Im Kongresszentrum in Arezzo dreht sich vom 11. bis 14. Mai alles um italienische Schmuckherstellung.

Exportorientiert, ausgesprochen international und bereit, Talente zu erkennen – diese Attribute gibt sich die Messe in einer aktuellen Pressemitteilung selbst und verspricht neben italienischem Schmuck und einem Blick hinter die Kulissen von Herstellung und Design auch internationalen Zuwachs. So sollen nicht nur die traditionsreichen italienischen Manufakturen, die insbesondere aus den Regionen Arezzo und Vicenza kommen, zugegen sein, sondern auch ausländische Akteure ausstellen. Vor allem der Bereich Hochzeitsschmuck, Diamantschmuck und die gekonnte Interpretationen von klassischem Schmuckdesign repräsentieren Aussteller aus der Türkei, Spanien oder Portugal.

Als Zielgruppe der Messe gelten nicht nur die Nachbarländer Europas, sondern auch die größten Absatzmärkte der italienischen Gold- und Silberwarenindustrie. Dazu zählen die Oroarezzo-Veranstalter auf Grundlage der Daten des italienischen Verbands der Schmuckindustrie (Federorafi) die Arabischen Emirate, die Türkei, die Vereinigten Staaten, Hongkong und Frankreich. „Ein Quintett, das mehr als 65 % der Exporte des Sektors im Wert von 1,6 Milliarden ausmacht“, schreiben die Veranstalter.

Die diesjährige Ausgabe ist die 43. Auflage des Events und wird wieder die gesamte Produktionskette abdecken: von Varianten von Gold- und Silberketten über Halbfertigprodukten und Komponenten bis hin zu Halskettenverschlüssen solle ein immer größeres Angebot an Schmuckproduktion zu sehen sein, versprechen die Veranstalter.

Die heimischen Aussteller

Zu den Ausstellern aus Italien zählen Firmen wie Richline Italia, Giordini, Omega Art, A. M. P., Coar, Croma Catene, Quadrifoglio, Silo, Unoaerre, Alessi Domenico, Karizia, Chrysos, F. Illi Bovo, Veneroso, D’Orice, Gold Art, Artlinea, Maroglione 1922, Giloro und New Ander.

Internationale Aussteller

Als Drehkreuz für den dortigen Markt wollen zudem internationale Aussteller die Oroarezzo nutzen, darunter etwa Zen Diamonds und Arpas aus der Türkei, Alias Concept aus Spanien oder Galeiras aus Portugal.

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