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Die Luxusmarke Tiffany meldet einen neuen Rekord

Umsatzplus

Die Umsätze beim Schmuckverkäufer Tiffany liefen zu Weihnachten so gut wie nie. Während Europäer und Amerikaner weniger kauften, boomte das Geschäft in China. 

Der in New York ansässige Juwelier teilte einen Rekordumsatz für das Weihnachtsgeschäft mit. Im Jahresvergleich betrage der Anstieg im Zeitraum vom 1. November bis 31. Dezember etwa zwei Prozent. Grund für das Umsatzplus ist das Wachstum in China: Hier konnte ein Plus von über 50 Prozent verzeichnet werden, während der Umsatz in Europa um 8 und in Nord- und Südamerika um fünf Prozent zurückging. Tiffany teilte weiterhin mit, dass der Nettoumsatz in der Region Asien-Pazifik in den zwei Monaten insgesamt um 20 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 gewachsen sei. Tiffany profitierte auch stark vom stark gestiegenen Onlinehandel in der Corona-Pandemie, denn die Verkäufe über das Internet stiegen am Jahresende im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 80 Prozent. Vielleicht sehen einige in dem Schmuck in Zeiten von Niedrigzinsen und der Unsicherheit durch die Coronakrise auch eine Wertanlage.

Ein guter Start für die LVMH, die sich erst vor kurzem nach langen Verhandlungen mit Tiffany auf eine Übernahme geeinigt hatten. Wie Tiffany weiter mitteilte, hat LVMH-Inhaber Bernard Arnault seinen Sohn Alexandre (28) bei dem Juwelier untergebracht. Der nun künftig gemeinsam mit Anthony Ledru die Juwelier-Kette leiten wird. Dabei wird Ledru die Führungsrolle übernehmen.

 

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