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Zentralbanken fragen weniger Gold nach

Goldnachfrage

Über eine sommerliche Nachfrageschwäche der Zentralbanken für Gold berichtet Heraeus.

Die Zentralbanken kauften im August 28,4 Tonnen Gold, 9% weniger als im Juli, das Kauftempo verringerte sich weiter. Nach einem Höchststand von ca. 165 Tonnen im März hat sich die Zentralbanknachfrage allmählich reduziert. Die Aktivitäten der Zentralbanken waren im ersten Halbjahr durch einmalige große Käufe von einigen wenigen Zentralbanken gekennzeichnet. In den vergangenen beiden Monaten sind diese weitestgehend ausgeblieben. Sollte sich dies im weiteren Jahresverlauf fortsetzen, wird die Notenbanknachfrage 2021 voraussichtlich unter dem Niveau der Jahre 2018 (656 t) und 2019 (605 t) bleiben, aber über 2020 (255 t) liegen. Zentralbanken machen jedes Jahr rund 14% der Goldnachfrage aus (Quelle: World Gold Council). Der Streit um die US-Schuldenobergrenze und die Sackgasse bei den Ausgabenplänen der Demokraten erhöhen die Unsicherheiten bei der Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung, je länger diese ungelöst bleiben. Da von einer Lösung auszugehen ist, wird dies kurzfristig nicht die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen stützen. Der Preis dürfte sich weiterhin seitwärts bewegen. www.heraeus.com

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