Wirtschaft

Alle News

| Wirtschaft

Die Goldkäufe der Zentralbanken legen zu

Goldpreis

Die Nettokäufe der Zentralbanken lagen im ersten Halbjahr 2021 bei 333,2t, nahezu zwei Drittel der Käufe konzentrierten sich auf das zweite Quartal, wie Heraeus berichtet.

Die weltweiten Goldreserven der Notenbanken wuchsen im zweiten Quartal um 199,9t, das höchste Niveau an Käufen seit dem 2. Quartal 2019. Die gekaufte Menge lag damit 73% über dem fünfjährigen Quartalsdurchschnitt. Angeführt wurden die Käufe im ersten Halbjahr von Thailand (90,19 t), Ungarn (62,09 t) und Brasilien (53,74 t) (Quelle: World Gold Council, IWF). Passen dazu gibt es Berichte, dass die polnische Zentralbank im Verlauf der nächsten Jahre mindestens 100 t Gold kaufen will. Insgesamt sind die Aussichten für diesen Sektor der Goldnachfrage im Jahr 2021 positiver als noch zu Beginn des Jahres erwartet. Es ist davon auszugehen, dass die Zentralbanken im zweiten Halbjahr weiterhin auf der Kaufseite unterwegs sein werden. Der Goldpreis gab letzte Woche nach, da die Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung in den USA die Attraktivität von Gold eintrübten. Die US-Beschäftigungsdaten (Non Farm Payrolls) für den Juli lagen deutlich über den Erwartungen und die Arbeitslosenrate liegt jetzt auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie.

www.heraeus.com

Anzeige
Anzeige

Zurück

| Wirtschaft

Die Nachfrage nach Silber ist zuletzt stark angestiegen, schreibt Heraeus.

...

Mehr

| Wirtschaft

Eigentlich war der Strukturwandel im Einzelhandel mit Uhren und Schmuck im vollen Gange, doch der Umsatzsch ...

Mehr

| Wirtschaft

Das HDE-Konsumbarometer steigt im April zum dritten Mal in Folge. Allerdings schwächt sich die positive En ...

Mehr