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Der Tiroler Kristallkonzern will 33 von 102 Shops in Österreich sowie weltweit 750 der 3000 Läden schließen.
Dabei betreffe es in etwa zu gleichen Teilen die selbst betriebenen und die Franchisegeschäfte – derzeit je 1.500. "Wir werden unser Distributionsnetzwerk anpassen – etwas weniger, dafür aber größere Geschäfte", erklärte Swarovski-CEO Robert Buchbauer. Der Kristallkonzern machte bereits mit der Ankündigung von Stellenstreichungen im Juli auf sich aufmerksam: In Wattens sollen von den derzeit noch bestehenden 4.600 Stellen weitere 1.000 entfallen. Mittelfristig peilt man am Hauptsitz 3.000 Mitarbeiter an. Bis 2022 sollen noch mal 600 Stellen gekürzt werden. Erst im Oktober verkündete der Konzern eine Neuausrichtung auf das Hochpreissegment sowie eine schlankere Führungs- und Entscheidungsstruktur.