Citizen

Für die ganz große Zielgruppe

Er war nicht unbedingt absehbar, der aktuelle Mechanik-Hype, und trotzdem konnte Citizen schnell und gut auf die Konsumentennachfrage reagieren und mit Modellen wie der „Tsuyosa“ oder der „Zenshin“ das gesamte Segment in der Einstiegspreisklasse zwischen 300 und 500 Euro prägen.

06. Okt. 2025 Ulrich Voß
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Aus heutiger Sicht scheint der aktuelle Erfolg von Citizen bei mechanischen Einsteiger-Uhren leicht erklärbar. Schon immer war der Hersteller für ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt, schon immer spielen mechanische Werke im Unternehmen eine wichtige Rolle, schon immer läuft der Innovationsmotor des japanischen Unternehmens heiß und veränderte die Branche, unter anderem mit dem Material Titan und der Solarantriebstechnik Eco-Drive. Und, nicht zu vergessen, schon immer konnte Citizen hohe Stückzahlen – und zwar weltweit.

Trotzdem kam der Erfolg der „Tsuyosa“ ab Markteinführung 2022 überraschend und wäre niemals planbar gewesen, erläutert Kai-Erik Strehle, Marketingmanager bei Citizen in Hamburg. Eine Rückbesinnung auf Mechanik habe in der Luft gelegen, auch ein Fokus auf klassische Dreizeigeruhren, ergänzend zur Smartwatch als Produkt mit Mehrwert-Fokus. Gesucht wurde eine elegante, zeitlose Uhr, und diese sollte folgerichtig einen mechanischen Antrieb haben.

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