des Vicenza Symposiums.
Interdisziplinär und vielfältig
In sieben Panels mit 21 internationalen Referenten geht es um praxisnahe Lösungen, neue Materialien, CN-freie Galvanik*, Produktnachverfolgbarkeit und interdisziplinären Austausch zwischen Schmuck und Mode.
*CN-freie Galvanik bezeichnet galvanische Beschichtungsverfahren, die ohne Cyanide (CN⁻) auskommen. Diese Technologie ist ein Fortschritt im Bereich der umweltfreundlichen und arbeitssicheren Oberflächentechnik.