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HDE-Umfrage unter Innenstadthändlern

Existenzangst

Der zweite Lockdown entwickelt sich für viele Händler zum Desaster, denn für einen Großteil der innerstädtischen Händler beginnt das neue Jahr mit Existenznot. Wie die aktuelle Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) zeigt, bangen knapp zwei Drittel der Innenstadthändler um ihre Existenz.

Besonders groß ist die Angst im Schuh- und Lederwarenhandel, wo 82 Prozent der Befragten ihre unternehmerische Existenz in Gefahr sehen. Auch Bekleidungs- und Textilhändler sind akut betroffen. Hier geben 76 Prozent an, die Existenzgefahr zu spüren. Bei den befragten Juweliere dagegen, sehen immerhin auch 34 Prozent ihre unternehmerische Existenz in Gefahr.Der Handelsverband Deutschland (HDE) hatte erst Anfang der Woche in einem Brandbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewarnt, 50.000 Geschäfte mit zusammen 250.000 Arbeitsplätzen steckten in Existenznot. Wie der HDE rufen nun auch die Fachverbände nach mehr finanzieller Unterstützung. Die bisher angebotenen Hilfen seien „absolut unzureichend“, beklagt BTE-Geschäftsführer Rolf Pangels (Handelsverband Textil). Allein die Umsatzverluste des Winter-Lockdowns dürften sich bis Ende Januar auf zehn Milliarden Euro summieren.

 

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