Der Schmuck-Monitor vom Marktforschungsunternehmen Responsio im Auftrag von Juwelier Wempe und der GZ macht das Kaufverhalten transparenter. Im ersten Teil der Serie geht es um die Fragen: Wie wichtig ist Schmuck? Was darf Schmuck kosten? Welchen Einfluss hat der Kaufanlass auf das Schmuckbudget? Die wesentlichen Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:
- Schmuck rangiert mit 22 Prozent weit hinten auf Platz 10 der Konsumwünsche, aber zwei Plätze vor Uhren (20 Prozent).
- 74 Prozent der Verbraucher würden nicht mehr als 1000 Euro für Schmuck ausgeben, 39 Prozent weniger als 250 Euro.
- Jeder fünfte Endkunde ist bereit, mehr als 1000 Euro in Schmuck zu investieren.
- Für sich selbst sind die Konsumenten bereit, mehr auszugeben als für ein Geschenk: Im Schnitt würden die Befragten 858 Euro für sich selbst ausgeben, bzw. 874 Euro als Belohnung, als Geschenk aber nur 488 Euro.
- Anlassgeschenke dürfen mit 571 Euro teurer sein als Geschenke zwischendurch.
- Die Online-Konkurrenz spielt bei Schmuck ab 1000 Euro fast keine Rolle: Nur vier Prozent würden diesem Vertriebskanal vertrauen. Unter 250 Euro würden immerhin 23 Prozent der Befragten und zwischen 250 und 1000 Euro 13 Prozent im Internet kaufen.
- In den letzten 12 Monaten haben 92 Prozent der Bevölkerung weniger als 1000 Euro für Schmuck ausgegeben.
Mehr zum Thema lesen Sie in der März-Ausgabe der GZ, die am 10. März 2016 erscheint.