Stephan Koch

Bock auf Basics

Gas geben können. Nach einem herausfordernden Jahr ziehen drei Juweliere ein positives Fazit, auch aufgrund des Drehvitrinen-Konzepts von Stephan Koch.

05. Nov. 2025 Ulrich Voß
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Matthias Koberg und seine wichtigste Ertragssäule – die Drehvitrine.

Schmuckbasics in der Drehvitrine haben trotz Frequenzrückgang nichts an ihrer Attraktivität verloren, wenn das Konzept stimmt. Dieses Fazit lässt sich durch die Aussagen dreier Juweliere ziehen, die die Goldschmiede Zeitung gemeinsam mit Stephan Koch vor genau einem Jahr besucht hatte. Im Laufe des Kalenderjahres konnten alle drei ihre Drehvitrinen-Umsätze steigern, auch durch die Ergänzung von Goldschmuck.

Sonja Kemper von Juwelier Wirtz in Paderborn wundert sich. „Wir schlucken, wenn wir den Goldpreis und die neuen Preisschilder sehen, den Kunden aber stört es nicht. Der Preis hält ihn offensichtlich nicht vom Kaufen ab“, sagt Sonja Kemper. Es werde „langlebiger“ gekauft, mit dem Argument „da hab ich jetzt was für mein Geld“, sagt sie. Parallel dazu boome der Goldankauf. Dies spiegelt sich auch im Sortiment von Stephan Koch wider, das sie auf drei großen Drehvitrinen gleich am Eingang präsentiert. Mit Gold macht sie mittlerweile mehr Umsatz als mit Silber.

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