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Mit dem Magazin-Relaunch hat im Februar hat die Goldschmiede Zeitung als Symbol der Erneuerung auch ein neues Logo bekommen. Dieses wird nun im Rahmen des GZ-Kreativ-Award 2019 zum echten Schmuckstück.
Am 28. Mai wurden in den Räumen des Untitled Verlags die ersten Entwürfe präsentiert. „Mit so vielfältigen und eigenständigen Entwürfen hatte ich nicht gerechnet“, betont Geschäftsführer Dr. Christian Jürgens. Er hatte die Idee zu dem „Logo-Wettbewerb“ als interdisziplinäre Kooperation zwischen der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, dem Hamburger Verlag und der Wuppertaler Agentur WPPT, die das neue GZ-Logo entwickelt hatte. Professorin Christine Lüdeke betreut das Projekt und hatte ihren Studentinnen freigestellt, wie konkret oder abstrakt sie mit der Typografie, Farbigkeit und Grafik des Logos umgehen wollten. Das ließen sich die Designstudentinnen Johanna Seibert, Nora Kirschmeier und Laura Stachon nicht zwei mal sagen und reichten ganz individuelle Entwürfe ein, von Siegelringen und Ketten mit austauschbaren Elementen über anschmiegsamen Armschmuck bis zu objekthaften Verschlusslösungen. Zu ihren wichtigsten Erkenntnissen gehörte das Entdecken einer Parallele zwischen den Disziplinen: Sowohl ein Logo als auch Schmuck sei ein geeignetes Kommunikationsmittel, um eine individuelle Haltung und Identität – sowohl einzelner Personen als auch großer Unternehmen – zum Ausdruck zu bringen. Bis zur Werkschau der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim im Juli (12. bis 14.7.) werden sie an der konkreten Umsetzung ihrer Entwürfe weiterarbeiten.