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Steffi und Markus Wilgenbus

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„Die Leute kommen gezielter!“

Interview

Wie geht es dem Fachhandel nach der Wiedereröffnung? Die GZ hat bei Steffi und Markus Wilgenbus vom gleichnamigen Juweliergeschäft in Borken nachgefragt.

GZ: Herr Wilgenbus, wie geht es Ihnen?
Markus Wilgenbus: Gut, das Geschäft ist nach der Wiedereröffnung gut angelaufen. Die Leute kommen gezielt, wenn sie einen bestimmten Wunsch haben. Es gibt nicht mehr so viele Schaufensterbummler, die Frequenz liegt vielleicht jetzt bei 60 Prozent im Vergleich zu der Zeit vor der Krise. Wir haben trotzdem auch personell alles wieder komplett hochgefahren.

Wie haben Sie den Shutdown überstanden?
Wir hatten keine Kurzarbeit angemeldet. Während des Shutdowns haben wir über die sozialen Medien den Kontakt zu unseren Kunden gehalten und die Zeit genutzt, einen Online-Shop aufzubauen. Der wurde gut angenommen und zahlt sich auch jetzt aus. Die Konsumenten schauen erstmal, was es bei uns gibt und kommen dann gezielt ins Geschäft. Der Webshop ist unser erweitertes Schaufenster und bietet eine erste Orientierung.

Wie beurteilen Sie die Zukunftsaussichten?
Da müssen wir mal schauen. Es ist einfach noch zu früh, um Prognosen abzugeben.

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