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Christ-Pläne für 2024: Store-Eröffnungen im zweistelligen Bereich

Die Kette aus dem nordrhein-westfälischen Hagen stellte jüngst ihre Pläne für das laufende Jahr vor. In Deutschland und Österreich sollen neue Filialen entstehen.

Ziel sei es, zu wachsen und zu „zeigen, dass wir ein hochwertiger Juwelier sind“, schreibt die Firma in einer Pressemitteilung. „Nachdem wir im letzten Jahr drei Stores eröffnet haben, werden wir dieses Jahr weitere Stores im zweistelligen Bereich in Deutschland und Österreich eröffnen“, wird Joachim Discher, Vertriebsleitung bei Christ, zitiert. Die drei Stores 2023 wurden im November und Dezember in Bad Oeyenhausen, Ingolstadt und Göttingen eröffnet.

Hintergrund sei unter anderem die Übernahme durch die neuen Eigner: „Mit der Übernahme durch Eigentümer Morellato war klar: Wir wollen wachsen – sowohl online als auch in der Anzahl der Stores“, wird der Vertriebsleiter weiter zitiert. Mehr Standorte sollen dabei laut dem Unternehmen vor allem die Markensichtbarkeit steigern, Gelegenheitskäufe ankurbeln und als Service-Punkte wahrgenommen werden. Service sei ein wichtiger Teil der Markenidentiät, schreibt Christ. „Für Retouren, aber auch kleine bis große Anpassungen wie Armbandkürzungen oder Batteriewechsel ist es wichtig, persönlich und einfach erreichbar zu sein.“

Neues Stores Konzept: Mehr Fokus auf Hochwertiges

Bei der Expansion setzt Christ auf ein neues Konzept, um die „richtigen“ (heißt wohl: rentabelsten) Standorte zu finden. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Lage (Stadt, Innenstadt oder Einkaufscenter, Anbindung) sowie Kaufkraft und die Größe und Architektur der eventuellen Gewerbeimmobilie. Die drei zuletzt eröffneten Stores seien nach den Kriterien bestimmt worden, die schon bei Morellato-Schwestermarke Cleor aus Frankreich, zum Einsatz gekommen seien. Zudem werde die CI angeglichen. Heißt: Es gibt immer eine Beratungsecke, darüber hinaus einen Holzboden, der Hochwertigkeit vermitteln soll, und es gibt mehr Raum für Produkte, die wiederum mit einer neuen Beleuchtungsstrategie in Szene gesetzt werden sollen. Die einzelnen Elemente wie Vitrinen und Schaukästen sind in neuen Stores nun so angeordnet, dass der Kunde „über hochwertige Produkte zu Fashionbrands“ geleitet wird. Diese neue Art der „Kundenleitung“ bezeichnet Christ als „unser wohl wichtigstes Element“ in den neuen Stores. Flankiert wird dies nicht nur durch die Anordnung, auch die Nennung der Marken soll dieses „Leitsystem“ unterstützen, gemeint ist wohl im Verkaufsgespräch. Gleiches gilt für die Schaufenster: Erst höherwertig, dann trendiger.

https://www.christ.de

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