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Produktions-Potenzial für Krisenhilfe nutzen

Horbach

Das Unternehmen Horbach reagiert auf den akuten Mangel an Schutzausrüstung im Kampf gegen das Corona-Virus mit dem Druck von Maskenzubehör. 

Die 3D-Drucker laufen derzeit rund um die Uhr. Produziert werden gebogene Spangen für Plexiglas-Visiere sowie Mundschutzhalter nach einer Idee von Geschäftsführer Christian Müller: Statt den üblichen Gummibändern, die hinter den Ohren eingehängt auf Dauer schmerzen, gibt es eine Spange für den Hinterkopf mit Haken zur Druckregulierung. Die Halterungen für Visiere und Mundschutz werden laufend an Kliniken, Seniorenheime und Pflegedienste geliefert. Außerdem stellt man Filterhalter für Schnorchelmasken her. Ausgestattet mit hochwirksamen medizinischen Filtern gehen diese an Krisenhelfer, die der unmittelbaren Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind wie Virentester oder Fahrer von „Fiebertaxis“. Der Landkreis Bad Kreuznach hat bereits 200 Stück der umfunktionierten Schnorchelmasken bestellt. An dem ehrenamtlichen Engagement beteiligen sich auch Kunden der Firma Horbach, unter ihnen die Goldschmiede Domenico Romondia und Ingo Jungbluth. Man möchte damit andere Unternehmen mit Produktions-Potenzial ebenfalls zur Unterstützung anregen.

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