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Platin mit Nachholbedarf

Platinbedarf

Der Platinbedarf für Schmuck fiel vergangenes Jahr um 25% auf 1,5 Mio. Unzen (43,7t), berichtet Heraeus.

Die Erholung des chinesischen Marktes im zweiten Halbjahr fiel allerdings mit einer Schwächephase in den Schlüsselmärkten Indien und USA zusammen. Das Kaufverhalten der chinesischen Schmuckhersteller wurde durch den Preisvorteil von Platin (gegenüber Gold) angeheizt. Obwohl sich das Wachstum im vierten Quartal verlangsamte, konnte für das zweite Halbjahr immer noch ein Zuwachs von 14% verzeichnet werden. Auf das volle Jahr gesehen, betrug der Rückgang 2020 immer noch 8%, was aber im Vergleich zu den von der Platinum Guild im März prognostizierten 42% eine deutliche Verbesserung ist. Richtet man den Blick nach vorne, so hängt der Nachholbedarf im Platinschmuckmarkt stark an den ausstehenden Hochzeiten, die im Zuge der Pandemie verschoben wurden und nun nach dem Start der Impfprogramme nachgeholt werden könnten. Der Platinpreis hat nachgegeben und befindet sich in einer Unterstützungszone. 2021 wird der Durchschnittspreis deutlich über dem Wert von $884/Unze vom vergangenen Jahr liegen.

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