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Ein sehr guter Start ins Jahr 2020

Schweizer Uhrenindustrie

Das Jahr fing gut an für die Schweizer Uhrenexporte, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH mitteilt. Die Coronavirus-Epidemie wirkte sich noch nicht auf die Exporte aus. Im Januar führte die Schweiz Zeitmesser für umgerechnet 1,8 Milliarden Franken aus, was einer Steigerung von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.


Die Anzahl der ausgeführten Artikel ist trotz eines deutlich günstigeren Basiseffekt weiterhin rückläufig. Der Trend zu höherwertigen Uhren bleibt bestehen. Uhren mit einem Preis von über 500 Franken (Exportpreis) wuchsen im Januar stark, sowohl nach Wert als auch nach Stückzahl. Unterhalb dieser Schwelle blieb der Trend negativ, insbesondere bei Uhren mit einem Preis unter 200 Franken. Die meisten Märkte, darunter die USA (+ 15,2%), China (+ 6,9%), Japan (+ 14,9%), Singapur (+ 23,1%) und Südkorea (+41,1%), blieben im ersten Monat des Jahres im Plus. Hongkong (-25,0%) verzeichnete den vierten Monat in Folge einen sehr starken Rückgang – was vor allem auf die Demokratiebewegung und die dadurch ausgelösten Unruhen zurückzuführen ist. Das Vereinigte Königreich (-13,9%), der größte Markt in Europa, litt unter einem ungünstigen Basiseffekt und schrumpfte deutlich. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Coronavirus auf die Ausfuhren in die asiatischen Märkte im Februar auswirken wird. Vor allem nach China, Singapur und Hongkong – alles unter den Top-5 Destinationen der Schweizer Uhrenausfuhren - rechnen Experten mit starken Einbrüchen.

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