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Das Gemmological Institute of America GIA hat kürzlich eine Reihe von Diamanten entdeckt, deren Rundisten mit gefälschten Lasergravuren versehen waren.
„Dies ist nicht das erste Mal, dass wir dies sehen", sagt Sprecher Stephen Morisseau. „Aber kürzlich haben wir eine Reihe von Steinen mit gefälschten GIA Inschriften gesehen.“ Laut GIA wurden die Diamanten für aktualisierte Berichte bzw. zur Überprüfung eingereicht. Ihre Eigenschaften stimmten jedoch nicht mit den GIA-Berichten überein, die mit den Gravuren verbunden waren. Sie stellten sich als Fälschung heraus. Bei den fraglichen Diamanten handelte es sich entweder um im Labor gezüchtete oder um behandelte Steine, was aber nicht in den Zertifikaten sowie über die gravierten Nummern ausgewiesen war. Über die Herkunft der Fälschungen gab das Labor keine Auskunft. „Diese Fälle von Betrugsversuchen verdeutlichen, warum es insbesondere bei Transaktionen, bei denen der Käufer keine vertrauenswürdige Beziehung zum Verkäufer hat, wichtig ist, den Diamant-Bewertungsbericht vor Abschluss eines Kaufs zu aktualisieren“, heißt es von der GIA.