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Mirko Arend, Geschäftsführer der Messe Idar-Oberstein, und Selina Schmidt, Projektleiterin der Intergem, bleiben zuversichtlich (Bild: Christian Sommer)

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„Die Intergem 2023 war ein Achtungserfolg“

Mirko Arend, Geschäftsführer der Messe Idar-Oberstein, bleibt trotz einer durchwachsenen Messebilanz zuversichtlich, dass die 40. Ausgabe der Intergem im kommenden Jahr stattfinden wird.

GZ: Wie schaut Ihr persönliches Resümee der Intergem 2023 aus?

Mirko Arend: Es war ein Achtungserfolg angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds. Wir hatten immerhin sechs Prozent mehr Besucher als im Vorjahr, gegen den Trend im Messegeschehen – auch, wenn die absolute Zahl mit knapp 1500 Gästen noch viel zu niedrig ist. International war die Messe auch: 27 Prozent der Besucher rekrutierten sich aus dem Ausland, vor allem aus Benelux, Frankreich aber auch Australien, Neuseeland und sogar aus Grönland reisten Einkäufer an. Das Ausstellerfeld war leider sehr ausgedünnt, wichtige Namen aus der Region fehlten. Dafür konnten wir interessante neue Teilnehmer wie Osmium, Barchewitz, Benchalist und ParcelBroker dazu gewinnen.

Was waren die Höhepunkte der diesjährigen Messe?

Ich denke, mit dem Rahmenprogramm sind wir auf dem richtigen Weg. Das neue GemTec Forum wurde gut angenommen und von den Teilnehmern gelobt. Im nächsten Jahr wollen zwei oder drei neue Aussteller daran teilnehmen. Andrang herrschte auch bei der zweiten Ausgabe der Langen Nacht der Edelsteine. Und die Eröffnung mit der Rheinland-Pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie der Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel und zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Politik unterstreicht die Bedeutung der Messe für die Region.

In den ausgedünnten Hallen fragten sich so manche Teilnehmer, ob die 40. Jubiläumsveranstaltung im kommenden Jahr überhaupt stattfinden wird. Was sagen Sie dazu?

Das ist eine berechtigte Frage, der wir uns stellen müssen. Die Intergem braucht einen attraktiven Ausstellermix. Daran arbeiten wir derzeit. Mein Ziel sind 90 bis 100 Aussteller und 2.000 Besucher. Wir, das sind der Vorsitzende des Messevereins Konrad Henn, Projektleiterin Selina Schmidt, die Stadt Idar-Oberstein als wichtiger Gesellschafter der Messe und ich, sind fest entschlossen, die Jubiläumsveranstaltung umzusetzen. Wir bilden nun ein Ausstellergremium mit dem Ziel, einen guten runden Geburtstag 2024 feiern zu können.

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