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Lockdowns in China beeinflussen Schmucknachfrage

Covidbedingte Lockdowns in China bedrohen sowohl die Schmuckherstellung als auch den Verkauf, schreibt Heraeus.

Shenzhen, ein bedeutendes chinesisches Zentrum für Schmuckherstellung und Handel, war vergangene Woche massiv von Lockdowns betroffen. In der Stadt wird jährlich Schmuck im Wert von etwa 12,5 Milliarden US-Dollar verarbeitet und produziert. Ein Großteil dessen, was in Shenzhen hergestellt wird, wird im nahegelegenen Hongkong verkauft, das derzeit ebenfalls unter Covid-Lockdown steht. China ist mit 870.000 Unzen (27,1 t) der größte Markt für Platinschmuck und macht 50 % der weltweiten Nachfrage aus. Die Nachfrage nach Platinschmuck in China schrumpft seit Jahren und dürfte in diesem Jahr erneut um 1 % fallen. Sollte China seine Null-Covid-Politik fortsetzen, besteht das Risiko, dass anhaltende Sperrungen in wichtigen Industrie-, Produktions- und Bevölkerungszentren die Nachfrage weiter verringern werden.

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