Wirtschaft

Alle News

| Wirtschaft

Produktions-Potenzial für Krisenhilfe nutzen

Horbach

Das Unternehmen Horbach reagiert auf den akuten Mangel an Schutzausrüstung im Kampf gegen das Corona-Virus mit dem Druck von Maskenzubehör. 

Die 3D-Drucker laufen derzeit rund um die Uhr. Produziert werden gebogene Spangen für Plexiglas-Visiere sowie Mundschutzhalter nach einer Idee von Geschäftsführer Christian Müller: Statt den üblichen Gummibändern, die hinter den Ohren eingehängt auf Dauer schmerzen, gibt es eine Spange für den Hinterkopf mit Haken zur Druckregulierung. Die Halterungen für Visiere und Mundschutz werden laufend an Kliniken, Seniorenheime und Pflegedienste geliefert. Außerdem stellt man Filterhalter für Schnorchelmasken her. Ausgestattet mit hochwirksamen medizinischen Filtern gehen diese an Krisenhelfer, die der unmittelbaren Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind wie Virentester oder Fahrer von „Fiebertaxis“. Der Landkreis Bad Kreuznach hat bereits 200 Stück der umfunktionierten Schnorchelmasken bestellt. An dem ehrenamtlichen Engagement beteiligen sich auch Kunden der Firma Horbach, unter ihnen die Goldschmiede Domenico Romondia und Ingo Jungbluth. Man möchte damit andere Unternehmen mit Produktions-Potenzial ebenfalls zur Unterstützung anregen.

Anzeige
Anzeige

Zurück

| Wirtschaft

ifo Institut

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im März spürbar aufgehellt. Das geht aus den aktuellen i ...

Mehr

| Wirtschaft

LVMH

Im Top-Management des französischen Luxusriesen LVMH gibt es Veränderungen: Nach mehr als 23 Jahren verlà ...

Mehr

| Wirtschaft

Frankreich

Die Uhren- und Schmuckbranche Frankreichs erreichte im Jahr 2023 neue Höhen, berichtet der Industrieverban ...

Mehr