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Zentralbanken zeigen weiter Interesse an Gold

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Erste Schätzungen des World Gold Council WGC gehen davon aus, dass Zentralbanken ihren Reserven im April 69,4 Tonnen hinzugefügt haben.

Die Bruttozukäufe betrugen 74,1t, angeführt von Thailand mit 43,5t. Die Türkei hat ihre Bestände erstmals seit Oktober wieder erhöht und kaufte 13,4t. Deutschland (-1,3t) und Russland (-3,1t) verzeichneten im April geringe Abgänge. Russland baut Berichten zufolge US-Dollar-Vermögenswerte aus seinem National Wealth Fund (NWF) zugunsten von höheren Euro, chinesischen Yuan und Goldbeständen ab (Quelle: Reuters). Der NWF, der Russlands Öleinnahmen verwaltet und Teil der Gold- und Devisenreserven des Landes ist, hält derzeit 35% seiner liquiden Mittel in Dollar, die im Laufe der nächsten Monate umgeschichtet werden sollen. Die russische Notenbank war in den vergangenen Jahren weltweit größter Goldkäufer. Die Bank hat im April letzten Jahres ihr Kaufprogramm unterbrochen, was 2020 zu einem Rückgang der Notenbankkäufe auf 326,3t führte. Es ist davon auszugehen, dass die Zentralbanken in diesem Jahr netto auf der Kaufseite bleiben, wenn auch mit etwas reduzierterem Umfang als in den Vorjahren (vor Covid). Die Inflation geht rauf, Gold runter. Die Inflationsraten in Deutschland und der Eurozone haben im Mai angezogen, der Ölpreisanstieg trug hierzu maßgeblich bei. EZB-Mitglieder sagten, die höhere Inflation sei vorübergehend. Sollte das Anleger nicht überzeugen, könnte Gold weiterhin profitieren. Gold war kurzfristig überkauft, die Verkäufe der vergangenen Woche haben dies teilweise korrigiert, der Preis könnte jedoch noch etwas weiter fallen. www.heraeus.com

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