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Die anhaltende Nachfrage nach Schmuck der Marken Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellati hat dem Luxusgüterhersteller Richemont im Frühling gute Geschäfte beschert, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.
Die Erlöse von Richemont kletterten im zweiten Quartal um drei Prozent auf 5,4 Mrd. Euro, währungsbereinigt liegt das Wachstum bei sechs Prozent. Der Schmuckbereich, zu dem unter anderem die Marken Cartier und Van Cleef & Arpels zählen, trägt am meisten zur Dynamik bei und legt bei konstanten Wechselkursen um elf Prozent zu. Indes schwächelte das Uhrengeschäft weiter. Der Umsatz mit Marken wie IWC und A. Lange & Söhne schrumpfte insgesamt um sieben Prozent. Belastet vom schwachen Dollar stieg der konzernweite Umsatz gemessen in Euro lediglich um drei Prozent.