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Südafrikas Minen fördern wieder

Bergbauindustrie

Die südafrikanischen Minen nehmen die Produktion wieder auf. Die Einbußen der PGM-Produktion werden in diesem Jahr mindestens 6% betragen. Die Minen dürften mindestens drei Wochen benötigen, um ihre Förderung wieder hochzufahren, schreibt Heraeus.

Vergangene Woche einigten sich der Minerals Council South Africa (der Arbeitgeberverband der Minenindustrie) und das Ministerium für Bodenschätze auf eine sukzessive Rückkehr der Minenarbeiter an ihre Arbeitsplätze, um den Betrieb wieder aufzunehmen. Die meisten Minen in Südafrika wurden - nachdem eine dreiwöchige landesweite Ausgangssperre verkündet worden war – ab dem 26. März in eine Phase der Wartung und Instandhaltung gesetzt. Für die betroffenen Minen wird erwartet, dass die Rückgänge bei mindestens 6% der Jahresproduktion liegen. Die Ausgangssperre wurde zwar zwischenzeitlich bis Ende April verlängert, es wird den Minenunternehmen jedoch unter Schutzauflagen für die Mitarbeiter eine Wiederinbetriebnahme bei einer auf 50% reduzierten Auslastung gestattet. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Bergbauindustrie als Schlüsselsektor weiter arbeitsfähig bleibt, ohne, dass sich das Coronavirus unter den Mitarbeitern ausbreitet. Die Ausgangsbeschränkungen in Südafrika dürften die Bergbauindustrie (Gold, Platin, Kohle und Diamanten) wie auch die Gesamtwirtschaft deutlich beeinträchtigen. www.heraeus.com

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