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Die wirtschaftliche Lage im Zeichen von Corona

Coronavirus

Zum Start in das neue Jahr deutete sich zunächst eine Belebung der Wirtschaftsaktivität an. Nun sorgt das Coronavirus seit Anfang März für einen großen Einbruch.

Die Indikatoren für den privaten Konsum senden nach wie vor noch gemischte Signale. Das Coronavirus setzt der deutschen Wirtschaft zu. Wie stark und wie lange ist gegenwärtig noch nicht belastbar abzuschätzen. Es ist noch zu ungewiss, wie schnell und wie stark sich das Coronavirus verbreiten wird. Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung muss aber mit relevanten konjunkturellen Auswirkungen gerechnet werden Im Zusammenhang mit der globalen industriellen Rezession stehen die Handelskonflikte. Die deutsche Wirtschaft wird voraussichtlich auf der Angebotsseite durch mögliche Störungen von Lieferketten und arbeitsunfähigkeitsbedingte Produktionsausfälle sowie auf der Nachfrageseite durch geringere Exportnachfrage und national durch deutliche Konsumzurückhaltung betroffen sein. Pandemien können sich in Wellen über die Welt verbreiten, in den einzelnen Regionen verlaufen sie nach den bisherigen Erfahrungen aber eher kurz und heftig. Es wäre demnach mit einer merklichen Abschwächung der Konjunktur im zweiten, aber gegebenenfalls bereits wieder mit einer Stabilisierung im dritten Quartal dieses Jahres zu rechnen, sofern Lieferketten alsbald wieder funktionieren. Aufgrund des Virus ist von Verhaltensänderungen der Verbraucher auszugehen und zumindest vorübergehend mit einer merklich geringeren Konsumnachfrage zu rechnen. Zumal eine Schließung der Geschäfte für mindestens bis Ostern bundesweit angeordnet wurde, um die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen.
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