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Gesucht werden kreative Schmuckdesignerinnen und -designer, die traditionelles Handwerk mit modernster Technologie verbinden möchten. Die Bewerbungsfrist für den 4-monatigen Residence-Aufenthalt im Deutschen Technikmuseum Berlin (DTMB) endet am 20. März.
Seit 2010 laden die Hochschule Pforzheim, der Edelmetallspezialist C. Hafner und das DTMB zum Stipendiatenprogramm „PF Revisited Berlin“ im Rahmen des Projekts Manufakturelle Schmuckgestaltung der Stiftung Deutsches Technikmuseum ein. Wer sich bewerben möchte, muss zwei Voraussetzungen erfüllen: Zukünftige Stipendiaten sollten grundsätzliches Interesse an manufakturellen Schmuckverfahrenstechniken wie Hohlprägen, Stanzen oder Emaillieren mitbringen und den Schmuck-Studiengang der Hochschule Pforzheim absolviert oder am Designer-in-Residence-Programm im Emma Pforzheim teilgenommen haben.
Während des mehrmonatigen Residence-Aufenthalts zwischen Juni und November 2024, für das die Ausstellungseinheit Manufakturelle Schmuckproduktion im DTMB genutzt wird, können die Stipendiaten unter professioneller Aufsicht mit manufakturellen Verfahrenstechniken experimentieren und Vorzüge und Reize dieser Produktionstechniken für eine kreative Serienherstellung kennenlernen. Dabei hat die Auseinandersetzung mit den verschiedenen traditionellen Techniken das Potential, neue Ansätze für seriellen Schmuck zu schaffen.
Arbeiten ehemaliger Stipendiaten:
Besonderer Dank gebührt den Spezialisten, die die Stipendiaten bei ihrer Arbeit begleiten und unterstützen. Sie geben ihr oft geheim gehaltenes handwerkliches, technisches und künstlerisches Können und Wissen an die nächste Generation von Schmuckgestaltern sowie Gold- und Silberschmiede weiter und tragen durch die individuelle und lebendige Vermittlung zur Enträtselung, Bewahrung und Tradierung alter Verfahrenstechniken bei.
Mehr Infos unter:
https://designpf.hs-pforzheim.de/ba_s/studium/pf_revisited/stipendium
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