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Nomos Glashütte engagiert sich für Demokratie

NOMOS Glashütte

Die Uhrenmarke Nomos beteiligt sich an einem Pilotprojekt gegen Verschwörungsmythen und Hassrede im Netz. Damit engagiert sich das Unternehmen zum wiederholten Mal für Demokratie. 

„Demokratie ist die Grundlage unseres unternehmerischen Handelns“. So begründet Nomos Glashütte die Teilnahme an einem Pilotprojekt mit dem Business Council for Democracy (#BC4D). Als eines von sechs namhaften Unternehmen setzt sich Nomos für die Stärkung der Demokratie und gegen die Ausbreitung von Verschwörungsmythen und gezielter Desinformation ein.

Während des achtwöchigen Projekts können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr über digitale Bürgerkultur erfahren und Kompetenzen für die Kommunikation im Netz erwerben. Laut Nomos Glashütte sei das wichtig geworden, denn manipulative, falsche und auch gewalttätige Inhalte verbreiten sich online immer schneller.

Mit der Teilnahme an dem Projekt setzt Nomos Glashütte ein Engagement fort, das vor drei Jahren begonnen wurde. Seitdem bietet die Uhrenmarke Workshops für Beschäftigte an. Grund für diesen Einsatz ist die Überzeugung, dass „Demokratie schutzbedürftig ist“. In einer Pressemitteilung nennt Nomos die vielfältigen Gründe dafür: „Brüche im Lebenslauf, Verlust von Identitäten, nach der Wende erlittene Traumata, Erfahrung von Entwertung, der Exodus vieler Ortschaften oder auch das Mediennutzungsverhalten.“ 

Die Gesellschaft stärken 

Über das Engagement von Nomos Glashütte sagt Geschäftsführerin Judith Borowski: „Demokratie muss überall selbstverständlich sein, darf nicht durch Hassrede im Netz gefährdet werden.“ Dies gelte laut Borowski für alle Teilnehmer des politischen Systems: Privatleute, Institutionen, Kirchen. „Und wir Unternehmen sind auf rechtsstaatliche Strukturen besonders angewiesen, Demokratie ist die Grundlage unseres Handelns.“ Nomos Glashütte sei erst möglich geworden, weil in Sachsen Menschen für die Demokratie auf die Straße gegangen sind und die Mauer fiel. Dies gelte es zu bewahren. „Beschäftigte, die mitdenken und selbstbewusst agieren“, so Judith Borowski weiter, machten Unternehmen widerstandsfähiger und die Gesellschaft insgesamt ein Stück „populismusfest“.

Namhafte Mitstreiter 

Außer NOMOS Glashütte sind die Unternehmen Evonik, Kion Group, Volkswagen AG, UFA und ALBA Group in dieser ersten Phase des #BC4D dabei. Die Demokratie-Initiative wurde gemeinsam gestartet von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, dem Institute for Strategic Dialogue (ISD Germany gGmbH) und der Robert Bosch Stiftung GmbH. Sie wurde im Herbst 2020 ins Leben gerufen und will über die Arbeitsorte insbesondere die erwachsene Bevölkerung erreichen. Coronabedingt finden die Workshops digital statt. Stets während der Arbeitszeit, die Teilnahme ist freiwillig. Fällt die Auswertung des Pilotprojektes positiv aus, soll das Programm im Laufe des Jahres im größeren Rahmen vielen anderen Unternehmen angeboten werden.

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