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Für das jüngst beendete Geschäftsjahr 2024 (bis Ende März) verkündet der Konzern einen Rekordumsatz von 20,6 Milliarden Euro.
Das gab Richemont in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach ist der Umsatz des Gesamtkonzerns mit 20, 6 Milliarden Euro ein Allzeithoch. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres ist der Umsatz jedoch um einen Prozent gesunken, wenn man die aktuellen Wechselkurse einbezieht. Zu konstanten Wechselkursen konnte aber auch in Q4 des Geschäftsjahres 2024 eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent erreicht werden.
Das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2024 beträgt 4,8 Milliarden Euro – „trotz erheblicher negativer Währungseffekte und einmaliger Aufwendungen von netto 58 Mio. Euro“, wie der Konzern in seiner Pressemitteilung hervorhebt.
Schmuck und Einzelhandel sind Triebfedern des Rekords
Mit einem Anteil von 69 Prozent am Gesamtumsatz des Konzerns nennt Richemont die Schmuckmarken und den Einzelhandel als Triebfedern für die Rekordzahlen. Generell habe es aber in allen Geschäftsbereichen ein Umsatzwachstum gegeben.
Die Schmuckmarken erzielten eine operativen Marge von 33,1 Prozent und einen Umsatzanstieg von 6 Prozent zu aktuellen Wechselkursen (+12 Prozent zu konstanten Wechselkursen) und der Uhrenbereich eine operative Marge von 15,2 Prozent bei einem Umsatzrückgang von 3 Prozent zu aktuellen Wechselkursen (+2 Prozent zu konstanten Wechselkursen).