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Renate Dürr von Juwelier Lepple reist im September zur Vicenzaoro. Die Messe bringt neue Ideen fürs Atelier, die Vitrinen und für das „Haus der Geschenke“ mitten in Esslingen.
Frau Dürr, was macht die Messe für Sie besonders spannend?
Renate Dürr: Die Vicenzaoro ist für uns jedes Jahr ein Höhepunkt. Internationale Aussteller präsentieren dort ihre neuesten Schmuckkollektionen, frisch, kreativ und inspirierend. Und jeder weiß, dass in Italien Styles und Trends entstehen – und das nicht nur in der Mode und Gastronomie, sondern auch beim Schmuck. Gerade mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft ist es für uns wichtig, das „Haus der Geschenke“ im Herzen Esslingens mit besonderen Neuheiten zu bereichern.
Gehen Sie mit einem festen Plan zur Messe?
Ich habe Termine mit langjährigen Partnern wie Al Coro und Crivelli, aber ich lasse mich auch bewusst treiben. Zwischen den geplanten Stopps bleibt immer Zeit, um neue Ideen und Marken zu entdecken. Manchmal genügt ein Detail, ein Stein, eine Fassung, und schon entstehen Ideen, die wir zu Hause weiterdenken.
Was nehmen Sie für Ihre eigene Arbeit mit?
Als Goldschmiedin und Gemmologin sind für mich Edelsteine, Verarbeitung und Designentscheidungen besonders spannend. Die Messe zeigt, wohin sich Formen, Farben und Materialien entwickeln. Das hilft uns, bei Lepple eigene Akzente zu setzen und Kunden immer wieder zu überraschen.
Was bedeutet die Messezeit für das Team in Esslingen?
Wir sind ein starkes Team aus Uhrmachern, Goldschmieden, Gemmologen und erfahrenen Juwelen-Fachberatern. Alle freuen sich, wenn neue Impulse aus Vicenza bei uns ankommen, sei es als Inspiration in der Werkstatt oder als neue Idee fürs Schaufenster. Das „Haus der Geschenke“ lebt vom Austausch.
Und das „German Get-together“ mit der GZ?
Ich freue mich sehr darauf! Das ist ein wunderbarer Moment zum Netzwerken, zum entspannten und inspirierenden Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der Branche. Für mich ein echtes Messe-Highlight.
Interview: Caroline Schiedt