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„Trendvision Jewellery + Forecasting“, das unabhängige Observatorium der Vicenzaoro, präsentiert auf der Messe vom 5. bis 9. September die Trends der Zukunft – von modularen Geometrien bis zu stiller Eleganz.
Die September-Ausgabe der Vicenzaoro, veranstaltet von der Italian Exhibition Group, bietet nicht nur eine Plattform für Neuheiten und Networking, sondern auch Einblicke in die Zukunft des Schmucks. Das unabhängige Trend-Observatorium „Trendvision Jewellery + Forecasting“ unter Leitung von Paola De Luca bringt dabei zwei Höhepunkte auf die Bühne. Am Samstag, 6. September, entführt die Konferenz „Das Quantenzeitalter. Schmuck und die Konvergenz kultureller Transformationen“ in die Welt, in der Schmuck nicht nur als Ornament, sondern als kulturelles und technologisches Artefakt verstanden wird. Beiträge von Künstlern, Journalisten und Stilexperten – darunter die libanesische Künstlerin Samar Younes, Vogue-India-Redakteurin Archana Thani, die chinesische Stilexpertin Helen Mao und High-Jewellery-Designer Fabio Salini – beleuchten den Schmuck als Schnittstelle zwischen Tradition, Natur, Innovation und Markttrends.
Am Sonntag, 7. September, folgt der zweite Programmhöhepunkt: die Vorstellung des „Trendbook 2027+“. Die 23. Ausgabe der Branchenbibel liefert in neuem, überarbeitetem Format fundierte Prognosen zu Konsumentenkultur, Branchentrends und Designrichtungen bis ins Jahr 2027, schreibt die Messe in der Pressemitteilung. Die Stilvorhersagen kreisen dabei um fünf Schlüsselthemen: Modulare Geometrien, Dynamische Bewegung, Coded Couture, Konvergenzen und Neo-Rituale.
Die Trends der kommenden Monate
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Trends für Herbst/Winter 2025/26 und ihren Stilrichtungen.
• Modulare Geometrien setzen auf stapelbare und rekonfigurierbare Elemente wie Ringe, Anhänger und Glieder, die maximale Individualisierung ermöglichen.
• Farbenspiel bringt intensive Farbakzente durch Edelsteine, Emaille und kreative Materialkombinationen, oft mit nachhaltigen Komponenten wie recycelten Kunststoffen.
• Die Strömung Stille Eleganz steht für minimalistische, zeitlose Formen in satiniertem Gold, mattem Platin und dezent eingesetzten Perlen oder Diamanten.
• Dynamische Bewegung schließlich interpretiert Schmuck als kinetisches Objekt, inspiriert von Futurismus und Art Déco, mit Formen, die auf Körperrhythmus reagieren.
Mit diesem Spannungsfeld aus kultureller Reflexion und präziser Trendanalyse möchte die Vicenzaoro in ihrer September-Ausgabe 2025 neue Maßstäbe für Designer, Hersteller und Händler weltweit setzen. Schon der Vorabauszug aus dem „Trendbook 2027+“ mache deutlich: Die Zukunft des Schmucks ist facettenreicher und bewegter denn je.
