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Juwelier Clemens Hellmann aus Lingen wollte sich verkleinern und suchte den Neuanfang als Goldschmied. Alexander Schmidt unterstützte ihn beim Räumungsverkauf und beim Start seiner Schmuckmanufaktur.
Clemens Hellmann suchte nach 40 Jahren als Inhaber eines großen Juweliergeschäfts in der Altstadt von Lingen einen Weg zurück zu den Wurzeln. Kleiner, feiner und wieder mehr Goldschmiedehandwerk statt Markenware wollte er künftig bieten. Der 68-Jährige strebte nach einer Möglichkeit, im überschaubaren und von ihm allein bestreitbaren Rahmen kreativ weiterarbeiten zu können. Über die GZ lernte er Alexander Schmidt kennen. „Die Chemie stimmte auf Anhieb“, sagt Clemens Hellmann. „Ich hatte sofort Vertrauen in die Kompetenz und Seriosität des Unternehmensberaters und habe mich für ihn entschieden.“ Er sollte nicht enttäuscht werden.
Mit geringen Nachlässen zum Erfolg
Der Räumungsverkauf begann im Sommer 2021 und dauerte nur drei Monate. Alexander Schmidt stellte ihm einen Verkaufprofi zur Seite und steuerte das Marketing. Mit zehn Prozent Nachlässen fing er an und steigerte die Rabatte allmählich. So konnte praktisch der gesamte Warenbestand verkauft werden, zum großen Teil bereits gleich zu Beginn mit den Preiszugeständnissen von lediglich zehn Prozent. „Ich hatte zum Schluss nur noch ein paar Freundschaftsringe in Silber übrig, selbst das Interieur konnte ich losschlagen. Ich bin mit dem Ergebnis hochzufrieden, zumal unterm Strich ordentlich etwas übrig blieb für meinen Neuanfang. Alexander Schmidt hat alle Prognosen, die er im Vorfeld abgegeben hat, zu 100 Prozent eingehalten“, so Hellmann.
„Ich hatte zum Schluss nur noch ein paar Freundschaftsringe in Silber übrig, selbst das Interieur konnte ich losschlagen.“
Clemens Hellmann, Goldschmied
Professionell begleitet auf ganzer Linie
Seit November 2021 ist er mit seiner kleinen Goldschmiede, keine 200 Meter vom alten Standort entfernt, wieder am Start. „Ich habe mir damit einen lang gehegten Traum erfüllt, biete nur noch ganz wenige Uhren- und Schmuckmarken an und setze vor allem auf Handwerk“, sagt Hellmann. So schmiedet der ehemalige Diadoro- Partner nun die Trauringe für seine Kunden selbst. Den Neustart zum Erfolg gebracht hat die Werbeagentur Luma von Carmen Frey-Schmidt, der Frau von Alexander Schmidt. Sie hat die Neueröffnung geplant und gestaltet, inklusive eines neuen Logos. Hellmann: „Die Resonanz auf die Kampagne war phänomenal, das erste Weihnachtsgeschäft lief auf Anhieb außerordentlich gut.“ Alexander Schmidt sagt dazu: „Das ist natürlich ein großer Vorteil für unsere Kunden. Denn so ist die Abstimmung beim Verlauf eines Sonderoder Räumungsverkaufs beziehungsweise eine Neuausrichtung immer perfekt.“
