Die Deutsche Gemmologische Gesellschaft (DGemG) teilt mit, dass Dr. Tom Stephan zum stellvertretenden Leiter des Ausbildungszentrums der Institution aufgestiegen ist.

„Das ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige, nachhaltige Entwicklung der DGemG und insbesondere des Ausbildungszentrums“, sagt Präsident Dr. Thomas Lind. Tom Stephan ist in Idar-Oberstein geboren und in der Nahe-Region aufgewachsen. Bei der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft fing er 2014 nach seinem Bachelor-Abschluss an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz (JGU) an. Parallel schloss er sowohl die Ausbildungsgänge der DGemG (FGG), als auch die Prüfung der Federation for European Education in Gemmology (FEEG) ab. 2016 errang er den Master of Science an der JGU. Seine Masterarbeit absolvierte er in der Arbeitsgruppe Geomaterial und Edelsteinforschung über Rubine aus Ostafrika. 2020 schließlich schloss er seine Studien in Mainz mit dem Doktortitel ab. In seiner Promotionsschrift befasste er sich mit der mathematischen Auswertung der Absorptionsspektren von Rubinen und Smaragden und entwickelte auf dieser Basis Modelle zur reproduzierbaren Farbauswertung. International vertritt Tom Stephan die DGemG bei der „International Gemmological Conference“ (IGC) und als Delegierter in der FEEG. Bislang arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Seminarleiter. Nun steigt er zum stellvertretenden Leiter des Deutschen Gemmologischen Ausbildungszentrums in Idar-Oberstein auf. „Wir freuen uns sehr, solch eine hochqualifizierte Persönlichkeit aus unseren eigenen Reihen für diese wichtige Position an der Seite von Dr. Ulrich Henn, dem Geschäftsführer der DGemG und Leiter des Ausbildungszentrums, gewonnen zu haben“, sagt Dr. Thomas Lind.