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Die 41. Ausgabe der India International Jewellery Show (IIJS) öffnete in Mumbai an zwei Standorten ihre Tore. Es wurden Geschäfte im Wert von umgerechnet 6,9 Milliarden Euro abgewickelt und mehr als 50.000 Besucher begrüßt.
Diese Zahlen verkündeten die Veranstalter, der Gem & Jewellery Export Promotion Council (GJEPC), zu ihrer nach eigenen Angaben bislang größten Ausgabe der India International Jewellery Show (IIJS). Die Fachmesse fand in Mumbai an zwei Orten und in sich überschneidenden Zeiträumen statt: vom 30. Juli bis 3. August im JIO World Convention Centre (BKC) sowie vom 31. Juli bis 4. August im Bombay Exhibition Centre (NESCO Goregaon). Auf insgesamt 135.000 m² präsentieren 2.100 Aussteller an über 3.600 Ständen ihre Neuheiten. Die über 50.000 inländischen Fachbesucher kamen dabei laut Veranstalterangaben aus 1.300 indischen Städten. Hinzu seien rund 3.000 Einkäufer aus über 80 Ländern weltweit angereist.
Das Angebot der IIJS reicht von Diamant-, Edelstein- und Goldschmuck über im Labordiamanten bis zu Silberschmuck, farbigen Edelsteinen sowie Maschinen und Technologien für die Schmuckindustrie.
Ein Highlight war der exklusive Bereich „The Select Club“ mit 118 Ausstellern hochwertigen Couture-Schmucks. Das Rahmenprogramm beinhaltete Fachseminar-Reihe „Innov8 Talks“, eine „Celebration Night“ zu Ehren herausragender Branchenpersönlichkeiten sowie das Charity-Dinner „Jewellers for Hope“.
Nachhaltigkeit war dabei nach eigenen Angaben ein zentrales Thema: Die Messe wurde vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben, es gab keinerlei Einwegmaterialien und die Veranstalter haben bislang über 200 000 Bäume pflanzen lassen, schreiben sie in der Pressemitteilung. Spätestens bis 2032 soll die IIJS klimaneutral ausgerichtet werden.
Das sagen die Veranstalter
Der GJEPC-Vorsitzende Kirit Bhansali hob die Chancen durch neue Freihandelsabkommen hervor, darunter die kürzlich abgeschlossenen mit dem Vereinigten Königreich sowie geplante Vereinbarungen mit den USA. „Unser Ziel ist es, den Export in neue Märkte wie den GCC-Raum*, Nordafrika und Europa auszubauen.“
*Der GCC-Raum umfasst die Länder der Golfregion, unter anderem solche, sich im Golf-Kooperationsrat (GCC) zusammengeschlossen haben: Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate.
