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Die Ausstellung „Orientalische Blankwaffen“ im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zeigt ausgewählte Stücke einer umfangreichen privaten Sammlung. Zu sehen sind knapp 100 Arbeiten der Goldschmiede- und Waffenkunst, die im 19. und 20. Jahrhundert im islamischen Kulturkreis entstanden sind. Sie stammen unter anderem von der Arabischen Halbinsel, aus Nordafrika, der Türkei und Indien. Die Schau widmet sich zwei Typen von Dolchen: der Jambya – regional auch als Khanjar bezeichnet – und der Koumya. Der Fokus der Ausstellung, die vom 24. April bis zum 28. September läuft, liegt auf der handwerklichen Ausgestaltung der Stücke als Schmuckgegenstand.