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Positive Bilanz für Schweizer Uhrenhersteller

Das Jahr 2023 endete mit einem Hoch für die Schweizer Uhrenexporte, so die Bilanz des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie Fh Swiss. Allein im Dezember erreichten die Exporte ein Wachstum von 5,5 Prozent.

Damit verzeichnet der Dezember den höchsten Anstieg im zweiten Halbjahr, in dem im Durchschnitt die Ausfuhren um 3,6 Prozent zulegten. Im Gesamtjahr verzeichnete die Branche einen Zuwachs von 7,6 Prozent - gegenüber einem bereits hohen Niveau im Jahr 2022. Insgesamt setzten die Uhrenhersteller 2023 Zeitmesser für 26,7 Milliarden Franken ab. Der Dezember war ein besonders starker Monat für Bimetalluhren mit einem wertmäßigen Zuwachs von 21,8  Prozent und einen mengenmäßigen Zuwachs von 28,5 Prozent. Treiber des Exportumsatzes waren auch Produkte aus Edelmetallen (+8,9 Prozent). Die Kategorie „Andere Materialien“ unterstützte weiterhin die Anzahl der exportierten Artikel mit einem monatlichen Anstieg von 6,1 Prozent. Infolgedessen endete das Jahr mit einem Mengenanstieg von 7,2 Prozent (+1,1 Millionen Artikel im Vergleich zu 2022) auf 16,9 Millionen Stück. An beiden Enden der Preisspanne kam es im Dezember zu einem starken Anstieg: Uhren mit einem Preis unter 200 Franken (Exportpreis) stiegen um +12,8 Prozent und solche mit einem Preis über 3.000 Franken um +9,2 Prozent. Dazwischen schrumpfte das Mittelpreissegment von 200 bis 3000 Franken um 9,0 Prozent.

Die Hauptabsatzmärkte zeigten kein einheitliches Bild:

Die Vereinigten Staaten (+11,6 Prozent) entwickelten sich besser als erwartet, ebenso wie Hongkong (+15,2 Prozent), Japan (+26,8 Prozent) und die Vereinigten Arabischen Emirate (+11,8 Prozent). An zweiter Stelle verzeichnete China (+1,7 Prozent) trotz niedriger Vergleichsbasis ein moderates Wachstum. Den stärksten Rückgang verzeichnete das Vereinigte Königreich (-12,1 Prozent), während Singapur (-7,4 Prozent), Deutschland (-2,3 Prozent) und Südkorea (-3,0 Prozent) vergleichsweise weniger betroffen waren. Der Einbruch bei den Kursen der führenden Luxusgüteraktien zu Anfang des Jahres lässt sich aus diesen Zahlen nicht erklären. Viele Experten vermuten spekulative Motive institutioneller Marktteilnehmer.

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