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Von dem Handelsgeschäft auf dem Airport profitieren die Geschäfte und auch Flughafenbetreiber Fraport. Die jährlich rund 61 Millionen Passagiere spülten in Frankfurt rund 11,5 Millionen Euro Nettoerlös in die Fraportkasse. Der Handelsbereich war im zurückliegenden Jahr nach dem Auslandsgeschäft der zweitstärkste Wachstumsfaktor. Der Umsatz stieg nach der konsequenten Digitalisierung (wir berichteten darüber im GZ-Newsletter) um 7,5 Prozent. Für das laufende Jahr ist man am Main eher zurückhaltend. Die zurückgehende Zahl der ausgabefreudigen russischen Fluggäste sowie zunehmende Terrorangst sind Gründe dafür. Mit der Übernahme der kleinen Airmall-Gruppe hat sich Fraport die Möglichkeit geschaffen, mit Hilfe des Spezialisten das Geschäft in vier US-Flughäfen zu betreiben, zwei weitere hat man im Visier.