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René Kamm, CEO der MCH Group, zeigte sich stolz, „dass die Baselworld kontinuierlich richtungsweisende Kreationen und Innovationen präsentiert, die die Trends von morgen setzen“. Sylvie Ritter, Managing Director der Baselworld, ging der Frage nach, was die Baselworld weltweit als das wichtigste Event für Uhren und Schmuck auszeichnet: „Die Baselworld ist einzigartig, weil sie Dreh- und Angelpunkt des Uhren- und Schmucksektors ist. Sie ist einzigartig, weil hier der Puls der Branche gemessen wird. Und sie ist einzigartig, weil sich hier die angesehensten Marken, die wichtigsten Händler und die einflussreichsten Journalisten unter einem Dach versammeln.“ Nicht unerwähnt blieben auch die Auswirkungen der aktuell schwierigen wirtschaftlichen und politischen Situation sowie die Konsequenzen, die diese für die Industrie und die Baselworld haben. So unterstrich Sylvie Ritter, dass man die Unsicherheit einiger kleinerer Unternehmen, die der rückläufigen Nachfrage mittelfristig möglicherweise nicht standhalten können, durchaus gespürt habe. Ritter stellte die Antwort der Baselworld auf unsichere Zeiten wie folgt heraus: „Die Realität nicht verleugnen, aber dennoch optimistisch bleiben und die Zukunft durch entschlossenes, vorwärtsgerichtetes Handeln gestalten.“ Der neu ernannte Präsident des Aussteller-Komitees, Eric Bertrand, betonte, dass die Stärke der Branche kein Zufall sei, sondern dass „hinter den Erfolgen und Leistungen leidenschaftliche Menschen aus dem Uhren-, Schmuck- und Edelsteinbereich stehen, die ihr Bestes geben, um wunderbare Produkte zu entwerfen, zu produzieren und zu verkaufen“. François Thiébaud, Präsident des Schweizer Aussteller-Komitees, hob hervor, dass sich die Ergebnisse der Schweizer Uhrenexporte 2015 nur wenig abgeschwächt hätten (minus 3,3 Prozent) – wenngleich der weltweite politische und wirtschaftliche Kontext schwierig sei. Die Tatsache, dass der Export von Schweizer Uhren im Vergleich zur weltweiten Uhrenindustrie den international höchsten Wert erziele, werde dadurch unterstrichen, dass der Schweizer Uhrensektor seit 2010 um über 60 Prozent gewachsen sei.