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Studie: KI im Handel

Blue Yonder

Eine aktuelle Studie von Blue Yonder und der britischen University of Warwick kommt zu interessanten Ergebnissen: Nur 15 Prozent der weltweiten Supply Chains im Handel setzen autonome Technologie ein. Noch bevorzugen Einzelhändler vornehmlich manuelle Prozesse, planen jedoch den Einsatz von KI und Machine Learning für Bedarfsplanung und dynamische Preisanpassungen. 

Blue Yonder und die University of Warwick haben in einer weltweiten Studie untersucht, wie weit Einzelhändler beim Einsatz von digitalen Technologien entlang ihrer Supply Chains sind. Das Ergebnis: Gerade einmal 15 Prozent der befragten Unternehmen setzen auf KI und Automatisierung, um beispielsweise Preise in Echtzeit anzupassen oder ihren Bedarf an Waren genau vorherzusagen. Noch überwiegen zeitaufwendige und ungenaue manuelle Prozesse. Gleichzeitig planen über die Hälfte der Handelsunternehmen, ihre Supply Chains in den nächsten fünf Jahren weitestgehend zu automatisieren. Das Bewusstsein für Digitalisierung und den Einsatz von KI im Handel ist durchaus vorhanden, das Potenzial moderner Technologien wird bislang jedoch nur von Early Adoptern ausgereizt. In den kommenden Jahren ist hier ein grundlegender Wandel zu erwarten. Wayne Snyder, Vice President Retail Strategy EMEA bei Blue Yonder erklärt: „Viele Händler erkennen jetzt, dass sie ihre Lieferketten digitalisieren müssen, da viele der heutigen Prozesse und Planungswerkzeuge nicht mehr ausreichen. Sie müssen diese digitale Lücke schließen, denn ineffiziente Lieferketten sind letztlich sehr kostspielig und tragen nicht dazu bei, die Kundennachfrage zu befriedigen. Durch bessere Möglichkeiten zur Datenanalyse und Automatisierung werden Händler in der Lage sein, unternehmensweit ihre Prozesse zu optimieren und so von genaueren Vorhersagen und besserer Planung zu profitieren.“

blueyonder.com

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